Freitag, 27. November 2009

Funktionsmittel

1. Calcium fluoratum (Calciumfluorid) – D12
2. Calcium phosphoricum (Calciumphosphat) – D6
3. Ferrum phosphoricum (Eisenphosphat) – D12
4. Kalium chloratum (Kaliumchlorid) – D6
5. Kalium phosphoricum (Kaliumphosphat) – D6
6. Kalium sulfuricum (Kaliumsulfat) – D6
7. Magnesium phosphoricum (Magnesiumphosphat) - D6
8. Natrium chloratum (Natriumchlorid - Kochsalz) - D6
9. Natrium phosphoricum (Natriumphosphat) - D6
10. Natrium sulfuricum (Natriumsulfat) - D6
11. Silicea (Kieselsäure) - D6
12. Calcium sulfuricum (Calciumsulfat) - D12

Nr.7 MAGNESIUM PHOSPHORICUM
Körpereigenes Magnesium wird mengenmäßig nur vom Kalium übertroffen. Es gehört zu den am besten erforschten Mineralstoffen. Es findet sich vorwiegend im Gehirn, Rückenmark, Herz, Darm, Leber, Lunge, Milz, Bauchspeicheldrüse, Schilddrüse, den Nieren und den Nerven- und Muskelzellen.

Aufgaben
Es ist für das Gleichgewicht des Mineralhaushaltes verantwortlich. Zu wenig Magnesium kann neuralgische Schmerzen verursachen. Magnesium phosphoricum, dass auch als "homöopathisches Aspirin" bezeichnet wird, gilt als eines der wichtigsten Krampfmittel der glatten Eingeweide-Muskulatur.

Anwendung
Koliken
Neuralgien
Arterienverkalkung
linksseitige Lähmung nach Schlaganfall
Glaukom
Schilddrüsenunterfunktion mit Kropfbildung
Asthma
Heiserkeit von stundenlangem Bellen
Maulschleimhautentzündung
schmerzhafte Blähungen im Oberbauch
Hals- und Rachenentzündung
Gastritis
vergrößerte Leber
Schmerzen und Entzündungen in Gelenken, Muskeln und Nerven
Borreliose
Zittern und Zucken der Gliedmaße
Schäden der Wirbelsäule
Knochenbruchneigung
Knochenwachstumsstörungen
schmerzhafter Harndrang
Harnverhalten
Harngrieß, Harnsteine
Läufigkeit zu häufig und zu früh
Schwellungen und Schmerzen des äußeren Genitalbereiches
Koliken und Krämpfe während der Trächtigkeit
Wehen unterstützend
vermehrter Geschlechtstrieb bei männlichen Tieren
vergrößerte Prostata

Für die unwillkürlichen Körperfunktionen (z.B. Herz, Nerven und Drüsen) eines der wichtigsten Krampfmittel der glatten (Eingeweide-)Muskulatur, Koliken, Neuralgien
In akuten Fällen (z. B. Koliken oder Krämpfe) sollte Magnesium phosphoricum in möglichst heißem Wasser aufgelöst (verrühren bitte nur mit Holzspatel oder Plastiklöffel!!!) und portionsweise in kurzen Zeitabständen verabreicht werden.
Aus diesem Grunde erhielt dieses Salz den Beinamen: "Die heiße Sieben" (Schüssler-Salz Nr. 7)
Konstitution
Überempfindliche, schmerzempfindliche, magere Tiere mit schlaffen Bauch, lassen sich ungern anfassen, schreien (schon vorher) bei der geringsten Berührung, bei älteren Tiere Gedächtnisschwäche


Ergänzungsmittel
Nach dem Tode von Dr. Schüßler sind im Laufe der Entwicklung 12 Ergänzungsmittel in die biochemische Therapie eingeführt worden.
Durch die Weiterentwicklung der Mineralstofflehre nach Dr. Schüßler wurden weitere Stoffe gefunden, die zum dauernden Bestand des Körpers gehören und deshalb in diese Reihe eingeordnet wurden.
Sie werden ergänzend zu den klassischen Biochemischen Mitteln eingesetzt.

Nr. 13 Kalium arsenicosum (Kaliumarsenit) - D6
Nr. 14 Kalium bromatum (Kaliumbromid) – D6
Nr. 15 Kalium jodatum (Kaliumjodid) – D6
Nr. 16 Lithium chloratum (Lithiumchlorid) – D6
Nr. 17 Manganum sulfuricum (Mangansulfat) – D6
Nr. 18 Calcium sulfuratum Hahnemanni (Kalziumsulfid) – D6
Nr. 19 Cuprum arsenicosum (Kupferarsenit) – D12
Nr. 20 Kalium Aluminium sulfuricum (Kaliumaluminiumsulfat, Alaun) – D6
Nr. 21 Zincum chloratum (Zinkchlorid) – D6
Nr. 22 Calcium carbonicum Hahnemanni (Kalziumcarbonat) – D6
Nr. 23 Natrium bicarbonicum (Natriumbicarbonat, Natron) – D6
Nr. 24 Arsenum jodatum (Arsentrijodid) – D6

Nr.22 CALCIUM CARBONICUM HAHNEMANNI D6
Anfang des vorigen Jahrhunderts wurde es den biochemischen Ergänzungsmitteln zugeordnet, aus kalkreichen Austernschalen hergestellt.

