Dienstag, 22. Dezember 2009

Angstfreies Silvester für Hunde, Katzen und Pferde


Angstfreies Silvester für Hunde, Katzen und Pferde

Da ist sie wieder die Zeit der Knaller und Böller und damit eine Zeit schlechter Nerven für Tiere und Halter.
Eine gute Methode um Ihrem Tier die Angst zu nehmen ist bei jedem Böller den Sie hören große Freude über dieses Geräusch zu vermitteln, d.h. Sie freuen sich lautstark wenn Sie wieder einen Knaller hören. Strengen Sie sich an das Sie diese Freude auch wirklich ausstrahlen, damit Ihr Tier merkt : Oh das ist ein ungefährliches schönes Ereignis. Diese Methode hat schon oft geholfen, vorrausgesetzt Sie sind überzeugend!

Ansonsten gibt es auch eine Reihe von pflanzlichen Beruhigungsmitteln bei www.PadVital.de
Wenn Sie bei der Bestellung folgende Gutscheinnummer angeben: 1187-30D bekommen Sie auch noch 3% Rabatt.Auch telefonische Bestellung möglich: Telefon: 089-90544129

Samstag, 5. Dezember 2009

Das Energie-Bett für Mensch und Hund und Katz

Durch folgende Punkte zeichnet sich das Energie-Bett aus:

Harmonisiert und verbindet Körper, Geist und Seele wieder zur Einheit

Aktiviert Vital-Energie und stabilisiert damit Körper und Psyche

Steigert Wohlbefinden durch aktive Regeneration und Entspannung

Verlängert die Traumphasen für gesundes Verarbeiten von physischem Stress

Mehr Informationen über individuell gestaltete heilende Möbel für Mensch und Tier finden Sie hier:
http://www.heilende-moebel.de

Freitag, 27. November 2009

Funktionsmittel

1. Calcium fluoratum (Calciumfluorid) – D12
2. Calcium phosphoricum (Calciumphosphat) – D6
3. Ferrum phosphoricum (Eisenphosphat) – D12
4. Kalium chloratum (Kaliumchlorid) – D6
5. Kalium phosphoricum (Kaliumphosphat) – D6
6. Kalium sulfuricum (Kaliumsulfat) – D6
7. Magnesium phosphoricum (Magnesiumphosphat) - D6
8. Natrium chloratum (Natriumchlorid - Kochsalz) - D6
9. Natrium phosphoricum (Natriumphosphat) - D6
10. Natrium sulfuricum (Natriumsulfat) - D6
11. Silicea (Kieselsäure) - D6
12. Calcium sulfuricum (Calciumsulfat) - D12

Nr.7 MAGNESIUM PHOSPHORICUM
Körpereigenes Magnesium wird mengenmäßig nur vom Kalium übertroffen. Es gehört zu den am besten erforschten Mineralstoffen. Es findet sich vorwiegend im Gehirn, Rückenmark, Herz, Darm, Leber, Lunge, Milz, Bauchspeicheldrüse, Schilddrüse, den Nieren und den Nerven- und Muskelzellen.

Aufgaben
Es ist für das Gleichgewicht des Mineralhaushaltes verantwortlich. Zu wenig Magnesium kann neuralgische Schmerzen verursachen. Magnesium phosphoricum, dass auch als "homöopathisches Aspirin" bezeichnet wird, gilt als eines der wichtigsten Krampfmittel der glatten Eingeweide-Muskulatur.

Anwendung
Koliken
Neuralgien
Arterienverkalkung
linksseitige Lähmung nach Schlaganfall
Glaukom
Schilddrüsenunterfunktion mit Kropfbildung
Asthma
Heiserkeit von stundenlangem Bellen
Maulschleimhautentzündung
schmerzhafte Blähungen im Oberbauch
Hals- und Rachenentzündung
Gastritis
vergrößerte Leber
Schmerzen und Entzündungen in Gelenken, Muskeln und Nerven
Borreliose
Zittern und Zucken der Gliedmaße
Schäden der Wirbelsäule
Knochenbruchneigung
Knochenwachstumsstörungen
schmerzhafter Harndrang
Harnverhalten
Harngrieß, Harnsteine
Läufigkeit zu häufig und zu früh
Schwellungen und Schmerzen des äußeren Genitalbereiches
Koliken und Krämpfe während der Trächtigkeit
Wehen unterstützend
vermehrter Geschlechtstrieb bei männlichen Tieren
vergrößerte Prostata

Für die unwillkürlichen Körperfunktionen (z.B. Herz, Nerven und Drüsen) eines der wichtigsten Krampfmittel der glatten (Eingeweide-)Muskulatur, Koliken, Neuralgien
In akuten Fällen (z. B. Koliken oder Krämpfe) sollte Magnesium phosphoricum in möglichst heißem Wasser aufgelöst (verrühren bitte nur mit Holzspatel oder Plastiklöffel!!!) und portionsweise in kurzen Zeitabständen verabreicht werden.
Aus diesem Grunde erhielt dieses Salz den Beinamen: "Die heiße Sieben" (Schüssler-Salz Nr. 7)
Konstitution
Überempfindliche, schmerzempfindliche, magere Tiere mit schlaffen Bauch, lassen sich ungern anfassen, schreien (schon vorher) bei der geringsten Berührung, bei älteren Tiere Gedächtnisschwäche


Ergänzungsmittel
Nach dem Tode von Dr. Schüßler sind im Laufe der Entwicklung 12 Ergänzungsmittel in die biochemische Therapie eingeführt worden.
Durch die Weiterentwicklung der Mineralstofflehre nach Dr. Schüßler wurden weitere Stoffe gefunden, die zum dauernden Bestand des Körpers gehören und deshalb in diese Reihe eingeordnet wurden.
Sie werden ergänzend zu den klassischen Biochemischen Mitteln eingesetzt.

Nr. 13 Kalium arsenicosum (Kaliumarsenit) - D6
Nr. 14 Kalium bromatum (Kaliumbromid) – D6
Nr. 15 Kalium jodatum (Kaliumjodid) – D6
Nr. 16 Lithium chloratum (Lithiumchlorid) – D6
Nr. 17 Manganum sulfuricum (Mangansulfat) – D6
Nr. 18 Calcium sulfuratum Hahnemanni (Kalziumsulfid) – D6
Nr. 19 Cuprum arsenicosum (Kupferarsenit) – D12
Nr. 20 Kalium Aluminium sulfuricum (Kaliumaluminiumsulfat, Alaun) – D6
Nr. 21 Zincum chloratum (Zinkchlorid) – D6
Nr. 22 Calcium carbonicum Hahnemanni (Kalziumcarbonat) – D6
Nr. 23 Natrium bicarbonicum (Natriumbicarbonat, Natron) – D6
Nr. 24 Arsenum jodatum (Arsentrijodid) – D6

Nr.22 CALCIUM CARBONICUM HAHNEMANNI D6
Anfang des vorigen Jahrhunderts wurde es den biochemischen Ergänzungsmitteln zugeordnet, aus kalkreichen Austernschalen hergestellt.

Aufgaben
Calcium carbonicum (kohlensaurer Kalk) kommt neben anderen Salzen wie
Magnesiumphosphat, Siliziumdioxid und Kalziumphophat in natürlicher Weise in Knochen und Zähnen vor. Es ermöglicht den Aufbau des knöchernen Skeletts, der Zähne. Es fördert die Muskelanspannung u. –entspannung und Abheilung von Hauterkrankungen. Es verringert überschießende Impulse bei nervlicher Erregung und unterstützt: enzymabhängige Zellfunktionen. Es schützt: Haut- und Schleimhäute bei Entzündungen und reguliert: den Kalkstoffwechsel.
Fehlt Calcium im Körper kommt es zu gesteigerter neuromuskulärer Erregbarkeit, zu Krämpfen, zu Kribbeln- und Taubheitsgefühl, Knochenerkrankungen, Nagelbrüchigkeit und Karies
Anwendungsgebiete
Ängstlichkeit
Krämpfe der glatten Muskulatur, (Hohlorgane, Gefäße)
übermäßiges Schwitzen
chronische Schleimhautkatarrhe der Augen und Ohren
Lymphdrüsenschwellungen
Infektanfälligkeit (generell)
chronische Mandelentzündungen mit stark wuchernden Mandeln
chronische Katarrhe Lunge
Asthma
chronische Magen-Darmschleimhaut-Entzündung
chronische Ekzeme
vorzeitiges Altern
Milchschorf
Knochen Wachstumsstörungen
Konstitution
bei Jungtieren tapsig, bullig, werden rasch müde, brauchen lange Erholungsphasen, faul, stur, deshalb schwer zu erziehen und zu motivieren, Entwicklungsstörungen,
bei älteren Tieren fettleibig, aufgedunsen, Senkrücken, Hängebauch
allgemein träge, schwerfällig, langsam, kräftiger und grobknochiger Körperbau, Lymphknoten am Hals sind chronisch vergrößert, trotz scheinbarer Robustheit sehr anfällig für Infektionskrankheiten, Abneigung gegen Bewegung

DOSIERUNG der Salze
Die Schüssler-Salze werden in Tablettenform, üblicherweise in der Potenz D 6 angeboten. Ausnahmen stellen die Salze Calcium fluoratum (Nr. 1), Ferrum phosphoricum (Nr. 3) und Silicea (Nr. 11) dar. Sie sollten wegen ihrer besseren Bioverfügbarkeit in der Potenz D 12 gegeben werden.
Die Dosierung ist individuell und hängt von der Ausprägung des Krankheitsbildes ab, sowie von der Größe des Tieres. Hunde erhalten in der Regel drei- bis sechsmal täglich zwei Tabletten.
Bei einem akuten Krankheitsverlauf muss die Behandlung unter Umständen in viertel- oder halbstündigen Rhythmen verlaufen, was natürlich eine hohe Einsatzbereitschaft seitens des Besitzers erfordert. Verweigert das Tier die Aufnahme der Tablette, kann sie zerkleinert oder in Wasser aufgelöst werden. (Bitte den o. a. Hinweis in Bezug auf Metall beachten!)
Schüssler hat stets betont, dass im Rahmen einer Kur im Idealfall ein Salz, aber sicherlich nicht mehr als zwei verschiedene Salze miteinander kombiniert werden sollten. Werden zwei Salze verordnet, sind sie dem vierbeinigen Patienten im täglichen Wechsel zu geben. Die biochemischen Salze Nr. 1 - 11 können mit entsprechenden Salben kombiniert werden. Die äußerliche und innerliche Anwendung wird für überaus sinnvoll gehalten.
Bücher dazu finden Sie unter: http://astore.amazon.de/gesundekatzen-21?_encoding=UTF8&node=7
Die Schüssler Therapie ist wissenschaftlich umstritten und wird von der Lehrmedizin nicht anerkannt.
Bei ernsten Beschwerden gehen Sie mit Ihrem Tier zum Tierarzt.

Schüssler Salze

Die Schüssler Salz Therapie, auch Biochemie genannt, ist gegen Ende des 19. Jahrhunderts entstanden und beschäftigt sich mit der Gesamtheit der chemischen Vorgänge in der belebten Natur.
Sie wurde von dem Oldenburger Arzt und Homöopath Wilhelm Heinrich Schüssler (1821 bis 1898) entwickelt. Diese Heilmethode beruht auf der Erkenntnis, dass für die lebenswichtigen Funktionen des Organismus bestimmte Mineralstoffe notwendig sind. Im menschlichen Organismus gewährleisten die Mineralsalze, die als anorganische Bestandteile im Blut und in den Geweben (Muskeln, Sehnen, Knorpel, Knochen etc.) in unterschiedlicher Menge und Zusammensetzung vorhanden sind, den Aufbau sowie die regelrechte Funktion des Körpers. Die Muskeln bestehen beispielsweise hauptsächlich aus Kalium, Magnesium und Eisen, die Knochen aus Calcium fluoratum und Calcium phosphoricum, der Knorpel aus Natrium chloratum und das Bindegewebe aus Calcium phosphoricum und Silicea.

