Donnerstag, 22. Oktober 2009

Reiki für Hunde

Bei der Behandlung eines Hundes sollte möglichst der Besitzer anwesend sein, um dem Tier die nötige Sicherheit zu geben.

Wichtig ist auch, dass der Reiki/Shamballa-Therapeut selber innerlich ruhig und ohne Angst ist, denn jedes Tier spürt Angst und Unruhe sofort und ist dann selber unsicher.

Vor der Sitzung sollte man über die Eigenheiten und die Problematik des Hundes sprechen. Auch die Erkrankungen sollten bekannt sein, damit man dies in die Behandlung einfließen lassen kann.

Anfangs ist es möglich, dass der Hund mit Abwehr auf die noch unbekannte Energie reagiert, daher sollte man nicht am Kopf beginnen, besonders nicht vor den Augen. Merkwürdigerweise reagieren viele Tiere besonders erschreckt, wenn sie zum ersten Mal von ihren eigenen Besitzern Reiki/Shamballa bekommen. Wahrscheinlich sind sie einfach verwirrt, weil sie diese Energie von ihren engen Bezugspersonen nicht kennen.

Es hat sich bewährt, anfangs die Hände im Schulter- und Nackenbereich aufzulegen. Meist legt sich der Hund dann schon nach wenigen Minuten hin und genießt die fließende Energie. Dann kann man in aller Ruhe die verschiedenen Handpositionen ausführen. Manche Hunde schlafen sogar während oder nach der Behandlung ein. Das netteste Beispiel in meiner Praxis war ein Rauhaardackel-Mix, der sich während der Behandlung auf den Rücken gelegt hatte, und danach, als ich mich noch mit der Besitzerin unterhielt, immer noch auf dem Rücken liegend, laut schnarchte.

Man sollte den Hund auch nicht während der Behandlung fixieren, damit er weggehen kann, wann immer er will, und damit gar nicht erst Spannungen aufkommen können. Ab und an kommt es auch zu mehreren Anläufen, wenn das Tier erst Vertrauen fassen muss. Da heißt es Ruhe bewahren, meist kommt es zurück zum Behandelnden. Bei sehr unsicheren Tieren ist es hilfreich, wenn der Besitzer sich daneben stellt oder setzt.

Die Behandlung dauert in der Regel 5 - 30 Minuten, wenn der Hund genug hat, geht er einfach weg.

Reiki/Shamballa ersetzt nicht den Tierarzt oder Tierheilpraktiker und auch nicht eine artgerechte konsequente Erziehung.

Im Folgenden finden Sie einige Beispiele, wo Reiki bei Hunden eingesetzt werden kann.

Zur Gewöhnung an neue Situationen, wie Besuche beim Tierarzt oder beim Hundefrisör, wie Krallen schneiden, bürsten oder auch Autofahren. Auch wenn in einer Familie ein Kind geboren wurde, kann man beim ersten Kontakt des Hundes mit dem Baby gleichzeitig Reiki geben, um die Situation harmonisch zu gestalten.

Auch auf Hundeausstellungen, nach Wettbewerben wie Agility, nach Geburten, nach Deckakten und vor und nach dem Besuch einer Hundeschule kann Reiki wieder zu Ausgeglichenheit führen.

Bei Verhaltensproblemen wie nicht allein sein können, allen Arten von Ängsten, Aggressionen und Unsauberkeit, kann Reiki unterstützend wirken. Genauso hilft es auch bei Unfällen und Schock, das Trauma schneller zu verarbeiten.

Und nicht zuletzt bei Erkrankungen aller Art regt Reiki/Shamballa die Selbstheilungskräfte an.

Außerdem sollte man bedenken, dass die Tiere häufig energetisch sehr eng mit ihren Besitzern verbunden sind und dadurch auch viel von deren Problemen mittragen. Daher kann es manchmal sinnvoll sein, auch dem Menschen Reiki zu geben.