Aufgaben
Calcium carbonicum (kohlensaurer Kalk) kommt neben anderen Salzen wie
Magnesiumphosphat, Siliziumdioxid und Kalziumphophat in natürlicher Weise in Knochen und Zähnen vor. Es ermöglicht den Aufbau des knöchernen Skeletts, der Zähne. Es fördert die Muskelanspannung u. –entspannung und Abheilung von Hauterkrankungen. Es verringert überschießende Impulse bei nervlicher Erregung und unterstützt: enzymabhängige Zellfunktionen. Es schützt: Haut- und Schleimhäute bei Entzündungen und reguliert: den Kalkstoffwechsel.
Fehlt Calcium im Körper kommt es zu gesteigerter neuromuskulärer Erregbarkeit, zu Krämpfen, zu Kribbeln- und Taubheitsgefühl, Knochenerkrankungen, Nagelbrüchigkeit und Karies
Anwendungsgebiete
Ängstlichkeit
Krämpfe der glatten Muskulatur, (Hohlorgane, Gefäße)
übermäßiges Schwitzen
chronische Schleimhautkatarrhe der Augen und Ohren
Lymphdrüsenschwellungen
Infektanfälligkeit (generell)
chronische Mandelentzündungen mit stark wuchernden Mandeln
chronische Katarrhe Lunge
Asthma
chronische Magen-Darmschleimhaut-Entzündung
chronische Ekzeme
vorzeitiges Altern
Milchschorf
Knochen Wachstumsstörungen
Konstitution
bei Jungtieren tapsig, bullig, werden rasch müde, brauchen lange Erholungsphasen, faul, stur, deshalb schwer zu erziehen und zu motivieren, Entwicklungsstörungen,
bei älteren Tieren fettleibig, aufgedunsen, Senkrücken, Hängebauch
allgemein träge, schwerfällig, langsam, kräftiger und grobknochiger Körperbau, Lymphknoten am Hals sind chronisch vergrößert, trotz scheinbarer Robustheit sehr anfällig für Infektionskrankheiten, Abneigung gegen Bewegung

DOSIERUNG der Salze
Die Schüssler-Salze werden in Tablettenform, üblicherweise in der Potenz D 6 angeboten. Ausnahmen stellen die Salze Calcium fluoratum (Nr. 1), Ferrum phosphoricum (Nr. 3) und Silicea (Nr. 11) dar. Sie sollten wegen ihrer besseren Bioverfügbarkeit in der Potenz D 12 gegeben werden.
Die Dosierung ist individuell und hängt von der Ausprägung des Krankheitsbildes ab, sowie von der Größe des Tieres. Hunde erhalten in der Regel drei- bis sechsmal täglich zwei Tabletten.
Bei einem akuten Krankheitsverlauf muss die Behandlung unter Umständen in viertel- oder halbstündigen Rhythmen verlaufen, was natürlich eine hohe Einsatzbereitschaft seitens des Besitzers erfordert. Verweigert das Tier die Aufnahme der Tablette, kann sie zerkleinert oder in Wasser aufgelöst werden. (Bitte den o. a. Hinweis in Bezug auf Metall beachten!)
Schüssler hat stets betont, dass im Rahmen einer Kur im Idealfall ein Salz, aber sicherlich nicht mehr als zwei verschiedene Salze miteinander kombiniert werden sollten. Werden zwei Salze verordnet, sind sie dem vierbeinigen Patienten im täglichen Wechsel zu geben. Die biochemischen Salze Nr. 1 - 11 können mit entsprechenden Salben kombiniert werden. Die äußerliche und innerliche Anwendung wird für überaus sinnvoll gehalten.
Bücher dazu finden Sie unter: http://astore.amazon.de/gesundekatzen-21?_encoding=UTF8&node=7
Die Schüssler Therapie ist wissenschaftlich umstritten und wird von der Lehrmedizin nicht anerkannt.
Bei ernsten Beschwerden gehen Sie mit Ihrem Tier zum Tierarzt.

Schüssler Salze

Die Schüssler Salz Therapie, auch Biochemie genannt, ist gegen Ende des 19. Jahrhunderts entstanden und beschäftigt sich mit der Gesamtheit der chemischen Vorgänge in der belebten Natur.
Sie wurde von dem Oldenburger Arzt und Homöopath Wilhelm Heinrich Schüssler (1821 bis 1898) entwickelt. Diese Heilmethode beruht auf der Erkenntnis, dass für die lebenswichtigen Funktionen des Organismus bestimmte Mineralstoffe notwendig sind. Im menschlichen Organismus gewährleisten die Mineralsalze, die als anorganische Bestandteile im Blut und in den Geweben (Muskeln, Sehnen, Knorpel, Knochen etc.) in unterschiedlicher Menge und Zusammensetzung vorhanden sind, den Aufbau sowie die regelrechte Funktion des Körpers. Die Muskeln bestehen beispielsweise hauptsächlich aus Kalium, Magnesium und Eisen, die Knochen aus Calcium fluoratum und Calcium phosphoricum, der Knorpel aus Natrium chloratum und das Bindegewebe aus Calcium phosphoricum und Silicea.