Im Rahmen seiner Untersuchungen hat Dr. Schüssler zwölf besonders wichtige Mineralsalzverbindungen im menschlichen Organismus festgestellt. Schüssler analysierte die einzelnen Körpergewebe sowie die Asche Verstorbener (bei der Verbrennung menschlicher Leichen bleibt nichts anderes übrig als die Salze, aus denen der Organismus besteht), wobei er entdeckte, dass je nach Krankheit die Verteilung der einzelnen Mineralstoffe nicht ausgewogen war bzw. Mineralien fehlten. Er meinte, dass alle Krankheiten auf ein Defizit an eben diesen lebensnotwendigen Mineralsalzen zurückzuführen seien. Also müssen im Krankheitsfall die fehlenden Salze zugeführt werden. Schüssler nennt die zwölf "Salze des Lebens", aus denen der Körper hauptsächlich besteht, auch Funktionsmittel, da sie die gestörten Funktionen im Organismus wieder regulieren.
Sein Verständnis von der Entstehung von Krankheit und deren Behandlung war untermauert von den neuesten naturwissenschaftlichen Erkenntnissen seiner Zeit. Der Zellularpathologe Rudolf Virchow vertrat die Anschauung, dass alles Leben - auch die pathologischen Vorgänge - auf die Tätigkeit der Zellen zurückzuführen seien, er definierte Krankheit als Störung der physiologischen Stoffwechselvorgänge in der Zelle. Auf der Suche nach einer "scharf begrenzten Therapie" gelangte Schüssler durch seine Studien zu der Überzeugung, dass nur zwölf physiologische Funktionsmittel ausreichten, um dasselbe zu erreichen wie die Homöopathie mit ihrer ständig zunehmenden Anzahl von Mitteln.

Wirkungsweise
Krankheit entsteht durch eine Funktionsstörung der Zelle aufgrund eines Mineralstoffmangels entsteht( laut Schüssler), muss das fehlende Mineralsalz zugeführt werden, um Heilung zu erreichen - allerdings nur in kleinsten Gaben und in verdünnter Form.
Die Schüssler Salze werden nach Regeln der Homöopathie aus den für den Organismus lebenswichtigen anorganischen Mineralstoffen hergestellt.
Häufig ist auch bei ausreichender Mineralstoffzufuhr von außen ein Mineralstoffdefizit in der Zelle zu beobachten. Das kann viele Gründe haben: Wenn z. B. Transportvorgänge an der Zellmembran gestört sind, kann trotz eines Mineralstoffüberflusses im Blut ein Mineralstoffmanko in der Zelle entstehen. Auch durch die Verabreichung von Mineralsalzen als Nahrungsergänzungspräparate lässt sich nicht immer ein Mangel an Mineralstoffen in der Zelle nicht beheben.
Während in der Homöopathie die Mittel nach dem Ähnlichkeitsprinzip ausgewählt werden, erfolgt in der Biochemie die Mittelwahl aufgrund der physiologischen Vorgänge im menschlichen Organismus, d. h. die biochemischen Funktionsmittel werden nach funktionellen Gesichtspunkten ausgewählt. Aus der Anamnese, dem Symptomenbild und dem Verlauf der Erkrankung lässt sich schließen, welches bzw. welche Mineralsalze im Mangel sind und substituiert werden müssen, um die Funktionsfähigkeit der Zelle, des Zellverbandes und schließlich der einzelnen Organe wieder herzustellen.

Gemäß seinem Leitsatz "Die im Blute und in den Geweben vertretenen anorganischen Stoffe genügen zur Heilung aller Krankheiten, die überhaupt heilbar sind." behandelte Schüssler jahrzehntelang erfolgreich alle Krankheiten ausschließlich mit potenzierten anorganischen Salzen.
Die Dr. Schüßler-Mineraltherapie greift aber nicht nur tief in das körperliche Geschehen ein. Sie fördert zugleich eine Veränderung des Bewußtseins. Auf der feinstofflichen Ebene wirkt sie auf Psyche und Geist. Sie löst Starren und Blockaden auf und bewirkt Heilung von innen her.
Krankheit
Das innere Milieu wird durch den seelischen Zustand beeinflusst. Durch Angst, Ärger, Verdruss, Traurigkeit und Wut wird das Immunsystem geschwächt und der Übersäuerung Vorschub geleistet. Übersäuerung ist die Grundlage vieler Krankheiten, bzw. dem Eintritt von Krankheitskeime. Krankheit beginnt schon lange vor dem Zeitpunkt, wo Schmerzen spürbar oder Bakterien und Viren nachweisbar werden.
Traurigkeit, Wut, Ärger und seelischen Druck führen zu erhöhter Muskelspannung und verstärkter Säureproduktion. Um diese wieder abzubauen und Säure auszuscheiden, werden Mineralstoffe benötigt. Ist der tägliche Stress, Angst und Druck gegeben, dann ist auch die Aufnahmefähigkeit der Mineralstoffe reduziert. Es kommt also bei gleichzeitig erhöhtem Bedarf zu einer geringeren Versorgung.

Ernährung
Bekommen unsere Tiere keine ausgeglichene und gehaltvolle Ernährung, so kommt es zu Mangelerscheinungen. Wir unterscheiden in Nahrungsmittel und Futtermittel. Viele Futtersorten heute füllen den Magen und Darm, doch eine Ernährung des Körpers findet im Sinne der Stärkung der Lebenskräfte nicht statt. Viele Futtermittel haben einen hohen Sättigungswert, aber kaum lebenswichtige Stoffe.
Die Nahrung sollte reich an Vitalstoffen sein. Trotzdem haben viele Tiere Probleme vollwertige Nahrung zu verdauen, da sie sehr lange mit minderwertiger Nahrung gefüttert wurden.

Strahlenbelastung
Auch unsere Tiere sind immer mehr Strahlungen ausgesetzt, dadurch kann es zu Störungen im energetischen Haushalt kommen.

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Montag, 23. November 2009

Spirituelle Kunst der Wildnis


Wolf E. Matzker lebt und gestaltet eine kreative Spiritualität, die Kunst, Philosophie, Literatur und praktisches Leben miteinander verbindet.Seit 1978 erforscht, entwickelt, lebt und gestaltet er einen eigenen, poetischen, natur-mystischen Weg. Dabei geht es ihm immer um den universellen Aspekt, um die globale Perspektive. Zwischen 1979 und 1983 entstand eine Collagenserie zum Thema Spiritualität und Wildnis. Seit 1990 malt er realistische Bilder von Tieren in einer symbolischen, spirituellen Landschaft, seit 1996 auch menschliche Figuren wie Pilger und betende Menschen in wilder Natur. In den letzten Jahren ist er in seiner Malerei naturalistischer geworden und widmet sich den elementaren Kräften der wilden Natur.
Seine spirituelle Kunst der Wildnis zeigt magisch-realistische Bilder von Tieren in großen, weiten Landschaften. Die einzelnen Tiere repräsentieren fokussiertes, individualisiertes Bewusstsein. Sie werden meist in mehr oder weniger meditativen Haltungen gemalt, so dass sie Ruhe, Gelassenheit und Harmonie mit der Welt und Natur zum Ausdruck bringen. Die Tiere sind stille Tiere der Kraft und der Weisheit.
Mehr Informationen finden Sie auf: http://www.visionhill.de

Donnerstag, 19. November 2009

Kauf einer Katze

Die Domestizierung der Katze begann 4000 Jahr vor Christi. Unsere Katzen stammen alle von der Stammmutter, der Falbkatze ab.
Nach Tausenden Jahren in der Wüste kam sie zu den Menschen.
Die Katzen fanden den Weg in die Kornspeicher, da in der Halbwüste die Jagd oft sehr anstrengend war. Dort fanden sie Mäuse, die sich von den Vorräten der Menschen ernährten.
Etwa 1600 v. Chr. entwickelte sich eine Katzenverehrung, die mit der Göttin Bastet verbunden war und dauerte über eine Zeitraum von 2000 Jahren an.
Durch diese Wertschätzung war es verboten, Katzen außerhalb des Landes Ägypten zu bringen.
Der erste Weg ging über den Schmuggel nach Griechenland und Italien und von da aus nach ganz Europa und auch nach Amerika.

Die Katze ist heutzutage das beliebteste Haustier.Sie hat selbst dem Hund den Rang abgelaufen.
Heute leben laut Schätzungen 6 Millionen Katzen in unseren Haushalten.
Eine Katze wird im Durchschnitt 12 -15 Jahre alt, manche bis zu 20 Jahre.

Die Katze sollte zum Menschen passen. Es ist wichtig genau festzustellen, welche Art Katze zu mir passt. Es gibt unterschiedlichste Rassekatzen und unsere Hauskatzen. Dabei gibt es ruhige Katzen, aber auch Katzen die gefordert werden wollen und die bei Unterforderung psychischen Stress entwickeln wie Markieren, Aggressionen, Fellecken usw.
Wenn ich einen Katzenwelpen ins Haus hole, dann habe ich einen größeren Zeitaufwand, als bei einer erwachsenen Katze. Allerdings gewöhnen sich junge Katzen oft schneller ein in einer neuen Umgebung.
Im Alter sollte man sich keine junge Katze mehr ins Haus holen, sie sind sehr zeitintensiv und machen viel Unsinn und sie können den Menschen überleben und wenn eine weitere Betreuung nicht geregelt ist, dann landet die Katze im Tierschutz.

Es ist eine gute Entscheidung eine Katze aus dem Tierschutz bei sich aufzunehmen. Auch dort finden sich Rassekatzen, wenn es unbedingt eine sein soll.

Es ist wichtig sich die Züchter genau anzusehen und sich Informationen einzuholen (Kontakt aufnehmen zu Haltern, die dort eine Katze geholt haben). Gute Züchter lassen Katzen maximal einmal im Jahr decken und sind nicht auf Profit aus. Auf keinen Fall Katzen im Zoogeschäft oder auf Märkten kaufen, auch wenn diese Katzen einem leid tun und man helfen möchte. Denn die Nachfrage erhöht das Angebot und es wird oft qualvoll und ohne Rücksicht auf die Tiere nachgezüchtet und die Tiere unter schlechten Bedingungen gehalten und ausgenutzt.
Es gibt aber auch Qualzuchten in denen Rassemerkmale verstärkt werden unter denen die Katzen oft sehr leiden z.B. Perserkatzen mit eingedrückter Nase. Welche Rasse die richtige für Sie ist, können Sie in Büchern nachlesen unter: …..

Erstellen Sie eine Liste vor dem Kauf mit allen Informationen für Ihre Entscheidung:
- wie viel Erfahrung mit Katzen habe ich/wir
- Rassekatze oder Hauskatze
- wie viel Zeit habe ich/wir für die Katzen
- sind Kinder in der Familie
- wie viel Platz habe ich
- wo wohnen wir/ich
- Wohnungshaltung oder Freigang
- aus dem Tierschutz oder vom Züchter
- wie finde ich den besten Züchter
- welche Kosten entstehen beim Kauf
- welche Kosten entstehen bei der Haltung
- Katzenwelpe, erwachsene Katze oder alte Katze
- behinderte oder kranke Katze
- welche Utensilien benötige ich/wir
- welche weiteren Tiere leben schon im Haushalt oder Umfeld
- welche Impfungen sind notwendig

Mit diesen erstellten Daten können Sie zum Tierschutz oder Züchter gehen und danach die richtige Katze für sich auswählen.
Passende Bücher finden Sie hier: http://astore.amazon.de/gesundekatzen-21?_encoding=UTF8&node=5


von Heike Annette Krüger

Fütterung von Katzen

Als die Katze auf Bauernhöfen lebte und als Mäusefänger gehalten wurde, erhielt sie zwar auch Küchenabfälle und Milch, aber ihre Hauptnahrung waren Mäuse und Ratten.

Die Katze ist ein Fleischfresser, aber eher noch ein Beutefresser. Die natürliche Nahrung einer Katze besteht aus kleinen Säugetieren (Nager), zum Teil aus Vögeln und sogar Insekten. Mit den Beutetieren nimmt die Katze außer Fleisch auch Innereien, Knochen und somit Mineralien (Kalk und Phosphor) zu sich, auch aufgeschlossene Kohlehydrate (der Mageninhalt der Beutetiere: Getreide und Pflanzenteile), Blut und damit Mineraliensalze, sowie Fasern in der Form von Fell oder Federn (geringe Mengen).
Ein gutes Katzenfutter sollte der Zusammensetzung der Beutetiere möglichst entsprechen.
Katzen haben ihre physiologischen Strukturen seit ihrer Domestizierung nicht verändert. Um an einer Katze lange Jahre Freude zu haben und sie den Tierschutzrichtlinien entsprechend zu versorgen, ist es wichtig sie gesund und ihrer Natur entsprechend zu ernähren.
In der Nahrung müssen Nährstoffe wie Eiweiß (größter Anteil), Fett und Kohlenhydrate sowie Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente enthalten sein.
Die Art der Fütterung sollte aber immer individuell auf die einzelne Katze abgestimmt sein. Rohfütterung oder Selbstgekochtes, die beste Form der Ernährung wird leider nicht von jeder Katze vertragen oder angenommen, dann muss man die qualitativ beste Fertignahrung wählen.

Formen der Ernährung für die Katze:
- Rohfütterung BARF
- Selbstgekochte Nahrung
- Industriell hergestelltes Trocken- oder Feuchtfutter

- Fleischhaltig oder vegetarisch (bei vegetarischer Ernährung müssen bestimmte Regeln eingehalten werden, die wir hier in einem späteren Text noch genauer erklären werden)


BARF – Rohfütterung
BARF => Bones And Raw Foods (Knochen und rohes Futter)
Biologisch Artgerechtes Rohes Futter

Die natürlichste Art der Ernährung ist BARF, die Rohfütterung. Dabei erhält die Katze Fleisch in der Rohform, Gemüse oder Getreide aufgespalten (vorgekocht) und evtl. Zusätze wie Mineralien und Vitamine.
Ein Beutetier besteht zu etwa 50 % aus Muskelfleisch, der Rest setzt sich aus Haut, Fell/Federn, Fett, Blut und anderen Körperflüssigkeiten, Knochen, Sehnen und inneren Organen zusammen. Die Eiweißgehalte der diversen Fleischsorten unterscheiden sich nicht sehr voneinander. Abweichungen entstehen hauptsächlich durch unterschiedliche Wasser- und Fettgehalte. Reines Muskelfleisch liefert zwar die essentiellen Aminosäuren, enthält aber viel mehr Phosphor als Calcium und wenig Natrium. Diese Mineralien sind hauptsächlich in Knochen, Sehnen und Blut zu finden. Das gleiche gilt für viele Spurenelemente und Vitamine.
Das rohe Fleisch sollte nur dort gekauft werden, wo man weiß wie die Futtertiere gehalten und gefüttert wurden und was in dem Fleisch enthalten ist. Das Gemüse und/oder Getreide sollte ökologisch angebaut worden sein.
Ganz oder in größeren Stücken verfüttern werden können:
Mäuse, Ratten, Eintagsküken (werden gefroren im Zoohandel oder Internet angeboten), Wachteln, Tauben, Stubenküken, Fisch, Meeresfrüchte oder fleischige Knochen wie Hühnerhälse.
Fleisch mit Knochen sollte man erst durch den Fleischwolf drehen (oder anders zerkleinern), falls die Katze noch nicht daran gewöhnt ist ganze Tiere oder größere Stücke zu fressen, bei älteren Katzen oder es dem Halter nicht angenehm ist ganze Tiere zu füttern. Außerdem können Teile von Hühner, Enten, Rebhühner, Fasanen, Kaninchen, Hasen als Futter genommen werden.
Wenn der Knochen wegen seiner Größe nicht verwendbar ist, dann nur das Fleisch zerkleinern oder klein schneiden von folgenden Tieren:
Kalb und Rind, Pferd, Lamm und Schaf, Ziege, Reh, Schwein (nur in Aujeszky freien Ländern), Pute, Gans, Emu, Strauss.
Zusätzlich können noch bei der Rohfütterung gegeben werden:
- Innereien - reich an Vitaminen und Mineralstoffen, enthalten Taurin, (in größerer Menge in Herzen)
- rohe Eier - ab und zu füttern (Eigelb enthält wertvolle Vitamine, Proteine und Fette).
- Fisch
- Pflanzenöle
- Zusätze wie Kräuter, Seealgenmehl, Vitamine und Mineralien
Diese Aufstellung ist ein kleiner Auszug zur Rohfütterung, weitere Informationen und Rezepte erhalten Sie unter www.barfers.de und in folgendem Buch: http://astore.amazon.de/gesundekatzen-21/detail/3837062317
Viele Halter möchten aber keine ganzen Tiere verfüttern oder wollen den Zeitaufwand bei der Rohfütterung nicht in Kauf nehmen.

Selbstgekochte Nahrung
Eine Alternative zur Rohfütterung ist selbstgekochte Nahrung. Wichtig hierbei ist es die einzelnen Bestandteile zu kennen. Hier sollten die Zutaten nur in Deutschland bezogen werden und man sollte wissen, woher die Zutaten stammen und wie das Tier gehalten und gefüttert wurde, wie Getreide und/oder Gemüse angebaut wurden. Hierzu gibt es Unterstützung durch folgendes Buch: http://astore.amazon.de/gesundekatzen-21/detail/3861271257
Vielen Haltern ist auch diese Methode zu aufwendig und es wird industriell gefertigtes Futter eingesetzt.


Industriell gefertigtes Futter
Es wird unterschieden in Feucht- und Trockenfuttersorten.

Es gibt eine Vielzahl von Futtermittelherstellern auf dem Markt. Bitte kaufen Sie nur in Deutschland hergestelltes Futter. Die Qualität der Futtersorten ist aber sehr unterschiedlich.
Gutes Fertigfutter findet man allerdings kaum in den Zoomärkten. Hersteller von gutem Fertigfutter gehen über den Direktverkauf. Sie finden Hersteller von qualitativ hochwertigem Fertigfutter im Internet, in spezialisierten Shops, bei ihrem Tierheilpraktiker oder Tierarzt.
Hierbei ist wichtig auf die Zusammenstellung der Futtersorte zu achten, damit die Inhalte des Trocken- oder Feuchtfutters auch den Inhalten der „Maus“ entsprechen. Bitte lesen Sie dazu unter der Rubrik Katzen den Artikel Dosenlesen.
Falsche Fütterung der Katzen führt zu oft chronischen Krankheiten wie Allergien, Nieren- und Leberschäden.
Katzen sollten nicht nur mit Trockenfutter ernährt werden, da hier das Flüssigkeitsdefizit nicht ausgeglichen werden kann. Trockenfutter ist auf 10% Feuchtigkeitsgehalt reduziert und die Katze kann dieses Defizit nicht durch Trinken ausgleichen. Da die Katze von ihrem Ursprung her ein Steppentier ist, hat sie naturgemäß wenig Durst.

Wenn eine Futterumstellung nach der Aufnahme einer Katze erfolgt, so sollte diese schonend erfolgen. In einem Zeitraum von durchschnittlich 2 Wochen (Katze gut beobachten evt. Futterumstellungszeitraum verlängern) wird mit einer großen Menge des bisherigen Futters und einer kleinen Menge des neuen Futters begonnen bis zur totalen Umstellung auf das neue Futter.


Zur Unterstützung zur richtigen Wahl des Futters, ist auch folgendes Buch sehr interessant:
http://astore.amazon.de/gesundekatzen-21/detail/3453600975

von Heike Annette Krüger

Haltung von Katzen


Die Katze ist heutzutage das beliebteste Haustier in Deutschland. Gerade in den immer mehr werdenden Singlehaushalten scheint sie ein idealer Partner für den Menschen geworden zu sein. Auch alte Menschen genießen den Kontakt mit der Katze. Für Familien mit Kindern ist sie oft ein Partner zum spielen. Die Katze ist für viele Menschen eine Art Partner. Darüber sollte aber nicht vergessen werden, dass die Tiere kein „Ersatzmensch“ sind. Es ist wichtig darauf zu achten, die Katze artgerecht nach ihren Möglichkeiten zu halten.
Jede Katze hat unterschiedliche Bedürfnisse. Die Bauernhofkatze oder die frei lebende Katze benötigt oft nur eine Futterunterstützung und die Hilfe bei Verletzungen und Krankheit.
Die Katze, die eng mit uns zusammen lebt, möchte auch Zuwendung in Form von Spiel- und Schmuseeinheiten haben. Auch dabei ist jede Katze anders. Einige kommen von sich aus auf uns zu und andere möchten von uns aufgefordert werden.


Die Wohnungskatze
Es gibt Katzen, die völlig zufrieden sind in der Wohnung zu leben oder die auf Grund von Krankheiten oder dauerhaften Behinderungen sich nicht außerhalb der Wohnung zurechtfinden, unaufmerksam sind oder sich nicht verteidigen können.
Katzen sollten dann möglichst als Paar gehalten werden, besonders wenn der Halter arbeiten geht und die Zeit mit dem Tier begrenzt ist. So können die Katzen Kontakt mit dem Artgenossen haben und man kann sie alleine lassen. Das Partnertier muss zu ihrer Katze passen, da ansonsten Probleme im Miteinander auftreten können.
Es gibt auch die Katze, die keine andere neben sich duldet und zufrieden ist mit seinem Menschen. Manch alte Katzen sind gerne allein und möchten ihre Ruhe haben.
Die Wohnung sollte groß genug zum Spielen und Toben sein, entsprechend der Anforderung der Katze. Es sollten keine Verletzungsmöglichkeiten für die Tiere bestehen und es sollten ausreichend Liegeplätze vorhanden sein. Spielzeug und Klettermöglichkeiten sollten den Katzen zur Verfügung gestellt werden. Aber auch wenn all das vorhanden ist, benötigen auch diese Tiere die Zuwendung und Zeit mit dem Halter in Form von Schmuseeinheiten und Spielen.
Ein gesicherter Balkon ist für Wohnungskatzen eine Abwechslung. Sie können Geräusche verfolgen, Tiere, Menschen und ihre Umgebung beobachten.

Katze mit Freigang
Nicht jede Katze gibt sich mit der Wohnungshaltung zufrieden. Dann sollte Ausgang nach draußen ermöglicht werden, mit einem gesicherten Garten in verkehrsreichen Gebieten. Wenn sie verkehrsberuhigt wohnen, kann die Katze auch frei laufen. Beachten Sie dabei auch, dass Freigängerkatzen ihrem Jagdtrieb nach Mäusen und anderen Tieren nachgehen und diese auch mitbringen und das sowohl als totes als auch als lebendes Tier. Als Halter muss man das aushalten können.



Utensilien
- Fressnapf
- Wassernapf
- Spielzeug
- Korb
- Decke
- Katzentoilette
- Katzenstreu
- Kratzbaum
- Gras
- Bürste
- Zeckenzange
- Pflegemittel



Kosten
- Futter
- Katzentoilette
- Katzenstreu
- Gras
- Spielzeug
- Decke, Korb
- Tierarzt, Impfungen
- Pflegemittel

von Heike Annette Krüger

Donnerstag, 5. November 2009

Heilpflanzen für Tiere

Die Heilpflanzentherapie basiert auf einer jahrhundert Jahre alten Erfahrung in der Anwendung. Trotz der Vielzahl an anderen Naturheilmitteln spielt sie immer noch eine große Rolle.

Heilpflanzen oder –kräuter können prophylaktisch zur Unterstützung gegeben werden oder bei der Behandlung von Krankheiten mit eingesetzt werden. Diese Therapieform ist auch neben der „Schulmedizin“ einsetzbar. Sie ist eine kostengünstige Variante zur Unterstützung der Tiere.


Es gibt Nebenwirkungen, die sehr schädlich für bestimmte Tiere sein können. Heilpflanzen die beim Menschen eingesetzt werden, können bei Tieren eventuell Vergiftungen verursachen. Eine Liste mit allen Informationen finden Sie unter http://www.vetpharm.unizh.ch/.


Man kann die Pflanzen selbst sammeln, da viele der Pflanzen bei uns wachsen. In Apotheken, Kräuterhäusern oder im Internet kann man diese aber auch bestellen.

Auf jeden Fall ist es wichtig am Anfang ein Buch zu lesen oder ein Seminar zu besuchen, um Pflanzen richtig bestimmen zu können.


Pflanzenanteile

Die Wurzeln, der Spross und die Blätter dienen der Ernährung der Pflanze, Blüten und Früchte der Fortpflanzung. Die Wurzel ist unter der Erde und Spross, Blätter, Blüten und Früchte in der Regel über der Erde. Es gibt aber auch Sprossen, die unter der Erde sind wie bei Zwiebel oder Kartoffel. Unter der Erde heißen die Pflanzenanteile Knolle und über der Erde Stengel oder Stamm.Die einzelnen Bestandteile werden je nach Pflanze und Inhaltsstoffen eingesetzt. Die Wirksamkeit der Bestandteile bzw. Inhaltsstoffe entsteht je nach Standort, Pflanze und Wachstum, bzw. Jahreszeit.


Inhaltsstoffe

Hier sind die wichtigsten Inhaltsstoffe aufgelistet.
- Alkaloide

Alkaloide sind Heilgifte, d.h. sehr stark wirkende Stoffe, z.B. Atropin der Tollkirsche, Morphin des Schlafmohns oder Colchizin der Herbstzeitlosen.


- Bitterstoffe

Es gibt dabei noch eine Unterteilung in Reine Bittermittel, Bittermittel mit ätherischem Öl und Bittermittel, die Scharfstoffe enthalten.