Im Rahmen seiner Untersuchungen hat Dr. Schüssler zwölf besonders wichtige Mineralsalzverbindungen im menschlichen Organismus festgestellt. Schüssler analysierte die einzelnen Körpergewebe sowie die Asche Verstorbener (bei der Verbrennung menschlicher Leichen bleibt nichts anderes übrig als die Salze, aus denen der Organismus besteht), wobei er entdeckte, dass je nach Krankheit die Verteilung der einzelnen Mineralstoffe nicht ausgewogen war bzw. Mineralien fehlten. Er meinte, dass alle Krankheiten auf ein Defizit an eben diesen lebensnotwendigen Mineralsalzen zurückzuführen seien. Also müssen im Krankheitsfall die fehlenden Salze zugeführt werden. Schüssler nennt die zwölf "Salze des Lebens", aus denen der Körper hauptsächlich besteht, auch Funktionsmittel, da sie die gestörten Funktionen im Organismus wieder regulieren.
Sein Verständnis von der Entstehung von Krankheit und deren Behandlung war untermauert von den neuesten naturwissenschaftlichen Erkenntnissen seiner Zeit. Der Zellularpathologe Rudolf Virchow vertrat die Anschauung, dass alles Leben - auch die pathologischen Vorgänge - auf die Tätigkeit der Zellen zurückzuführen seien, er definierte Krankheit als Störung der physiologischen Stoffwechselvorgänge in der Zelle. Auf der Suche nach einer "scharf begrenzten Therapie" gelangte Schüssler durch seine Studien zu der Überzeugung, dass nur zwölf physiologische Funktionsmittel ausreichten, um dasselbe zu erreichen wie die Homöopathie mit ihrer ständig zunehmenden Anzahl von Mitteln.

Wirkungsweise
Krankheit entsteht durch eine Funktionsstörung der Zelle aufgrund eines Mineralstoffmangels entsteht( laut Schüssler), muss das fehlende Mineralsalz zugeführt werden, um Heilung zu erreichen - allerdings nur in kleinsten Gaben und in verdünnter Form.
Die Schüssler Salze werden nach Regeln der Homöopathie aus den für den Organismus lebenswichtigen anorganischen Mineralstoffen hergestellt.
Häufig ist auch bei ausreichender Mineralstoffzufuhr von außen ein Mineralstoffdefizit in der Zelle zu beobachten. Das kann viele Gründe haben: Wenn z. B. Transportvorgänge an der Zellmembran gestört sind, kann trotz eines Mineralstoffüberflusses im Blut ein Mineralstoffmanko in der Zelle entstehen. Auch durch die Verabreichung von Mineralsalzen als Nahrungsergänzungspräparate lässt sich nicht immer ein Mangel an Mineralstoffen in der Zelle nicht beheben.
Während in der Homöopathie die Mittel nach dem Ähnlichkeitsprinzip ausgewählt werden, erfolgt in der Biochemie die Mittelwahl aufgrund der physiologischen Vorgänge im menschlichen Organismus, d. h. die biochemischen Funktionsmittel werden nach funktionellen Gesichtspunkten ausgewählt. Aus der Anamnese, dem Symptomenbild und dem Verlauf der Erkrankung lässt sich schließen, welches bzw. welche Mineralsalze im Mangel sind und substituiert werden müssen, um die Funktionsfähigkeit der Zelle, des Zellverbandes und schließlich der einzelnen Organe wieder herzustellen.

Gemäß seinem Leitsatz "Die im Blute und in den Geweben vertretenen anorganischen Stoffe genügen zur Heilung aller Krankheiten, die überhaupt heilbar sind." behandelte Schüssler jahrzehntelang erfolgreich alle Krankheiten ausschließlich mit potenzierten anorganischen Salzen.
Die Dr. Schüßler-Mineraltherapie greift aber nicht nur tief in das körperliche Geschehen ein. Sie fördert zugleich eine Veränderung des Bewußtseins. Auf der feinstofflichen Ebene wirkt sie auf Psyche und Geist. Sie löst Starren und Blockaden auf und bewirkt Heilung von innen her.
Krankheit
Das innere Milieu wird durch den seelischen Zustand beeinflusst. Durch Angst, Ärger, Verdruss, Traurigkeit und Wut wird das Immunsystem geschwächt und der Übersäuerung Vorschub geleistet. Übersäuerung ist die Grundlage vieler Krankheiten, bzw. dem Eintritt von Krankheitskeime. Krankheit beginnt schon lange vor dem Zeitpunkt, wo Schmerzen spürbar oder Bakterien und Viren nachweisbar werden.
Traurigkeit, Wut, Ärger und seelischen Druck führen zu erhöhter Muskelspannung und verstärkter Säureproduktion. Um diese wieder abzubauen und Säure auszuscheiden, werden Mineralstoffe benötigt. Ist der tägliche Stress, Angst und Druck gegeben, dann ist auch die Aufnahmefähigkeit der Mineralstoffe reduziert. Es kommt also bei gleichzeitig erhöhtem Bedarf zu einer geringeren Versorgung.

Ernährung
Bekommen unsere Tiere keine ausgeglichene und gehaltvolle Ernährung, so kommt es zu Mangelerscheinungen. Wir unterscheiden in Nahrungsmittel und Futtermittel. Viele Futtersorten heute füllen den Magen und Darm, doch eine Ernährung des Körpers findet im Sinne der Stärkung der Lebenskräfte nicht statt. Viele Futtermittel haben einen hohen Sättigungswert, aber kaum lebenswichtige Stoffe.
Die Nahrung sollte reich an Vitalstoffen sein. Trotzdem haben viele Tiere Probleme vollwertige Nahrung zu verdauen, da sie sehr lange mit minderwertiger Nahrung gefüttert wurden.