- Ätherische Öle

Sie riechen stark und fast immer angenehm. Aber Achtung von Katzen werden sie oft nicht vertragen.


- Flavonide

- Gerbstoffe

- Glykoside

- Kieselsäure

- Saponine

- Schleimstoffe

- Vitamine, Mineralien und Spurenelemente


Sammeln von Heilpflanzen

Die Erhaltung und Schonung der Natur ist das Hauptanliegen eines Heilpflanzensammlers. Nur Pflanzen, die man sicher kennt, sollten gesammelt werden und man sollte immer einen Teil stehen lassen. Heilpflanzen haben ihre höchste Wirksamkeit zu bestimmten Zeiten im Jahr. Sie sollten bevorzugt am Vormittag gesammelt werden. Wichtig ist vor dem Sammeln die genaue Bestimmung der Pflanze zu kennen und welche Anteile benötigt werden.Einige Pflanzen sind aber geschützt und dürfen nicht gesammelt werden. Diese können nur über den Handel bezogen werden.


Bearbeitung und Aufbewahrung

Die Pflanzen werden direkt nach dem Sammeln getrocknet. Die Pflanzen dürfen in der Trocknungszeit nicht nass werden, deshalb einen geeigneten Trocknungsplatz wählen, teilweise dürfen die Pflanzen nicht in der Sonne getrocknet werden, da sie sonst ihre Farbstoffe verlieren. Nach der Trocknungszeit müssen die Pflanzen auch weiter trocken gelagert werden. Die getrockneten Pflanzenteile werden je nach Pflanze in dunklen Gläsern, Papiertüten oder Blechdosen (gut beschriftet) aufbewahrt. Die Aufbewahrungszeit solle nicht länger als ein Jahr sein, solange behalten die Pflanzen ihre Wirksamkeit.


Zubereitung und Verabreichung

Je nach Tierart und Einsatz gibt es unterschiedliche Zubereitungen der Heilpflanzen- Tee – Aufguss- Abkochung- Kaltauszug- Tinktur- Kompresse- Creme- Aufgussöl- Salbe- Alkoholischer Auszug- Emulsion- Dampfbad- Massageöl. Nicht jedes Tier lässt auch jede Verabreichung zu, es wichtig herauszufinden welche Verabreichungsart ich bei meinem Tier einsetzen kann.Weiterhin gibt es Giftpflanzen die auf keinen Fall bei Tieren eingesetzt werden sollten.Unter http://www.gesunde-katzen.de können Sie eine Heilkräuter CD mit mehr Informationen abrufen. Weitere Informationen finden Sie auch in Büchern unter http://astore.amazon.de/gesundekatzen-21

Mittwoch, 4. November 2009

Pferde sind Frischluftfanatiker




Boxen und Ständer sind keine artgerechten Unterkünfte für Pferde. Sie sollten als Herde in Laufställen gehalten werden, denn sie lieben frische Luft, sind unempfindlich bezüglich Klima und sie sind sehr soziale Tiere die unbedingt in Kontakt mit Artgenossen leben sollte.
Sie sollten den ganzen Tag fressen können und sich ausreichend bewegen. Die Bewegung fördern kann man zum Beispiel durch einen großen Abstand zwischen Fressplatz und Wasserstelle.

Viele nützliche Informationen finden Sie auf der Seite:
http://www.lag-online.de

Und die LAG hat ein Buch herausgebracht in der alle wichtigen Informationen gebündelt sind:
http://astore.amazon.de/gesundekatzen-21/detail/3868580115

Dienstag, 3. November 2009

Fleischfreier Montag


Sir Paul McCartney plädiert für einen fleischfreien Montag jede Woche. Zitat:“ Wenn irgendjemand versucht den Planeten zu retten, ist alles was er oder sie tun muss, aufzuhören, Fleisch zu essen.“ Die Idee ist nicht neu, aber deshalb nicht schlecht. Die Kirche hat schon immer den fleischfreien Freitag empfohlen und in Amerika gab es den fleischfreien Montag auch schon einmal und zwar während des 1.Weltkrieges als der fleischlose Montag und der kornfreie Mittwoch den Amerikanern ermöglichte etliche Tonnen Nahrung nach Europa verschiffen konnte.
Tausende Hektar Regenwald werden für die Erstellung von Tierweiden oder die Anpflanzung von Futtermitteln für die Fleischindustrie zerstört. Die Abholzungen und die Ausscheidungen an Methan der Millionen von Nutztieren schaden immens dem Klima.
Auch wenn nicht jeder Vegetarier werden möchte, so ist doch auch schon eine Einschränkung des Fleischkonsums ein großer Schritt zur Rettung unserer Erde.
Hier mal ein fleischloses Rezept für die kalte Jahreszeit:
Linsensuppe mit Räuchertofu
Zutaten:
1 Dose Linsen
1 Block Räuchertofu
4 Kartoffeln
1 Zwiebel
1 Stange Lauch
2 Möhren
Rapsöl
Meersalz
Pfeffer
Zubereitung:
Die Kartoffeln und die Möhren schälen. Die Kartoffeln in kleine Würfel schneiden und die Möhren in dünne Scheiben. Den Räuchertofu in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebeln schälen und würfeln. Die Lauchstange in feine Ringe schneiden. Öl in einem großen Topf erhitzen und darin die Zwiebel und den Lauch kurz anbraten, danach kurz die Kartoffeln und Möhren zufügen und mit Salz und Pfeffer würzen. Dann mit 500 ml Wasser ablöschen einen Bio Gemüsebrühwürfel, die Linsen und den Räuchertofu hinzufügen. Unter mehrmaligem umrühren 25 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
Guten Appetit!

Donnerstag, 29. Oktober 2009

Elfen und Tiere



Die Natur ist viel beseelter als wir annehmen. Es gibt Naturwesen wie Zwerge, Feen und eben Elfen. Schütteln Sie nicht den Kopf, probieren Sie es aus…

Tiere und Elfen mögen sich sehr. Zwischen ihnen gibt es eine tiefe Verbundenheit. Wenn Sie sich selbst und Ihrem Tier einen Gefallen tun möchten, suchen Sie zusammen schöne unberührte Plätze in der Natur, denn dort halten sich Elfen auf. An solchen Orten angekommen, bitten Sie die Elfen um Aufmerksamkeit und Heilung für sich oder ihr Tier. Sie können ihnen auch kleine Geschenke mitbringen, so mögen Elfen gern Obst. Setzen Sie sich dann ruhig hin und warten ab was passiert. Wenn Sie noch keine Erfahrung im Kontakt mit Naturwesen haben, spüren Sie vielleicht einfach nur die Ruhe und ein angenehmes Gefühl. In diesem Moment fliegen die Elfen um Sie und ihr Tier herum und geben ihre heilenden, harmonisierenden Energien. Aus meiner Erfahrung mit Tieren wünschen diese sich öfter solche Plätze aufsuchen zu können. Weil Sie wissen wie heilsam das ist.
Sie finden Elfen in der Nähe von in der Nähe von Blumen, Kräutern und Bäumen. Auf Wiesen, in den Gärten und Wäldern leben sie. Blüten lieben sie sehr.

Ein sehr schönes Buch über Elfen ist dieses:
http://astore.amazon.de/gesundekatzen-21/detail/3897671395

EM Effektive Mikroorganismen in der Tierhaltung

Dem Erfinder der EM, Prof. Teruo Higa gelang es, durch einen einfachen
Fermentierungsprozess von Zuckerrohrmelasse aerobe und anaerobe
Mikroorganismen in ein lebendiges Gleichgewicht zu bringen und daraus entstanden im Laufe der Jahre viele nützliche Produkte mit einem weitreichenden Einsatzgebiet. Es dient der Verbesserung der Böden und dem Wasser. Gekippte Teiche werden wieder ins Gleichgewicht gebracht, ausgelaugte Böden werden vitalisiert und vieles mehr.

Auch in der Tierhaltung gibt es viele positive Berichte vom Einsatz der EM.

EM verursacht eine Neubesiedelung der Schleimhäute von Tieren mit gesunden Bakterien so dass das Immunsystem eine enorme Stärkung erfährt.

Durch den Einsatz von EM im Trinkwasser oder im Futter werden Tiere kräftiger und bekommen ein schönes Fell oder Gefieder.

Es sind deutlich weniger Arzneimittel nötig, wenn EM als Pflegemittel für Ställe und Räume, Reinigungs- und Immunstärkungsmittel eingesetzt
werden. EM ist in der Lage schlechte Gerüche zu binden und zu transformieren, so hilft es die Atmosphäre in Stall und Wohnräumen zu kläre und zu verbessern. Mit EM bekommt man auch die Gerüche von schon eingezogenem Urin weg. Dafür gibt es auch spezielle Reinigungsmittel mit EM.
Ein großer Vorteil liegt auch in der preiswerten Herstellung von EM-A. So kann man es auch für große
Bestände nutzen und spart so teure Medikamente ein. Auch das versetzen von Silage mit EM-A verbessert dessen Qualität.

Es gibt verschiedene Produkte:
EM flüssig, das aktiviert EM-A heißt, was sie entweder selber herstellen können (die preisgünstigste Alternative) oder auch fertig kaufen können.
EM Keramikprodukte die der Verbesserung des Wassers dienen. Keramik Pipes die man einfach ins Wasser legt, größere Ringe für größere Mengen Wasser oder auch Keramiktöpfe für Katzen und Hunde.
EM Bokashi das ist mit EM fermentiertes Pflanzenmaterial das enorm zur Gesunderhaltung von Pferden beitragen kann.

Ein sehr umfassendes Buch zum Einsatz der EM mit vielen praktischen Tipps, finden Sie hier: http://astore.amazon.de/gesundekatzen-21/detail/392220161X
Ein guter Ratgeber zum Einsatz von EM bei Pferden: http://astore.amazon.de/gesundekatzen-21/detail/3937640347
Die beiden deutschen Hersteller sind http://www.mikroveda.de und http://www.emiko.de

Fischfütterung

Fische ernähren sich entweder rein pflanzlich, rein tierisch oder sie bevorzugen gemischte Kost.
Das Fischfutter können Sie im Fachgeschäft kaufen, in verschiedenen Ausführungen:

• Trockenfutter welches pflanzliche und tierische Bestandteile enthält in Form von feinem Pulver, zarten Flöckchen, kräftigen Großflocken, Granulaten oder Futtertabletten. Trockenfutter ist für die Ernährung der Bewohner eines Einsteiger-Aquariums besonders gut geeignet.
• Frostfutter besteht aus gefrorenen Lebendfuttertieren, einzeln oder gemischt. Diese werden ergänzend zum Trockenfutter gereicht.
• Lebendfutter in Form verschiedener Kleinlebewesen, wie zum Beispiel Krebstierchen. Mit Lebendfutter können Sie die Jagdlust und den Beutetrieb von Fischen anregen. Sie fressen dadurch mehr.
• Flüssigfutter dem Wasser zusetzen bei der Zucht bei jungen Fischen im Aquarium. Deren Maul kann Trockenfutter oder gar Frostfutter selbst bei feinster Zerkleinerung nicht aufnehmen.

Auch die meist zahnlosen der ausgewachsenen Fische sind nicht zum Reißen großer Futterteile nicht fähig. Lassen Sie sich daher beim Kauf von Futter beraten, welche Portionen die Fische vertragen können. Trockenfutter gibt es in maulgerechten Happen für fast alle Fischgrößen.
Bei der Menge an Futter können Sie nicht viel falsch machen. Für ausgewachsene Fische, in einem Aquarium mit Pflanzen, etwas Mulm und bewachsener Dekoration gilt: Füttern Sie ein bis zwei Mal am Tag und zwar so viel, wie in jeweils zwei bis drei Minuten gefressen wird.

Spätestens eine Stunde bevor die Beleuchtung ausgeschaltet wird, sollten die Fische ihr Futter erhalten haben. Bei nachtaktiven Fischen muss das Futter im Dunkeln gegeben werden.
Wechseln Sie ruhig ab und zu zwischen den Sorten. Von Zeit zu Zeit können Sie auch etwas frischen Salat oder Gemüse reichen. Geben Sie beim ersten Mal jeweils nur eine kleine Menge in das Aquarium, um zu schauen, wie viel die Fische davon mögen. Ein Fastentag kann auch bei Fischen nicht schaden und kann daher einmal pro Woche gehalten werden.

Wichtig ist es, nach der Fütterung überschüssiges Futter aus dem Wasser zu entfernen. Wenn die Reste länger im Wasser liegen bleiben, können sie es belasten und die Bildung von Algen begünstigen.

von Heike-Annette Krüger

Fischhaltung

Das Halten von Fischen birgt einige Vorraussetzungen. Dazu gehört einerseits das Wissen über Fische und deren Haltung, aber auch die notwendige Zeit für die Pflege.
Die Anschaffung eines Aquariums bedeutet eine hohe Verantwortung. Das Aquarium ist ein schöner Blickfang, aber es benötigt regelmäßige Zuwendung und Wartung. Auch Kosten für die Technik und Installation des Aquariums müssen bei der Anschaffung einberechnet werden.

Bücher zur Aquaristik aus dem Fachhandel können dabei Unterstützung geben.

Am besten ist es sich vorher umfassend über die Haltung von Fischen zu informieren.

Pflege des Aquariums

Die Pflege ist das Wichtigste in der Fischhaltung. Zum Überleben der Fische ist es wichtig, dass das Becken instand gehalten wird und eine natürliche Umgebung für sie darstellt. Dies ist nur mit der richtigen und regelmäßigen Pflege möglich.
Die Betreuung der Fische umfasst verschiedene Tätigkeiten, die entweder täglich, wöchentlich und auch monatlich durchgeführt werden müssen. In jedem Fall muss das Aquarium täglich kontrolliert werden. Die Wassertemperatur muss den Bedürfnissen der Fische angepasst sein, der Filter muss kontrolliert werden und natürlich auch das Wohlbefinden der Fische.
Zu den regelmäßigen Aufgaben gehört es ebenfalls mit Hilfe so genannter Testtröpfchen die Wasserqualität zu überprüfen und eventuell anzupassen. Zu den wöchentlich anfallenden Aufgaben gehört die Reinigung des Aquariums. Alte Pflanzenteile müssen entfernt oder auch andere Putzarbeiten erledigt werden.
Filterwechsel, Teilwasserwechsel sowie die Anpassung der Wasserwerte sind Aufgaben die monatlich anfallen.

Reinigung des Aquariums
Ein wesentlicher Bestandteil der Fischhaltung liegt in der regelmäßigen Reinigung des Aquariums. Dies hat nicht nur den Zweck das Aquarium von Schmutz zu befreien, sondern auch von schädlichen Tieren oder Pflanzen, die das Ökosystem Aquarium beeinträchtigen können.
Typische Verschmutzungen werden durch Algen oder Kalk ausgelöst. Sie verschlechtern die Wasserqualität erheblich und müssen regelmäßig entfernt werden. Die Algen können von den Scheiben des Beckens mit einem einfachen Tuch entfernt werden. Für die Reinigung innerhalb des Aquariums können spezielle Putzgeräte helfen, die Algen aufsaugen können, aber auch Rückstände wie Fischkot oder Futterreste aus dem Wasser entfernen. Auch der Wasserwechsel ist unumgänglich für die Tiere, da es sonst zu Erkrankungen oder auch zum Tod der Fische kommen kann. Alte Pflanzenteile oder sonstige organische Abfälle können mit speziellen Zangen dem Wasser entnommen werden.
Der Filter ist ein wesentlicher Bestandteil der Grundreinigung. Der Schwamm des Filters muss leicht ausgedrückt und darf auf keinen Fall ausgewaschen werden. Die Schadstoff abbauenden Bakterien in ihm sorgen dafür, dass der Filter wirken kann und würden mit heißem Wasser abgetötet werden.
Nur wenn das Becken sauber ist und die optimalen Bedingungen bietet, können sich die Fische darin wohl fühlen. Allerdings sollte das Aquarium auch nicht radikal gereinigt werden, das könnte auch zu Algenbildung führen.

Algen im Aquarium
Ein großes Problem für das Aquarium sind Algen. Dieser Pflanzenwuchs kann verschiedene Ursachen haben. Dazu gehört beispielsweise eine schlechte Beleuchtung des Aquariums, ein übermäßiges Aufkommen von Nährstoffen, schmutzige Filter oder wenig Spurenelemente sowie Futterreste, abgestorbene Pflanzenteile oder tote Fische.
Andere Pflanzen im Aquarium sind ein hilfreicher Indikator für Algen. Wenn die Pflanzen gut wachsen, können kaum Nährstoffe für Algen überbleiben. Sterben sie jedoch ab, können die Pflanzenreste verrotten und bilden den idealen Nährboden für Algen. Aus diesem Grund ist es besonders wichtige tote Pflanzen und Tiere aus dem Becken regelmäßig zu entfernen.

Auch beim Wasserwechsel oder bei der Einsetzung von Fischen können die so genannten Algensporen eingeschleppt werden. Bei ausreichender Pflege des Aquariums dürften sie jedoch keine Möglichkeit haben, sich weiter zu vermehren. Sie vermehren sich vor allem dann explosionsartig, wenn sie eine besonders lange Beleuchtungszeit erhalten und das Wasser hohe Nitratwerte aufweist.
Auch wenn sich zu wenig Pflanzen im Aquarium befinden oder auch zu viel Futterreste im Wasser schweben ist eine sprunghafte Vermehrung der Algen nicht aufzuhalten.
Wenn das Aquarium neu eingerichtet wird, ist eine lange Einlaufphase gegen Algen wichtig. Dabei werden die Pflanzen im Aquarium nur so lang wie nötig beleuchtet. Dies beschleunigt das Pflanzenwachstum, was der Entstehung von Algen den Nährboden nimmt.
Ein wichtiger Punkt ist die Beleuchtung. Wenn die Fische eingesetzt wurden, darf nicht zu viel oder zu wenig Licht in das Aquarium gelangen. Nur ein ausgeglichenes Lichtverhältnis fördert das Wachstum der Pflanzen und somit die Eindämmung der Algen. Ein regelmäßiger Wasserwechsel ist wichtig, damit nicht zu viel Schmutz die Wasserqualität beeinträchtigt.

Auch die Anzahl der Fische beeinträchtigt das Wachstum von Algen. Wenn zu viele Fische im Wasser leben, so entsteht mehr Abfall durch Fischkot oder Futterreste und somit ein Nährboden für Algen. Sollte es doch einmal Algen im Aquarium geben, so müssen besonders die Pflanzen gepflegt werden. Wenn sie gut wachsen, bilden sich die Algen von allein zurück. Allerdings braucht dies ein wenig Zeit und geschieht nicht innerhalb weniger Tage.

Eine weitere gute Massnahme geen Algen und zur Verbesserung der Wasserqualität ist der Einsatz von effektiven Mikroorganismen. Mehr Informationen hierzu finden Sie in dem Buch: EM. Eine Chance für unsere Erde: Effektive Mikroorganismen. Wirkungsweise und Praxis. Hier der Link zum Buch: http://astore.amazon.de/gesundekatzen-21/detail/392220161X

CO2 im Aquarium
Im Aquarium kommt es auf den Kohlendioxidgehalt an. Dieser sorgt dafür, dass die Pflanzen im Becken wachsen und den notwendigen Sauerstoff produzieren können. Mit Hilfe verschiedener Tests kann regelmäßig der Kohlendioxidgehalt überprüft werden. Danach muss eventuell der Wert des Kohlendioxids an die Bedürfnisse der Fische angepasst werden.
Bei starkem Pflanzenwuchs kann es zu CO2-Mangel im Becken kommen. Das Schneiden der Pflanzen kann die Entstehung eines CO2-Mangels verhindern.
Schon ein Wert unter fünf Milligramm pro Liter kann für die Fische gefährlich werden. Es gibt spezielle Anlagen zur Verhinderung eines Mangels an Co2. Diese führen von außen Kohlendioxid über Schläuche in das Becken. Bei einem starken Mangel an Pflanzen kann dies helfen, das Leben der Fische zu bewahren.
Für die Fischhaltung muss der Gehalt an CO2 regelmäßig gemessen werden. Dies geschieht meist durch so genannte Tropftests oder auch durch eine CO2- Dauermessung.

PH-Wert im Aquarium
Der pH-Wert ist ein wichtiger Wert des Wassers, der kontrolliert und den Bedingungen der Fische angepasst werden muss. Der pH-Wert gibt, vereinfacht gesagt, den Säuregrad des Wassers an.
Die meisten Fische stammen aus Gewässern, die einen leicht sauren Wert besitzen. Die pH-Werte für ein Aquarium liegen meist zwischen 5,5 und 8, 5. Die obere Grenze taucht jedoch eher bei Meereswasseraquarien auf. Der pH-Wert ist besonders wichtig, da er über Leben und Tod der Fische entscheiden kann.
Rutscht der pH-Wert beispielsweise unter 2, so kann es zu einem so genannten Säuresturz kommen. Der pH-Wert fällt schlagartig ab und lässt die Fische verenden. Daher ist es wichtig regelmäßig den Wert zu kontrollieren und anzupassen. Trotzdem haben die Fische eine hohe Toleranz. Dies ist besonders bei Umsetzungen oder Wasserwechseln zu beobachten, bei denen die pH-Werte stark schwanken können.
Ein falscher pH-Wert kann nicht nur Stress verursachen, sondern auch Krankheiten verursachen oder für eine kurze Lebensdauer der Fische sorgen. Bevor Fische angeschafft werden, ist es wichtig, sich vorher genau über den benötigten pH-Wertes des Fisches zu informieren.
Auch die Pflanzen innerhalb benötigen einen gewissen pH-Wert. Allerdings können sie sehr viel höhere pH-Werte vertragen als Fische und können somit den Bedürfnissen der Fische angepasst werden.

Erkrankungen
Trotz optimaler Lebensbedingungen können Fische auch krank werden. Entweder haben sie sich bei einem neuen, bereits erkrankten Tier angesteckt oder schädliche Parasiten, Bakterien, Pilze und Viren sind über Pflanzen oder Lebendfutter in das Aquarium gelangt.
Wenn ein Fisch krank ist, zeigt er eines oder mehrere Symptome:
- mangelnde oder fehlende Fresslust
- angelegte, so genannte geklemmte Flossen
- Flossenschäden
- Hautveränderungen wie Schleim, Beläge, fadenförmiger Aufwuchs, weiße Punkte, Trübungen, Wunden, plötzliches Verfärben
- Glotzaugen
- taumelnde Bewegungen
Bemerken Sie die Anzeichen einer Krankheit, sollte anhand der folgenden Checkliste Kontrollen und Gegenmaßnahmen eingeleitet werden:
- Haben Sie den Teilwasserwechsel letzter Zeit vernachlässigt?
- Lässt sich Nitrit im Wasser nachweisen, in diesem Fall hilft ein Teilwasserwechsel
- Ist der Filter sauber?
- Schwimmen alte Futterreste oder andere Schmutzpartikel im Wasser?
- Ist ein toter Fisch im Aquarium?
Sollte das alles nicht zutreffen so sollte der Fachhandel, ein Tierarzt oder Tierheilpraktiker befragt werden.
Nachdem der Experte eine Diagnose gestellt hat, wird er Ihnen ein Mittel für den Fisch empfehlen. Viele Erkrankungen sind zum Glück recht harmlos und können mit frei verkäuflichen Mitteln behandelt werden. Sehr selten sind schwere Infektionen, die dann verschreibungspflichtiger Medikamente bedürfen.

Von Heike-Annette Krüger

Fischkauf und Aquarium einrichten

Bitte kaufen Sie nur Nachzuchten und keine Freifänge, weil Transport und auch das Einfangen Stress und teilweise den Tod der Fische bedeutet. Außerdem sind die Fische in freier Natur besser aufgehoben als im Aquarium.
Vor dem Kauf von Fischen und einem entsprechenden Aquarium ist es wichtig sich genau zu informieren über die Art der Fische, deren Haltungsbedingungen und den Pflegeaufwand. Die meisten Fische sind Schwarmtiere und sollten nur in Gruppen gehalten werden, die sich außerdem auch untereinander verstehen müssen.
Wichtig ist hierbei das Verhältnis der Größe des Aquariums zu der Anzahl der Fische. Weiterhin ist die Entscheidung für ein Süßwasser oder ein Meerwasser Aquarium zu treffen. Generell ist der Pflegeaufwand für ein Aquarium sehr hoch und das sollte beachtet werden um dauerhaft Freude an den Fischen zuhaben und diese artgerecht zu halten.
In ein Aquarium gehören folgende Materialien:
- ein Filter, der dem Aquarium angepasst ist und somit genügend Strömung und Sauerstoff produzierten kann
- einen Heizstab, der die Temperatur konstant hält
- eine Beleuchtung in Form von Neonröhren für die Fische und die den Pflanzen ein gesundes Wachstum gibt
- des weiteren Pflanzen in dem Becken angepasster Menge (Achtung manche Fische fressen bestimmte Pflanzen)
- Zubehör zur Wassertestung und Temperaturmessung
- Dekomaterial (auch als Versteckmöglichkeit für die Fische)
- Bodenbelag entsprechend der Fische die eingesetzt werden

Aquarium Filter
Der richtige Filter ist das Wichtigste in einem funktionstüchtigen Aquarium. Ohne die Filterung kann das Ökosystem nicht aufrechterhalten werden und die Fische sterben. Daher ist die Auswahl, Wartung und Pflege des Filters von hoher Wichtigkeit für die Haltung der Fische.
Der Filter befreit das Wasser von Fischkot, Futterresten und Fäulnis und reichert es mit Sauerstoff an. Es gibt zwei verschiedene Methoden der Filterung: durch einen Innen- oder Außenfilter. Für kleine Aquarien werden Innenfilter eingesetzt.