Strahlenbelastung
Auch unsere Tiere sind immer mehr Strahlungen ausgesetzt, dadurch kann es zu Störungen im energetischen Haushalt kommen.

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Montag, 23. November 2009

Spirituelle Kunst der Wildnis


Wolf E. Matzker lebt und gestaltet eine kreative Spiritualität, die Kunst, Philosophie, Literatur und praktisches Leben miteinander verbindet.Seit 1978 erforscht, entwickelt, lebt und gestaltet er einen eigenen, poetischen, natur-mystischen Weg. Dabei geht es ihm immer um den universellen Aspekt, um die globale Perspektive. Zwischen 1979 und 1983 entstand eine Collagenserie zum Thema Spiritualität und Wildnis. Seit 1990 malt er realistische Bilder von Tieren in einer symbolischen, spirituellen Landschaft, seit 1996 auch menschliche Figuren wie Pilger und betende Menschen in wilder Natur. In den letzten Jahren ist er in seiner Malerei naturalistischer geworden und widmet sich den elementaren Kräften der wilden Natur.
Seine spirituelle Kunst der Wildnis zeigt magisch-realistische Bilder von Tieren in großen, weiten Landschaften. Die einzelnen Tiere repräsentieren fokussiertes, individualisiertes Bewusstsein. Sie werden meist in mehr oder weniger meditativen Haltungen gemalt, so dass sie Ruhe, Gelassenheit und Harmonie mit der Welt und Natur zum Ausdruck bringen. Die Tiere sind stille Tiere der Kraft und der Weisheit.
Mehr Informationen finden Sie auf: http://www.visionhill.de

Donnerstag, 19. November 2009

Kauf einer Katze

Die Domestizierung der Katze begann 4000 Jahr vor Christi. Unsere Katzen stammen alle von der Stammmutter, der Falbkatze ab.
Nach Tausenden Jahren in der Wüste kam sie zu den Menschen.
Die Katzen fanden den Weg in die Kornspeicher, da in der Halbwüste die Jagd oft sehr anstrengend war. Dort fanden sie Mäuse, die sich von den Vorräten der Menschen ernährten.
Etwa 1600 v. Chr. entwickelte sich eine Katzenverehrung, die mit der Göttin Bastet verbunden war und dauerte über eine Zeitraum von 2000 Jahren an.
Durch diese Wertschätzung war es verboten, Katzen außerhalb des Landes Ägypten zu bringen.
Der erste Weg ging über den Schmuggel nach Griechenland und Italien und von da aus nach ganz Europa und auch nach Amerika.

Die Katze ist heutzutage das beliebteste Haustier.Sie hat selbst dem Hund den Rang abgelaufen.
Heute leben laut Schätzungen 6 Millionen Katzen in unseren Haushalten.
Eine Katze wird im Durchschnitt 12 -15 Jahre alt, manche bis zu 20 Jahre.

Die Katze sollte zum Menschen passen. Es ist wichtig genau festzustellen, welche Art Katze zu mir passt. Es gibt unterschiedlichste Rassekatzen und unsere Hauskatzen. Dabei gibt es ruhige Katzen, aber auch Katzen die gefordert werden wollen und die bei Unterforderung psychischen Stress entwickeln wie Markieren, Aggressionen, Fellecken usw.
Wenn ich einen Katzenwelpen ins Haus hole, dann habe ich einen größeren Zeitaufwand, als bei einer erwachsenen Katze. Allerdings gewöhnen sich junge Katzen oft schneller ein in einer neuen Umgebung.
Im Alter sollte man sich keine junge Katze mehr ins Haus holen, sie sind sehr zeitintensiv und machen viel Unsinn und sie können den Menschen überleben und wenn eine weitere Betreuung nicht geregelt ist, dann landet die Katze im Tierschutz.

Es ist eine gute Entscheidung eine Katze aus dem Tierschutz bei sich aufzunehmen. Auch dort finden sich Rassekatzen, wenn es unbedingt eine sein soll.

Es ist wichtig sich die Züchter genau anzusehen und sich Informationen einzuholen (Kontakt aufnehmen zu Haltern, die dort eine Katze geholt haben). Gute Züchter lassen Katzen maximal einmal im Jahr decken und sind nicht auf Profit aus. Auf keinen Fall Katzen im Zoogeschäft oder auf Märkten kaufen, auch wenn diese Katzen einem leid tun und man helfen möchte. Denn die Nachfrage erhöht das Angebot und es wird oft qualvoll und ohne Rücksicht auf die Tiere nachgezüchtet und die Tiere unter schlechten Bedingungen gehalten und ausgenutzt.
Es gibt aber auch Qualzuchten in denen Rassemerkmale verstärkt werden unter denen die Katzen oft sehr leiden z.B. Perserkatzen mit eingedrückter Nase. Welche Rasse die richtige für Sie ist, können Sie in Büchern nachlesen unter: …..

Erstellen Sie eine Liste vor dem Kauf mit allen Informationen für Ihre Entscheidung:
- wie viel Erfahrung mit Katzen habe ich/wir
- Rassekatze oder Hauskatze
- wie viel Zeit habe ich/wir für die Katzen
- sind Kinder in der Familie
- wie viel Platz habe ich
- wo wohnen wir/ich
- Wohnungshaltung oder Freigang
- aus dem Tierschutz oder vom Züchter
- wie finde ich den besten Züchter
- welche Kosten entstehen beim Kauf
- welche Kosten entstehen bei der Haltung
- Katzenwelpe, erwachsene Katze oder alte Katze
- behinderte oder kranke Katze
- welche Utensilien benötige ich/wir
- welche weiteren Tiere leben schon im Haushalt oder Umfeld
- welche Impfungen sind notwendig

Mit diesen erstellten Daten können Sie zum Tierschutz oder Züchter gehen und danach die richtige Katze für sich auswählen.
Passende Bücher finden Sie hier: http://astore.amazon.de/gesundekatzen-21?_encoding=UTF8&node=5


von Heike Annette Krüger

Fütterung von Katzen

Als die Katze auf Bauernhöfen lebte und als Mäusefänger gehalten wurde, erhielt sie zwar auch Küchenabfälle und Milch, aber ihre Hauptnahrung waren Mäuse und Ratten.

Die Katze ist ein Fleischfresser, aber eher noch ein Beutefresser. Die natürliche Nahrung einer Katze besteht aus kleinen Säugetieren (Nager), zum Teil aus Vögeln und sogar Insekten. Mit den Beutetieren nimmt die Katze außer Fleisch auch Innereien, Knochen und somit Mineralien (Kalk und Phosphor) zu sich, auch aufgeschlossene Kohlehydrate (der Mageninhalt der Beutetiere: Getreide und Pflanzenteile), Blut und damit Mineraliensalze, sowie Fasern in der Form von Fell oder Federn (geringe Mengen).
Ein gutes Katzenfutter sollte der Zusammensetzung der Beutetiere möglichst entsprechen.
Katzen haben ihre physiologischen Strukturen seit ihrer Domestizierung nicht verändert. Um an einer Katze lange Jahre Freude zu haben und sie den Tierschutzrichtlinien entsprechend zu versorgen, ist es wichtig sie gesund und ihrer Natur entsprechend zu ernähren.
In der Nahrung müssen Nährstoffe wie Eiweiß (größter Anteil), Fett und Kohlenhydrate sowie Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente enthalten sein.
Die Art der Fütterung sollte aber immer individuell auf die einzelne Katze abgestimmt sein. Rohfütterung oder Selbstgekochtes, die beste Form der Ernährung wird leider nicht von jeder Katze vertragen oder angenommen, dann muss man die qualitativ beste Fertignahrung wählen.

Formen der Ernährung für die Katze:
- Rohfütterung BARF
- Selbstgekochte Nahrung
- Industriell hergestelltes Trocken- oder Feuchtfutter

- Fleischhaltig oder vegetarisch (bei vegetarischer Ernährung müssen bestimmte Regeln eingehalten werden, die wir hier in einem späteren Text noch genauer erklären werden)


BARF – Rohfütterung
BARF => Bones And Raw Foods (Knochen und rohes Futter)
Biologisch Artgerechtes Rohes Futter

Die natürlichste Art der Ernährung ist BARF, die Rohfütterung. Dabei erhält die Katze Fleisch in der Rohform, Gemüse oder Getreide aufgespalten (vorgekocht) und evtl. Zusätze wie Mineralien und Vitamine.
Ein Beutetier besteht zu etwa 50 % aus Muskelfleisch, der Rest setzt sich aus Haut, Fell/Federn, Fett, Blut und anderen Körperflüssigkeiten, Knochen, Sehnen und inneren Organen zusammen. Die Eiweißgehalte der diversen Fleischsorten unterscheiden sich nicht sehr voneinander. Abweichungen entstehen hauptsächlich durch unterschiedliche Wasser- und Fettgehalte. Reines Muskelfleisch liefert zwar die essentiellen Aminosäuren, enthält aber viel mehr Phosphor als Calcium und wenig Natrium. Diese Mineralien sind hauptsächlich in Knochen, Sehnen und Blut zu finden. Das gleiche gilt für viele Spurenelemente und Vitamine.
Das rohe Fleisch sollte nur dort gekauft werden, wo man weiß wie die Futtertiere gehalten und gefüttert wurden und was in dem Fleisch enthalten ist. Das Gemüse und/oder Getreide sollte ökologisch angebaut worden sein.
Ganz oder in größeren Stücken verfüttern werden können:
Mäuse, Ratten, Eintagsküken (werden gefroren im Zoohandel oder Internet angeboten), Wachteln, Tauben, Stubenküken, Fisch, Meeresfrüchte oder fleischige Knochen wie Hühnerhälse.
Fleisch mit Knochen sollte man erst durch den Fleischwolf drehen (oder anders zerkleinern), falls die Katze noch nicht daran gewöhnt ist ganze Tiere oder größere Stücke zu fressen, bei älteren Katzen oder es dem Halter nicht angenehm ist ganze Tiere zu füttern. Außerdem können Teile von Hühner, Enten, Rebhühner, Fasanen, Kaninchen, Hasen als Futter genommen werden.
Wenn der Knochen wegen seiner Größe nicht verwendbar ist, dann nur das Fleisch zerkleinern oder klein schneiden von folgenden Tieren:
Kalb und Rind, Pferd, Lamm und Schaf, Ziege, Reh, Schwein (nur in Aujeszky freien Ländern), Pute, Gans, Emu, Strauss.
Zusätzlich können noch bei der Rohfütterung gegeben werden:
- Innereien - reich an Vitaminen und Mineralstoffen, enthalten Taurin, (in größerer Menge in Herzen)
- rohe Eier - ab und zu füttern (Eigelb enthält wertvolle Vitamine, Proteine und Fette).
- Fisch
- Pflanzenöle
- Zusätze wie Kräuter, Seealgenmehl, Vitamine und Mineralien
Diese Aufstellung ist ein kleiner Auszug zur Rohfütterung, weitere Informationen und Rezepte erhalten Sie unter www.barfers.de und in folgendem Buch: http://astore.amazon.de/gesundekatzen-21/detail/3837062317
Viele Halter möchten aber keine ganzen Tiere verfüttern oder wollen den Zeitaufwand bei der Rohfütterung nicht in Kauf nehmen.