Aquarium Heizung
Die Heizung sorgt für die konstante Temperatur und schafft optimale Lebensbedingungen der Fische. Da die meisten Fische aus tropischen Regionen kommen, muss ihnen auch ein dementsprechendes Klima geboten werden. Es gibt zwei Ausführungen, die so genannten Stabregelheizer und die Bodengrundheizer. Stabregelheizer werden von außen in das Becken senkrecht eingesetzt und beim Bodengrundheizer wird das Heizelement am Boden des Aquariums befestigt und mit Sand oder Kies bedeckt.
Der Stabregelheizer ist die meist gewählte Form zur Erwärmung des Wassers und Regelung der Wassertemperatur. Über den Stab kann stets die Temperatur abgelesen und individuell eingestellt werden. Außerdem kann bei einem Defekt der Stabregelheizer leichter ausgetauscht werden.
Die Temperaturen müssen stets so eingestellt sein, dass der natürlichen Umgebung des Fisches entsprochen wird und keine Gefahr für den Fisch entsteht. Trotz aller Automatik müssen die Geräte geprüft und auch die Temperaturanzeige am Aquarium kontrolliert werden.

Aquarium Beleuchtung
Für ein ausreichend ausgestattetes Aquarium ist auch die richtige Beleuchtung wichtig. Mit dieser kann die natürliche Umgebung für den Fisch erschaffen werden und sie ist ein wesentlicher Bestandteil für das kleine Ökosystem Aquarium. Sie sorgt dafür, dass die Pflanzen wachsen können und das Leben der Fische aufrechterhalten wird.
Das Licht wird genau dosiert und geregelt. Bei zu wenig Licht bekommt gibt es kein Pflanzenwachstum und bei zu viel Licht können Algen entstehen. Am besten ist es, das Tageslicht mit Hilfe der Leuchtröhren zu simulieren, so ist das Wachstum dem in der Natur angepasst.
Ein wesentlicher Punkt beim Einkauf ist die Lichtfarbe. Sie werden durch Nummern angegeben; die gängigsten sind die Farben 11, 41 und 21. Es gibt verschiedene Röhrenarten, beispielsweise Schwarzlicht- oder Kalttonröhren. Sie sorgen für das nötige Pflanzenwachstum und setzen gleichzeitig das Aquarium in ein schönes Licht.
Als Faustregel gilt: Für zwei Liter Wasser rund 1 Watt. Diese Röhren halten recht lange und müssen meist erst nach einem Jahr gewechselt werden, wenn ihre Leuchtkraft abschwächt.


Aquarium Pflanzen
Für die Einrichtung eines neuen Aquariums braucht man Pflanzen. Diese müssen auf die natürliche Umgebung der Fische abgestimmt werden. Für Fische sind sie nicht nur eine praktische Versteckmöglichkeit und sondern auch wichtig zur Absteckung des eigenen Reviers. Die Pflanzen sorgen dafür, dass das biologische Gleichgewicht im Aquarium gehalten werden kann. Die Pflanzen liefern bei ausreichender Beleuchtung Sauerstoff. Für einige Fischarten bieten die Pflanzen zusätzlich einen geeigneten Laichplatz.
Welche Art und wie viele der Pflanzen es sein sollen, hängt immer von der jeweiligen Fischart und deren Anzahl im Aquarium ab. Vor dem Einsetzen der Fische müssen die Pflanzen rund eine Woche am Boden des Aquariums festwachsen.

Von Plastikpflanzen und anderen Ersatzdekorationen muss unbedingt abgeraten werden. Die Fische erhalten weniger Sauerstoff als in ihrer natürlichen Umgebung und gleichzeitig können Plastikpflanzen die natürlichen nicht ersetzen.

Aquarium Zubehör
Für die Ausstattung eines Aquariums werden zusätzliche verschiedene Zubehörteile benötigt. Diese dienen der Messung von Wasserqualität und somit zur Aufrechterhaltung des Ökosystems. Außerdem können sie die tägliche Pflege des Aquariums unterstützen.
Dafür braucht man auch ein Thermometer, um die Wassertemperatur regelmäßig kontrollieren zu können. Täglich muss die Temperatur gemessen werden für das Überleben der Fische. Dafür reicht ein einfaches Aquarienthermometer, dass im Zoohandel erhältlich ist.

Zur Bestimmung der Wasserwerte gibt es verschiedene Prüfgeräte für das Aquarium. Ein so genannter CO-2 Dauertest ist die am weitesten verbreitete Methode zur Sicherung der Wasserqualität. Dieser ist nicht nur genau, sondern bietet einen leichten Einstieg zur Kontrolle des Wassers.

Eine Zeitschaltuhr kann hilfreich sein. Diese wird für die Beleuchtung genutzt und regelt das Ein- und Ausschalten des Lichtes, die Fische können sich an feste Dunkel- und Lichtzeiten gewöhnen.
Für die Pflege und Wartung des Aquariums werden zusätzliche Pflegemittel benötigt. Besonders hilfreich ist ein Mulmsauger, die Futterreste und Schmutz vom Boden des Aquariums absaugt.

Aquarium Bodenbelag
Die Vorbereitung des Aquariums benötigt Zeit für den Bodengrund. Dieser bietet Halt für die Pflanzen und speichert wichtige Nährstoffe zum Wachstum und gleichzeitig Wachstum für Schadstoff abbauende Bakterien. Es gibt verschiedene Arten, am besten wird für die Fische der Boden an den natürlichen Lebensraum angepasst. Am häufigsten werden verschiedene Kiesarten genutzt, in denen Fische sich verstecken, Eier ablegen oder auch nach Futter suchen können.
Der Kies ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Für den Grund ist es üblich, eine untere Schicht mit grob körnigem Kies und anschließend mit einer dickeren Schicht feinkörnigeren Kies zu bedecken.
Für den Boden gibt es einige Materialien, die ungeeignet sind für diesen Zweck. Dazu gehören vor allem kalkhaltige Materialien, die in Verbindung mit Wasser den Fischen schaden. Sand ist kein guter Bodenbelag, da er leicht faulen kann und die Pflanzen in ihm keinen guten Halt finden. Die Farbe des Bodens sollte den Fischen angepasst sein. Lebt ein Fisch, der aus schattigen Gewässern stammt, in einem Aquarium mit hellem Kies, so kann das ein verändertes Verhalten hervorrufen.

Aufbau eines Aquariums
Für den Aufbau eines Aquariums braucht es Zeit und Geduld um optimale Bedingungen für die Fische zu schaffen. Dazu gehört die Auswahl eines geeigneten Platzes und die richtige Installation der Technik. Der beste Platz ist ein möglichst schattiger Ort, der gleichzeitig nah zu einer Steckdose ist. Das Aquarium darf auf keinen Fall Schwingungen ausgesetzt werden, durch Fernseher oder Lautsprecherboxen. Um das Becken herum sollte ebenfalls noch etwas Platz sein für das Zubehör.

Oberhalb des Aquariums sollte Platz sein und nichts auf das Aquarium herunterfallen können. Für die Aufstellung braucht das Aquarium eine geeignete Unterlage, beispielsweise Styropor oder Schaumstoff um vor Glasbruch zu schützen.
Erst wenn diese Vorraussetzungen erfüllt sind, kann das Aquarium befüllt werden. Dazu gehört die Errichtung eines Bodengrundes, des Filters, der Heizung, von Pflanzen sowie der Dekoration. Nachdem die technische Installation abgeschlossen ist, kann die so genannte Einlaufphase beginnen.

Diese kann sich über mehrere Wochen hinziehen, bis die ersten Fische ihr neues Zuhause beziehen können. Erst wenn das Wasser für die Fische geeignet ist, können die Fische gekauft werden.
Der Kauf von Fischen sollte in einem Fachgeschäft erfolgen.
Folgende Kriterien zeigen die Qualität und den Gesundheitszustand der Fische:
- der Bauch ist rund und nicht eingefallen
- die Flossen sind unbeschädigt und frei von Belag
- der Fisch schwimmt ohne Taumeln und ohne heftige Kiemenbewegungen
Eine gute Idee ist es junge Fische zu kaufen und da man deren Entwicklung beobachten kann und sie sich am besten in einem neuen Aquarium akklimatisieren.

In ein Süßwasseraquarium können Sie nicht nur Fische setzen. Auch Schnecken, die zu den wirbellosen Tieren zählen, fühlen sich im Becken wohl. Ihr zusätzlicher Vorteil besteht darin, dass sie nützlich sind, weil sie das Becken sauber halten.
Folgende Unterstützung können Sie Ihren Fischen an die Seite geben:
• Kleine Turmdeckelschnecken und Posthornschnecken lockern den Boden und durchpflügen den Mulm.
• Große Apfelschnecken fressen Futterreste. Zusätzlich müssen Sie diese jedoch mit Salat füttern.
Als weitere Unterstützung im Aquarium eignen sich noch Welse und Garnelen, die sich von Algen ernähren aber auch Fertigfutter annehmen.
Nach dem Kauf der Fische sollte der Transport schonend und so schnell als möglich erfolgen. Zueinander passende Fische in geeigneter Anzahl sollten in einer Kunststofftüte mit abgerundeten Ecken gegeben werden. Die Tüte ist zu etwa einem Drittel mit Wasser befüllt und mit Papier ummantelt gegen Kälte oder Hitze.
Die noch verschlossene Tüte wird dann frei treibend auf die Wasseroberfläche des neuen Aquariums gelegt. Sie bleibt dort etwa eine halbe Stunde liegen, damit sich die Wassertemperatur in der Tüte an die des Aquariums anpasst. Nach 30 Minuten alle 5 Minuten etwas Wasser aus dem Aquarium in die Tüte geben zur langsamen Gewöhnung der Fische an das Wasser bis die Tüte zu zwei Drittel gefüllt ist. Danach die Fische langsam ins Wasser geben.
Den Fischen dann Ruhe gönnen für die Eingewöhnung. Nach 24 Stunden erfolgt die erste Fütterung.
Zur Algenbekämpfung ist es ebenfalls hilfreich, so genannte Welse auf die Pflanzen zu setzen. Sie ernähren sich von Algen und sollten innerhalb der ersten Woche nicht gefüttert werden. Nur so kann sich im Wasser ein stabiler ökologischer Kreislauf entwickeln.

von Heike-Annette Krüger

Dienstag, 27. Oktober 2009

Interview Tierpsychologe und Tierphysiotherapeut


Name: Christoph Clemens
Tierberuf: Tierpsychologe und Tierphysiotherapeut
Ort: 58640 Iserlohn und Überall wo meine Hilfe gebraucht wird.
Webseite: www.harmonie-auf-6-pfoten.de

Was hat Sie dazu bewogen diese Berufe zu ergreifen?
Alles hat mit meiner Hündin Sally angefangen. Sally kam im Frühjahr 2004 aus dem Tierheim zu mir und stellte mich vor unbekannte Verhaltensprobleme. Sie wies ein erhöhtes Aggressionspotential fremden Hunden gegenüber auf. Der Grund hierfür war für mich zunächst nicht erkennbar bzw. erklärbar. Infolge dessen setzte ich mich mit Hundeverhalten und der Verhaltenslehre bei Hunden auseinander um Sally adäquat helfen zu können. Nach nunmehr fast 6jähriger Arbeit mit ihr zeigt sich Sally nur noch selten auffällig fremden Hunden gegenüber.

Welche Ausbildungen haben Sie absolviert?
Studium zum Tierpsychologen mit Spezialisierung auf Hund und Katze an der ATN (Institut für Tiernaturheilkunde)
Studium zum Tierphysiotherapeuten für Groß- und Kleintiere an der IFT (Institut für Tierheilkunde)
Prüfung zum Sachverständigen nach dem Landeshundesetz NRW
Eine Vielzahl an Fachseminaren u.a. bei Günther Bloch, Thomas Baumann, Dr. Gabi Niepel, Dr. Udo Gansloßer, Turid Rugaas u.v.a.

Was ist ein Tierpsychologe?
Im Prinzip ist ein Tierpsychologe nichts anderes als ein Hundetrainer, wobei in den seltensten Fällen die Hunde sondern vielmehr die Menschen also die Halter „trainiert“ werden müssen. Neben der klassischen Ausbildung des Hundes zum Familienbegleithund helfe ich bei Verhaltensstörungen bzw. Verhaltensauffälligkeiten. In der Regel besuche ich die Hunde und Ihre Menschen in der gewohnten Umgebung; dem Zuhause. Hier wird das mögliche Fehlverhalten analysiert und Lösungswege aufgezeigt. Häufig setzen diese Lösungswege ein Umdenken des Menschen im Bezug auf seinen Umgang mit dem Hund voraus was den meisten Hundehaltern i.d.R. aber recht leicht fällt.

Lieben Sie Ihren Beruf?
Ich liebe Hunde!

Haben Sie selber Tiere?
Wie bereits erwähnt meine „Lehrerin“ Sally, mehrere Zebrafinken und Fische.

Können Sie von Ihrer Tätigkeit leben?
Momentan betreibe ich den Beruf noch neben meinem Hauptberuf. Ich hoffe aber in naher Zukunft meinen Nebenberuf zum Hauptberuf machen zu können.

Gibt es etwas, was Sie Anderen raten würden, die Ihren Beruf erlernen möchten?
Beobachte die Tiere und höre ihnen zu. Sie lehren dich mehr als es jede theoretische Ausbildung es jemals könnte.

Haben Sie ein Lebensmotto?
Einfach kann jeder ;-)

Montag, 26. Oktober 2009

Kaninchen in Käfigbatterien

Millionen von Mastkaninchen fristen ihr Dasein in engen Käfigen in denen sie sich kaum bewegen können. Sie leiden sehr unter der Enge, werden krank und verletzen sich an den harten Drahtböden. Die Tierschutzorganisation VIER PFOTEN setzt sich vorbildlich für die Kaninchen ein. Lesen Sie hier mehr darüber:
http://www.vier-pfoten.de

Was Sie selber dagegen tun können ist beim Kauf von Kaninchenfleisch genau nachzufragen nach der Herkunft und nur Kaninchenfleisch aus artgerechter Haltung oder Bio Kaninchenfleisch zu kaufen. Informieren Sie sich über die VIER PFOTEN Kampagne gegen die Kaninchenmast auf der oben genannten Homepage und geben Sie diese Informationen weiter, damit sich, wie bei den Hühnern, ein Bewußtsein für dieses Leiden entwickelt.
Essen Sie öfter oder immer vegetarisch.

Interview mit einem Afghanenliebhaber



Name: Horst-Dieter Lückner
Ort: Witten

Seit wann haben Sie Afghanen?
Seit 20 Jahren.

Wie viele Afghanen leben zurzeit bei Ihnen und wie viele hatten Sie insgesamt?
Zurzeit habe ich 2 und insgesamt hatte ich 6 Afghanische Windhunde.

Was lieben Sie an dieser Rasse?
Ich mag ihr selbstständiges Wesen. Sie entscheiden selbst ob sie einen anderen Hund mögen oder nicht und man kann sie dann auch nicht überzeugen ihre Meinung zu ändern.
So begrüßen sie auch ausschließlich meine Frau, wenn wir nach Hause kommen. Auch ihr stolzes Wesen mag ich sehr.

Betreiben Sie Hundesport mit Ihren Hunden?
Ja meine Hunde rennen und laufen Coursing, weil meine Hunde und ich diesen Ausgleich brauchen. Dadurch sind wir alle ausgeglichener.
Außerdem werden meine Hunde alle älter als der Durchschnitt, weil ich täglich mindestens 2 Stunden mit ihnen spazieren gehe.

Was halten Sie von der Aussage, dass der Afghane der Dümmste Hund der Welt ist?
Das ist ein großer Blödsinn. Die Leute verwechseln Selbstständigkeit und Charakter mit Dummheit.

Gibt es etwas, was Sie Anderen raten würden, die einen Afghanen zu sich holen wollen?
Sie müssen geduldige ausgeglichene Menschen sein, weil sich Afghanen dem Menschen gegenüber gleichgestellt fühlen.
Man sollte auch Zeit für die Fellpflege einmal wöchentlich 1 ½ Stunden bürsten und einmal monatlich 3 Stunden baden und bürsten einplanen.
Der Jagdtrieb ist so stark, dass Sie ihn nie freilaufen lassen können, wenn das Gebiet nicht gut eingezäunt ist.

Haben Sie ein Lebensmotto?
Ohne Hunde geht es nicht!

Bei http://www.windhundhilfe.de suchen zurzeit 12 Afghanen ein neues Zuhause.

Interview Tierschützerin Streunerkatzen


Name: Mirjam Kirschsieper
Tierberuf: Tierschützerin mit Schwerpunkt Streunerkatzen
Ort: Düsseldorf/Fuerteventura
Webseite: www.ttaa-deutschland.de


Was hat Sie dazu bewogen Twinkle Trust Animal Aid Deutschland e.V. zu gründen?
Während eines Urlaubs auf Fuerteventura im Jahr 1999 hatte ich zum ersten Mal den bewussten Blick für das Leid der Streunerkatzen. Sie pflanzten sich unkontrolliert fort, waren dürr, krank und wurden inhuman getötet. Eine Katze hatte man an allen vier Beinen gefesselt und lebendig begraben. Sie kam in meine Obhut, ich nahm sie mit nach Deutschland und sie verstarb in meinen Armen. Ab diesem Zeitpunkt war Schluß mit Urlaub, die Tierschutzarbeit begann und verselbstständigte sich.

Welche Ausbildungen haben Sie absolviert?
Ich bin Tierheilpraktikerin und habe den 2. Grad in Reiki. Regelmäßige Seminarbesuche in den Bereichen: Tierhaltung, Hunderziehung, Tierernährung, Verhaltensforschung.

Wer ist Twinkle Trust Animal Aid Deutschland e.V.?
TWINKLE TRUST ANIMAL AID Deutschland e.V. ist ein kleiner Tierschutzverein, der sich vorwiegend um herrenlose Streunerkatzen auf der kanarischen Insel Fuerteventura kümmert.
Bedingt durch das milde Klima, den Tourismus und nicht zuletzt durch verantwortungslose Menschen, vermehren sich die oftmals ausgesetzten Katzen geradezu explosionsartig.
Die streunenden Katzen werden als Belästigung und Plage wahrgenommen. Dem treten wir mit nachhaltiger, konsequenter Tierschutzarbeit auf vielerlei Ebenen entgegen.
TWINKLE TRUST ANIMAL AID Deutschland e.V. unterhält bewusst kein Tierheim oder eine Auffangstation. Nur ein geringer Teil der Katzen soll in ein neues Zuhause „exportiert“ werden.
Nachhaltiger Katzenschutz beginnt für uns vor Ort!
TWINKLE TRUST ANIMAL AID Deutschland e.V. verhindert Katzenleid durch die Eindämmung der Katzenpopulation mittels ständiger Kastrationen und verbessert gleichzeitig die Lebensumstände der vorhandenen Streunerkatzen. TTAA Deutschland erhöht die Akzeptanz der auf der Insel lebenden herrenlosen Samtpfoten und schafft ein Bewusstsein für die Spezies Katze.

Lieben Sie Ihre Berufung?
Die Liebe zu und von den Tieren gibt mir die Kraft für meine Tierschutzaktivitäten. Ich stelle mich meiner Verantwortung, es ist ein Kampf gegen Windmühlen.

Haben Sie selber Tiere?
Zu meinem Leben gehören neben wechselnden Pflegekatzen momentan 2 Katzen und 2 Hunde.

Können Sie von Ihrer Tätigkeit leben?
Der Vorstand ist ehrenamtlich tätig. Wir bringen eher noch Geld mit, als das wir auch nur einen Euro aus dem Verein ziehen.

Gibt es etwas, was Sie Anderen raten würden, wenn sie sich im Tierschutz engagieren möchten?
Man sollte einen langen Atem haben, sich gegenüber Elend und Leid abgrenzen können, nachhaltig und nicht blind agieren, immer das notleidende Tier im Fokus haben und seine Arbeit immer wieder in Frage stellen und sie überprüfen.

Haben Sie ein Lebensmotto?
Nicht reden – handeln.

Sonntag, 25. Oktober 2009

Tierschutz ist Klimaschutz



Die Allianz für Tiere in der Landwirtschaft ist ein Zusammenschluss vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Deutscher Tierschutzbund, Schweisfurth-Stiftung und Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv), die es sich zum Ziel gesetzt haben, sich für eine klimaschonende und tierfreundliche Landwirtschaft einzusetzen. So werden auch jährlich Pro Tier Förderpreise vergeben.
Eine sehr interessante Seite mit vielen Informationen zum Thema:
http://www.allianz-fuer-tiere.de

Das freiwillige ökologische Jahr

Das FÖJ kennen sicher die meisten von euch. Wer noch nicht davon gehört hat: es ist eine tolle Möglichkeit für junge Menschen zwischen 16 und 26 Jahren, sich ein Jahr im Rahmen einer (bezahlten 40-Stunden-) Stelle für die Umwelt einzusetzen und dabei spannende Projekte und Initiativen kennen zu lernen. Dafür erhalten die „Freiwilligen“ in Sachsen-Anhalt Unterkunft und Verpflegung, ein Taschengeld, 26 Tage Urlaub sowie Sozialversicherung und eine Bahncard 50. Begleitet wird das Jahr, welches jeweils zum 1. September beginnt, von 5 einwöchigen Bildungsseminaren in verschiedenen Einrichtungen des jeweiligen Bundeslandes. In Sachsen-Anhalt gibt es zwei „Träger“, die das FÖJ durchführen und begleiten und wo mensch sich offiziell bewerben muss:
- die Stiftung Umwelt, Natur- und Klimaschutz in Sachsen-Anhalt (SUNK) und
- die internationalen Jugend- und Gemeinschaftsdienste (ijgd).

Das Ökodorf Sieben Linden bietet insgesamt sieben FÖJ-Plätze in unterschiedlichen Einsatzstellen:
- Der Freundeskreis Ökodorf e.V. (Träger: SUNK) ist die älteste Einsatzstelle (seit mehr als 13 Jahren), sie bietet bei ihren zwei Plätzen den größten Überblick über die gesamte Ökodorf-Struktur. Die Freiwilligen haben viel mit den Gästen zu tun, arbeiten im Büro, aber auch in der Küche, im Garten, bei der Öffentlichkeitsarbeit und erhalten Einblick in Kleingruppen und Entscheidungsstrukturen. - Der Einfach Gut Leben e.V. (Träger: ijgd), der Verein der Nachbarschaft Club99, bietet zwei Plätze. Die Freiwilligen erleben hier, ob und wie es möglich ist, im täglichen Leben den eigenen Ressourcenverbrauch um 90% zu reduzieren! Sie helfen im Waldkindergarten, beim veganen Kochen, beim Brennholz, beim Bauen, beim Vertrieb des „eurotopia-Verzeichnisses“, bei den Pferden und anderen Dingen, die getan werden müssen.
- Die Fuhrhalterei Frühwach (Träger: ijgd) hat einen FÖJ-Platz, wo die Freiwilligen viel über den kooperativen Umgang mit Pferden lernen können sowie bei der Pferdeversorgung, dem Erhalt der Infrastruktur, bei der Waldarbeit u.a. mithelfen.
- Der Naturwaren Sieben Linden e.V. (Träger: ijgd) bietet ab 2007 einen eigenen FÖJ-Platz, der den Freiwilligen die Möglichkeit gibt, ins Thema Nahrungsmittel-Selbstversorgung so richtig einzusteigen! Die Arbeiten erstrecken sich von Aussaat, Anbau und Ernte von Gemüse über das Sammeln und Verarbeiten von Obst bis hin zur Lagerung u.a.
Die Freie Schule Altmark e.V. (Träger: ijgd/SUNK) bietet ebenfalls ab 2007 einen FÖJ-Platz im Ökodorf an, im hier ansässigen Waldkindergarten. Diese Stelle ermöglicht es den Freiwilligen, in das Waldkindergarten-Team mitverantwortlich einzusteigen und die Arbeit mit den Kindern mit zu gestalten. Allen Plätzen liegen ähnliche Arbeitszeiten zu Grunde. Und: alle Freiwilligen sind am Donnerstag Nachmittag freigestellt, um mit der Junge Leute Gruppe in Sieben Linden ein gutes Jahr zu erleben – mit eigenen Projekten, gemeinsamem Lernen, Ausflügen, Forum,...
Wenn ihr mehr über das FÖJ in Sieben Linden wissen wollt, schaut auf der folgenden Webseite vorbei:
http://www.siebenlinden.de

Samstag, 24. Oktober 2009

Interview Pferdeausbilderin nach Fred Rai

Name: Brita Hurtienne
Tierberuf: Professionelle Pferdeausbilderin nach Fred Rai
Ort: Schmallenberg / Sauerland
Webseite: www.rai-reiten.net, www.tfp-nrw.de, www.pferdeakademiesauerland.de,

Was hat Sie dazu bewogen diesen Beruf zu ergreifen?