Selbstgekochte Nahrung
Eine Alternative zur Rohfütterung ist selbstgekochte Nahrung. Wichtig hierbei ist es die einzelnen Bestandteile zu kennen. Hier sollten die Zutaten nur in Deutschland bezogen werden und man sollte wissen, woher die Zutaten stammen und wie das Tier gehalten und gefüttert wurde, wie Getreide und/oder Gemüse angebaut wurden. Hierzu gibt es Unterstützung durch folgendes Buch: http://astore.amazon.de/gesundekatzen-21/detail/3861271257
Vielen Haltern ist auch diese Methode zu aufwendig und es wird industriell gefertigtes Futter eingesetzt.


Industriell gefertigtes Futter
Es wird unterschieden in Feucht- und Trockenfuttersorten.

Es gibt eine Vielzahl von Futtermittelherstellern auf dem Markt. Bitte kaufen Sie nur in Deutschland hergestelltes Futter. Die Qualität der Futtersorten ist aber sehr unterschiedlich.
Gutes Fertigfutter findet man allerdings kaum in den Zoomärkten. Hersteller von gutem Fertigfutter gehen über den Direktverkauf. Sie finden Hersteller von qualitativ hochwertigem Fertigfutter im Internet, in spezialisierten Shops, bei ihrem Tierheilpraktiker oder Tierarzt.
Hierbei ist wichtig auf die Zusammenstellung der Futtersorte zu achten, damit die Inhalte des Trocken- oder Feuchtfutters auch den Inhalten der „Maus“ entsprechen. Bitte lesen Sie dazu unter der Rubrik Katzen den Artikel Dosenlesen.
Falsche Fütterung der Katzen führt zu oft chronischen Krankheiten wie Allergien, Nieren- und Leberschäden.
Katzen sollten nicht nur mit Trockenfutter ernährt werden, da hier das Flüssigkeitsdefizit nicht ausgeglichen werden kann. Trockenfutter ist auf 10% Feuchtigkeitsgehalt reduziert und die Katze kann dieses Defizit nicht durch Trinken ausgleichen. Da die Katze von ihrem Ursprung her ein Steppentier ist, hat sie naturgemäß wenig Durst.

Wenn eine Futterumstellung nach der Aufnahme einer Katze erfolgt, so sollte diese schonend erfolgen. In einem Zeitraum von durchschnittlich 2 Wochen (Katze gut beobachten evt. Futterumstellungszeitraum verlängern) wird mit einer großen Menge des bisherigen Futters und einer kleinen Menge des neuen Futters begonnen bis zur totalen Umstellung auf das neue Futter.


Zur Unterstützung zur richtigen Wahl des Futters, ist auch folgendes Buch sehr interessant:
http://astore.amazon.de/gesundekatzen-21/detail/3453600975

von Heike Annette Krüger

Haltung von Katzen


Die Katze ist heutzutage das beliebteste Haustier in Deutschland. Gerade in den immer mehr werdenden Singlehaushalten scheint sie ein idealer Partner für den Menschen geworden zu sein. Auch alte Menschen genießen den Kontakt mit der Katze. Für Familien mit Kindern ist sie oft ein Partner zum spielen. Die Katze ist für viele Menschen eine Art Partner. Darüber sollte aber nicht vergessen werden, dass die Tiere kein „Ersatzmensch“ sind. Es ist wichtig darauf zu achten, die Katze artgerecht nach ihren Möglichkeiten zu halten.
Jede Katze hat unterschiedliche Bedürfnisse. Die Bauernhofkatze oder die frei lebende Katze benötigt oft nur eine Futterunterstützung und die Hilfe bei Verletzungen und Krankheit.
Die Katze, die eng mit uns zusammen lebt, möchte auch Zuwendung in Form von Spiel- und Schmuseeinheiten haben. Auch dabei ist jede Katze anders. Einige kommen von sich aus auf uns zu und andere möchten von uns aufgefordert werden.