Da ich von Kindes Beinen an mit Tieren insbesondere mit Pferden zu tun hatte, war immer der Wunsch da, dies auch zu meinem Beruf zu machen. Vor 10 Jahren bekam ich dann die Gelegenheit einen Ferienreitbetrieb zu übernehmen. Im Vorfeld habe ich dann Fortbildungen besucht, und bin so auf Fred Rai und seine Philosophie gestoßen. Da ich davon total begeistert war, habe ich angefangen dort die Ausbildung zu machen und arbeite seitdem ausschließlich nach dieser Philosophie. Der „Ferienbetrieb“ ist dann sehr schnell sehr groß geworden und hat sich zu einem Hauptberuf entwickelt. Nach zwei Jahre haben wir dann die Reitanlage in Schmallenberg gekauft und mittlerweile beherbergen wir im Schnitt um die 45 Pferde aller Rassen in unserer Anlage. Neben dem Rai Ausbildungszentrum, welches die Ausbildung von Pferd und Reiter, Kinderreitferien, Reiturlaube und Intensivkurse rund ums Rai Reiten anbietet, gibt es inzwischen noch ein Trainingszentrum zur Förderung der Persönlichkeitsentwicklung. In Diesem Zentrum geht es vor allem darum, Pferd als Medium in der Persönlichkeitsentwicklung einzusetzen. Hier arbeiten wir sowohl mit Fach- und Führungskräften, mit Teams sowie mit Kinder und Jugendgruppen im tiergestützten Persönlichkeitstraining.

Welche Ausbildungen haben Sie absolviert?
Ich bin Pferdeausbilderin nach Fred Rai, NLP Practitioner DVNLP, Psychologische Beraterin/Personal Coach Dipl. SGD, zert. MKT Trainerin, zert. Persolog Teenager Profil Trainerin, Mentorin EPTPAW (artgerechter Einsatz des Pferdes in Therapie, Pädagogik, Aus- und Weiterbildung)

Was ist Rai Reiten?
Rai Reiten ist Freizeit und Wanderreiten und vor allem, der Umgang mit dem Pferd in der Kenntnis seiner Psyche und Verhaltensweise, ohne schmerzbringende Hilfsmittel wie Sporen, Peitsche, Kandare oder Trense. Es wird nur mit einem leichten Schnurhalfter dem Rai Bändele geritten. Beim Rai Reiten wird ausnahmslos gebisslos geritten!! Entwickelt wurde die Reitweise von dem engagierten Tierschützer Fred Rai aus Dasing bei Augsburg. Wenn wir mit unseren Pferde harmonisch und entspannt Reiten wollen, egal ob im Gelände oder in der Halle, ist es wichtig sie auch völlig unter Kontrolle zu haben. Das Ziel des Menschen muss sein, das Leittier seines Pferdes zu werden. Nur seinem Leittier, ist das einer klaren Rangordnung unterliegende Herdentier, bereit zu gehorchen. Nur unter ihm fühlt es sich geborgen. Geborgenheit kann niemals mit Zwang oder gar Schmerzeinwirkung erreicht werden. Das Kraftpaket Pferd kann nicht mit physischer Kraft beherrscht werden. Es muss in Anerkennung der Dominanz des Menschen freiwillig dienen wollen. So ist Rai Reiten der einzige Reitstil, der nicht nur mechanisches Reiten, sondern auch die Kenntnis der Psyche und Verhaltensweise lehrt. Die Ausbildung eines Pferdes im Rai Reiten erfolgt durch positive Konditionierung, also durch Belohnung des erwünschten und nicht durch Bestrafung des unerwünschten Verhaltens.

Lieben Sie Ihren Beruf?
JA!!!!

Haben Sie selber Tiere?
Ich habe selber zwei Hunde, 17 Pferde, 1 Esel, 2 Schweine, 3 Ziegen und ca. 15 Hühner 

Können Sie von Ihrer Tätigkeit leben?
Ja

Gibt es etwas, was Sie Anderen raten würden, die Ihren Beruf erlernen möchten?
Man muss, wenn man mit Tieren in so einem Beruf arbeitet, mit dem Herzen dabei sein und auch eine Menge Idealismus haben. Es ist viel Knochenarbeit (jedenfalls wenn man so eine große Anzahl von Tieren hat) und man ist natürlich IMMER in der Pflicht. Das sind Dinge die sollte man vorher bedenken, denn sie erfordern anders als in anderen Berufen einen deutlich höheren Einsatz von jedem, der in so einem Betrieb arbeitet. Gerade das Privatleben und die Unabhängigkeit, können da schon mal drunter leiden. Zudem ist es eine in den Anfängen oft nicht sehr lukrative Einnahmequelle, ein finanzielles Polster ist also sicher ratsam. Pferde sind eine teure Angelegenheit und meiner Meinung nach, müssen gerade für Schulpferde Dinge wie Zahnarztbehandlungen, Osteopathiebehandlungen, regelmäßige Hufpflege etc. eine Selbstverständlichkeit sein. Auch Krankheiten sind oft nicht kalkulierbar und kosten beim Pferd oft einiges. Darüber hinaus sollte auch klar sein, und bedacht werden, dass jeder „Pferderentner“ weiterhin sein Futter bekommt und einen Platz hat, auch wenn er nicht mehr arbeiten kann.

Haben Sie ein Lebensmotto?
Alles im Leben ist immer für irgendetwas gut und hat einen Sinn.

Im folgenden video können Sie Brita live sehen:

Klimatischer Pfotenabdruck

Unsere Kaufentscheidungen haben einen Einfluss auf die Umwelt und mit nachhaltigem Konsum können wir die Umwelt schützen.
Und das gilt auch für Tierfutter. Zum Einen gibt es die Entscheidung zwischen Bio und Nicht-Bio Produkten, die auch getroffen werden kann, wenn man keine Fertigfutter kauft, sondern auch, wenn man die Tiernahrung selber zusammen stellt. Z.B. als BARFER das Fleisch und das Gemüse aus biologischer Landwirtschaft bezieht.
Ein weiterer Aspekt wäre, wegen des klimatischen Fußabdrucks, Produkte zu kaufen, die in der Nähe produziert werden oder zumindest im eigenen Land. Hundefutter aus Kanada oder Amerika hat mit Sicherheit keine gute klimatische Bilanz. Einmal um die ganze Welt und dann in den Fressnapf… Oft sind es kleinere Firmen oder auch Bauernhöfe in Ihrer Region die Produkte anbieten.
Oder Sie können darüber nachdenken, ob Sie Ihren Hund oder Ihre Katze teilweise oder ganz vegetarisch ernähren, denn eine Einschränkung des Fleischkonsums hilft dem Klima. Die Massentierhaltung ist nämlich kein unerheblicher Faktor der Klimazerstörung. Die Nutztiere der gesamten Erde zusammengezählt verbrauchen eine Futtermenge die dem Ernährungsbedarf von etwa 8,7 Milliarden Menschen entspricht! Auch der Wasserbedarf der Nutztiere ist immens. Wenn man 1 kg Fleisch einspart, kann man mehr Wasser einsparen, als wenn man 3 Monate nicht duscht.
Zu diesem Thema werden wir nach und nach mehr Informationen einstellen.

Freitag, 23. Oktober 2009

Haflinger und Noriker

Fohlenauktionen in Maishofen in vollem Gange
Donnerstag, 22. Oktober 2009
Am 27. Oktober 2009 findet die letzte der diesjährigen Fohlen- und Stutenauktionen in Maishofen statt. Insgesamt werden es wieder mehr als 3000 Tiere gewesen sein, die in diesem Herbst in Deutschland und Österreich versteigert wurden. Nach einem kurzen Leben finden sie ein qualvolles Ende und sterben nach tagelangen Transporten in italienischen Schlachthöfen. Um auf das Schicksal der Pferde aufmerksam zu machen, wird der Europäische Tier-...

Donnerstag, 22. Oktober 2009

Was ist Tierkommunikation?

Die Tierkommunikation ist eine Form der Telepathie zwischen allen Geschöpfen.
Die ursprüngliche Bedeutung des Wortes „Telepathie“ ist „Fühlen über eine Distanz“.
Telepathische Kommunikation bezieht die direkte Übertragung von Gefühlen, Absichten, Gedanken, mentalen Vorstellungen, Eindrücken und purem Wissen ein. Tiere kommunizieren offensichtlich durch Körpersprache und ihren eigenen komplexen Sprachen. Aber sie kommunizieren auch durch Telepathie, sowohl untereinander als auch mit Menschen. Menschen erhalten diese Nachrichten je nach dem Grad ihres Zuhörens, ihrer Wellenlänge und ihrer Wahrnehmungsfähigkeit den Tieren gegenüber. Kinder werden bereits geboren mit der Fähigkeit zum telepathischen Kommunizieren mit Menschen und anderen Arten. Menschen in unserer Gesellschaft werden generell darauf sozialisiert, verbale Sprache zu benutzen, da dies die akzeptierte und „höhere“ Art der Kommunikation ist. Gleichzeitig werden sie entmutigt, Gedanken und Gefühle unserer Mitmenschen oder anderer (Tier)Arten direkt zu erhalten. Wir werden außerdem darauf konditioniert zu glauben, dass Tiere generell dem Menschen untergeordnet sind in ihren Fähigkeiten zu denken, fühlen und nicht instinktiv gelenkte Entscheidungen zu treffen. So lernen wir, uns selbst zu entfernen von gegenseitiger und gleichgestellter Kommunikation mit ihnen. Menschen, die sensibel, empfänglich und aufmerksam sind, können die Fähigkeit, mit anderen Arten mental zu kommunizieren, wiedergewinnen, wieder entwickeln oder verbessern. Es unterscheidet sich in nichts von einer Herz-zu-Herz Verbindung mit einem anderen Menschen, wenn beide wirklich dem anderen zuhören und einander verstehen.
Vielleicht ist es Ihnen schon einmal passiert, dass Sie zeitgleich mit einem Menschen den gleichen Gedanken hatten. Oft treten diese Zeichen bei sehr innigen Verbindungen auf.
Viele von uns wenden die telepathische Kommunikation im alltäglichen Leben an, ohne sich dessen bewusst zu sein.
So kommen wir nach Hause und wissen, noch bevor wir die Tür geöffnet haben, dass es unserem Tiergefährten nicht gut geht; oder wir spüren, dass einem geliebten Menschen etwas passiert ist. Die Katze, die sonst jeden Morgen pünktlich zum Fressen kommt, kommt nur an dem Morgen nicht nach Hause, an dem sie zum Tierarzt soll.
Wir erhalten die Sichtweise des Tieres, seine Gefühle, Wahrnehmungen und Einstellungen, indem wir ihm Fragen stellen und zuhören, was sie denken, fühlen oder sich vorstellen.
Diese direkte Kommunikation kann eine völlig neue Einstellung und Bindung zum Tier und/oder den Problemen mit ihm ermöglichen und wie mit ihnen umgegangen werden sollte.
Unsere Tiere sind sehr dankbar, wenn die Menschen ihre Sichtweisen verstehen.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass Tierkommunikation eine gute Hilfe bei folgenden Themen sein kann:
- ein Tier verhält sich anders als sonst, ohne ersichtlichen Grund
- ein Tier hat Schmerzen
- ein Tier hat Angst
- passen Halter und Tier zusammen
- bevorstehende Ereignisse wie Operation, Umzug oder Trennung
- Ratschläge oder Vorlieben der Ernährung
- Gleichgewicht der Körperenergie wiederherstellen

Die Autorin dieses Beitrags praktiziert selber Tierkommunikation in Ihrer Praxis:
www.gesunde-katzen.de

Tierkommunikation erlernen können Sie z.B. hier:
www.rabenluft.de

von Heike-Annette Krüger