Die Wohnungskatze
Es gibt Katzen, die völlig zufrieden sind in der Wohnung zu leben oder die auf Grund von Krankheiten oder dauerhaften Behinderungen sich nicht außerhalb der Wohnung zurechtfinden, unaufmerksam sind oder sich nicht verteidigen können.
Katzen sollten dann möglichst als Paar gehalten werden, besonders wenn der Halter arbeiten geht und die Zeit mit dem Tier begrenzt ist. So können die Katzen Kontakt mit dem Artgenossen haben und man kann sie alleine lassen. Das Partnertier muss zu ihrer Katze passen, da ansonsten Probleme im Miteinander auftreten können.
Es gibt auch die Katze, die keine andere neben sich duldet und zufrieden ist mit seinem Menschen. Manch alte Katzen sind gerne allein und möchten ihre Ruhe haben.
Die Wohnung sollte groß genug zum Spielen und Toben sein, entsprechend der Anforderung der Katze. Es sollten keine Verletzungsmöglichkeiten für die Tiere bestehen und es sollten ausreichend Liegeplätze vorhanden sein. Spielzeug und Klettermöglichkeiten sollten den Katzen zur Verfügung gestellt werden. Aber auch wenn all das vorhanden ist, benötigen auch diese Tiere die Zuwendung und Zeit mit dem Halter in Form von Schmuseeinheiten und Spielen.
Ein gesicherter Balkon ist für Wohnungskatzen eine Abwechslung. Sie können Geräusche verfolgen, Tiere, Menschen und ihre Umgebung beobachten.

Katze mit Freigang
Nicht jede Katze gibt sich mit der Wohnungshaltung zufrieden. Dann sollte Ausgang nach draußen ermöglicht werden, mit einem gesicherten Garten in verkehrsreichen Gebieten. Wenn sie verkehrsberuhigt wohnen, kann die Katze auch frei laufen. Beachten Sie dabei auch, dass Freigängerkatzen ihrem Jagdtrieb nach Mäusen und anderen Tieren nachgehen und diese auch mitbringen und das sowohl als totes als auch als lebendes Tier. Als Halter muss man das aushalten können.



Utensilien
- Fressnapf
- Wassernapf
- Spielzeug
- Korb
- Decke
- Katzentoilette
- Katzenstreu
- Kratzbaum
- Gras
- Bürste
- Zeckenzange
- Pflegemittel



Kosten
- Futter
- Katzentoilette
- Katzenstreu
- Gras
- Spielzeug
- Decke, Korb
- Tierarzt, Impfungen
- Pflegemittel

von Heike Annette Krüger

Donnerstag, 5. November 2009

Heilpflanzen für Tiere

Die Heilpflanzentherapie basiert auf einer jahrhundert Jahre alten Erfahrung in der Anwendung. Trotz der Vielzahl an anderen Naturheilmitteln spielt sie immer noch eine große Rolle.

Heilpflanzen oder –kräuter können prophylaktisch zur Unterstützung gegeben werden oder bei der Behandlung von Krankheiten mit eingesetzt werden. Diese Therapieform ist auch neben der „Schulmedizin“ einsetzbar. Sie ist eine kostengünstige Variante zur Unterstützung der Tiere.


Es gibt Nebenwirkungen, die sehr schädlich für bestimmte Tiere sein können. Heilpflanzen die beim Menschen eingesetzt werden, können bei Tieren eventuell Vergiftungen verursachen. Eine Liste mit allen Informationen finden Sie unter http://www.vetpharm.unizh.ch/.


Man kann die Pflanzen selbst sammeln, da viele der Pflanzen bei uns wachsen. In Apotheken, Kräuterhäusern oder im Internet kann man diese aber auch bestellen.

Auf jeden Fall ist es wichtig am Anfang ein Buch zu lesen oder ein Seminar zu besuchen, um Pflanzen richtig bestimmen zu können.


Pflanzenanteile

Die Wurzeln, der Spross und die Blätter dienen der Ernährung der Pflanze, Blüten und Früchte der Fortpflanzung. Die Wurzel ist unter der Erde und Spross, Blätter, Blüten und Früchte in der Regel über der Erde. Es gibt aber auch Sprossen, die unter der Erde sind wie bei Zwiebel oder Kartoffel. Unter der Erde heißen die Pflanzenanteile Knolle und über der Erde Stengel oder Stamm.Die einzelnen Bestandteile werden je nach Pflanze und Inhaltsstoffen eingesetzt. Die Wirksamkeit der Bestandteile bzw. Inhaltsstoffe entsteht je nach Standort, Pflanze und Wachstum, bzw. Jahreszeit.


Inhaltsstoffe

Hier sind die wichtigsten Inhaltsstoffe aufgelistet.
- Alkaloide

Alkaloide sind Heilgifte, d.h. sehr stark wirkende Stoffe, z.B. Atropin der Tollkirsche, Morphin des Schlafmohns oder Colchizin der Herbstzeitlosen.


- Bitterstoffe

Es gibt dabei noch eine Unterteilung in Reine Bittermittel, Bittermittel mit ätherischem Öl und Bittermittel, die Scharfstoffe enthalten.


- Ätherische Öle

Sie riechen stark und fast immer angenehm. Aber Achtung von Katzen werden sie oft nicht vertragen.


- Flavonide

- Gerbstoffe

- Glykoside

- Kieselsäure

- Saponine

- Schleimstoffe

- Vitamine, Mineralien und Spurenelemente


Sammeln von Heilpflanzen

Die Erhaltung und Schonung der Natur ist das Hauptanliegen eines Heilpflanzensammlers. Nur Pflanzen, die man sicher kennt, sollten gesammelt werden und man sollte immer einen Teil stehen lassen. Heilpflanzen haben ihre höchste Wirksamkeit zu bestimmten Zeiten im Jahr. Sie sollten bevorzugt am Vormittag gesammelt werden. Wichtig ist vor dem Sammeln die genaue Bestimmung der Pflanze zu kennen und welche Anteile benötigt werden.Einige Pflanzen sind aber geschützt und dürfen nicht gesammelt werden. Diese können nur über den Handel bezogen werden.


Bearbeitung und Aufbewahrung

Die Pflanzen werden direkt nach dem Sammeln getrocknet. Die Pflanzen dürfen in der Trocknungszeit nicht nass werden, deshalb einen geeigneten Trocknungsplatz wählen, teilweise dürfen die Pflanzen nicht in der Sonne getrocknet werden, da sie sonst ihre Farbstoffe verlieren. Nach der Trocknungszeit müssen die Pflanzen auch weiter trocken gelagert werden. Die getrockneten Pflanzenteile werden je nach Pflanze in dunklen Gläsern, Papiertüten oder Blechdosen (gut beschriftet) aufbewahrt. Die Aufbewahrungszeit solle nicht länger als ein Jahr sein, solange behalten die Pflanzen ihre Wirksamkeit.


Zubereitung und Verabreichung

Je nach Tierart und Einsatz gibt es unterschiedliche Zubereitungen der Heilpflanzen- Tee – Aufguss- Abkochung- Kaltauszug- Tinktur- Kompresse- Creme- Aufgussöl- Salbe- Alkoholischer Auszug- Emulsion- Dampfbad- Massageöl. Nicht jedes Tier lässt auch jede Verabreichung zu, es wichtig herauszufinden welche Verabreichungsart ich bei meinem Tier einsetzen kann.Weiterhin gibt es Giftpflanzen die auf keinen Fall bei Tieren eingesetzt werden sollten.Unter http://www.gesunde-katzen.de können Sie eine Heilkräuter CD mit mehr Informationen abrufen. Weitere Informationen finden Sie auch in Büchern unter http://astore.amazon.de/gesundekatzen-21

Mittwoch, 4. November 2009

Pferde sind Frischluftfanatiker




Boxen und Ständer sind keine artgerechten Unterkünfte für Pferde. Sie sollten als Herde in Laufställen gehalten werden, denn sie lieben frische Luft, sind unempfindlich bezüglich Klima und sie sind sehr soziale Tiere die unbedingt in Kontakt mit Artgenossen leben sollte.
Sie sollten den ganzen Tag fressen können und sich ausreichend bewegen. Die Bewegung fördern kann man zum Beispiel durch einen großen Abstand zwischen Fressplatz und Wasserstelle.

Viele nützliche Informationen finden Sie auf der Seite:
http://www.lag-online.de

Und die LAG hat ein Buch herausgebracht in der alle wichtigen Informationen gebündelt sind:
http://astore.amazon.de/gesundekatzen-21/detail/3868580115

Dienstag, 3. November 2009

Fleischfreier Montag


Sir Paul McCartney plädiert für einen fleischfreien Montag jede Woche. Zitat:“ Wenn irgendjemand versucht den Planeten zu retten, ist alles was er oder sie tun muss, aufzuhören, Fleisch zu essen.“ Die Idee ist nicht neu, aber deshalb nicht schlecht. Die Kirche hat schon immer den fleischfreien Freitag empfohlen und in Amerika gab es den fleischfreien Montag auch schon einmal und zwar während des 1.Weltkrieges als der fleischlose Montag und der kornfreie Mittwoch den Amerikanern ermöglichte etliche Tonnen Nahrung nach Europa verschiffen konnte.
Tausende Hektar Regenwald werden für die Erstellung von Tierweiden oder die Anpflanzung von Futtermitteln für die Fleischindustrie zerstört. Die Abholzungen und die Ausscheidungen an Methan der Millionen von Nutztieren schaden immens dem Klima.
Auch wenn nicht jeder Vegetarier werden möchte, so ist doch auch schon eine Einschränkung des Fleischkonsums ein großer Schritt zur Rettung unserer Erde.
Hier mal ein fleischloses Rezept für die kalte Jahreszeit:
Linsensuppe mit Räuchertofu
Zutaten:
1 Dose Linsen
1 Block Räuchertofu
4 Kartoffeln
1 Zwiebel
1 Stange Lauch
2 Möhren
Rapsöl
Meersalz
Pfeffer
Zubereitung:
Die Kartoffeln und die Möhren schälen. Die Kartoffeln in kleine Würfel schneiden und die Möhren in dünne Scheiben. Den Räuchertofu in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebeln schälen und würfeln. Die Lauchstange in feine Ringe schneiden. Öl in einem großen Topf erhitzen und darin die Zwiebel und den Lauch kurz anbraten, danach kurz die Kartoffeln und Möhren zufügen und mit Salz und Pfeffer würzen. Dann mit 500 ml Wasser ablöschen einen Bio Gemüsebrühwürfel, die Linsen und den Räuchertofu hinzufügen. Unter mehrmaligem umrühren 25 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
Guten Appetit!