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Dienstag, 22. Dezember 2009

Angstfreies Silvester für Hunde, Katzen und Pferde


Angstfreies Silvester für Hunde, Katzen und Pferde

Da ist sie wieder die Zeit der Knaller und Böller und damit eine Zeit schlechter Nerven für Tiere und Halter.
Eine gute Methode um Ihrem Tier die Angst zu nehmen ist bei jedem Böller den Sie hören große Freude über dieses Geräusch zu vermitteln, d.h. Sie freuen sich lautstark wenn Sie wieder einen Knaller hören. Strengen Sie sich an das Sie diese Freude auch wirklich ausstrahlen, damit Ihr Tier merkt : Oh das ist ein ungefährliches schönes Ereignis. Diese Methode hat schon oft geholfen, vorrausgesetzt Sie sind überzeugend!

Ansonsten gibt es auch eine Reihe von pflanzlichen Beruhigungsmitteln bei www.PadVital.de
Wenn Sie bei der Bestellung folgende Gutscheinnummer angeben: 1187-30D bekommen Sie auch noch 3% Rabatt.Auch telefonische Bestellung möglich: Telefon: 089-90544129

Samstag, 5. Dezember 2009

Das Energie-Bett für Mensch und Hund und Katz

Durch folgende Punkte zeichnet sich das Energie-Bett aus:

Harmonisiert und verbindet Körper, Geist und Seele wieder zur Einheit

Aktiviert Vital-Energie und stabilisiert damit Körper und Psyche

Steigert Wohlbefinden durch aktive Regeneration und Entspannung

Verlängert die Traumphasen für gesundes Verarbeiten von physischem Stress

Mehr Informationen über individuell gestaltete heilende Möbel für Mensch und Tier finden Sie hier:
http://www.heilende-moebel.de

Donnerstag, 19. November 2009

Kauf einer Katze

Die Domestizierung der Katze begann 4000 Jahr vor Christi. Unsere Katzen stammen alle von der Stammmutter, der Falbkatze ab.
Nach Tausenden Jahren in der Wüste kam sie zu den Menschen.
Die Katzen fanden den Weg in die Kornspeicher, da in der Halbwüste die Jagd oft sehr anstrengend war. Dort fanden sie Mäuse, die sich von den Vorräten der Menschen ernährten.
Etwa 1600 v. Chr. entwickelte sich eine Katzenverehrung, die mit der Göttin Bastet verbunden war und dauerte über eine Zeitraum von 2000 Jahren an.
Durch diese Wertschätzung war es verboten, Katzen außerhalb des Landes Ägypten zu bringen.
Der erste Weg ging über den Schmuggel nach Griechenland und Italien und von da aus nach ganz Europa und auch nach Amerika.

Die Katze ist heutzutage das beliebteste Haustier.Sie hat selbst dem Hund den Rang abgelaufen.
Heute leben laut Schätzungen 6 Millionen Katzen in unseren Haushalten.
Eine Katze wird im Durchschnitt 12 -15 Jahre alt, manche bis zu 20 Jahre.

Die Katze sollte zum Menschen passen. Es ist wichtig genau festzustellen, welche Art Katze zu mir passt. Es gibt unterschiedlichste Rassekatzen und unsere Hauskatzen. Dabei gibt es ruhige Katzen, aber auch Katzen die gefordert werden wollen und die bei Unterforderung psychischen Stress entwickeln wie Markieren, Aggressionen, Fellecken usw.
Wenn ich einen Katzenwelpen ins Haus hole, dann habe ich einen größeren Zeitaufwand, als bei einer erwachsenen Katze. Allerdings gewöhnen sich junge Katzen oft schneller ein in einer neuen Umgebung.
Im Alter sollte man sich keine junge Katze mehr ins Haus holen, sie sind sehr zeitintensiv und machen viel Unsinn und sie können den Menschen überleben und wenn eine weitere Betreuung nicht geregelt ist, dann landet die Katze im Tierschutz.

Es ist eine gute Entscheidung eine Katze aus dem Tierschutz bei sich aufzunehmen. Auch dort finden sich Rassekatzen, wenn es unbedingt eine sein soll.

Es ist wichtig sich die Züchter genau anzusehen und sich Informationen einzuholen (Kontakt aufnehmen zu Haltern, die dort eine Katze geholt haben). Gute Züchter lassen Katzen maximal einmal im Jahr decken und sind nicht auf Profit aus. Auf keinen Fall Katzen im Zoogeschäft oder auf Märkten kaufen, auch wenn diese Katzen einem leid tun und man helfen möchte. Denn die Nachfrage erhöht das Angebot und es wird oft qualvoll und ohne Rücksicht auf die Tiere nachgezüchtet und die Tiere unter schlechten Bedingungen gehalten und ausgenutzt.
Es gibt aber auch Qualzuchten in denen Rassemerkmale verstärkt werden unter denen die Katzen oft sehr leiden z.B. Perserkatzen mit eingedrückter Nase. Welche Rasse die richtige für Sie ist, können Sie in Büchern nachlesen unter: …..

Erstellen Sie eine Liste vor dem Kauf mit allen Informationen für Ihre Entscheidung:
- wie viel Erfahrung mit Katzen habe ich/wir
- Rassekatze oder Hauskatze
- wie viel Zeit habe ich/wir für die Katzen
- sind Kinder in der Familie
- wie viel Platz habe ich
- wo wohnen wir/ich
- Wohnungshaltung oder Freigang
- aus dem Tierschutz oder vom Züchter
- wie finde ich den besten Züchter
- welche Kosten entstehen beim Kauf
- welche Kosten entstehen bei der Haltung
- Katzenwelpe, erwachsene Katze oder alte Katze
- behinderte oder kranke Katze
- welche Utensilien benötige ich/wir
- welche weiteren Tiere leben schon im Haushalt oder Umfeld
- welche Impfungen sind notwendig

Mit diesen erstellten Daten können Sie zum Tierschutz oder Züchter gehen und danach die richtige Katze für sich auswählen.
Passende Bücher finden Sie hier: http://astore.amazon.de/gesundekatzen-21?_encoding=UTF8&node=5


von Heike Annette Krüger

Fütterung von Katzen

Als die Katze auf Bauernhöfen lebte und als Mäusefänger gehalten wurde, erhielt sie zwar auch Küchenabfälle und Milch, aber ihre Hauptnahrung waren Mäuse und Ratten.

Die Katze ist ein Fleischfresser, aber eher noch ein Beutefresser. Die natürliche Nahrung einer Katze besteht aus kleinen Säugetieren (Nager), zum Teil aus Vögeln und sogar Insekten. Mit den Beutetieren nimmt die Katze außer Fleisch auch Innereien, Knochen und somit Mineralien (Kalk und Phosphor) zu sich, auch aufgeschlossene Kohlehydrate (der Mageninhalt der Beutetiere: Getreide und Pflanzenteile), Blut und damit Mineraliensalze, sowie Fasern in der Form von Fell oder Federn (geringe Mengen).
Ein gutes Katzenfutter sollte der Zusammensetzung der Beutetiere möglichst entsprechen.
Katzen haben ihre physiologischen Strukturen seit ihrer Domestizierung nicht verändert. Um an einer Katze lange Jahre Freude zu haben und sie den Tierschutzrichtlinien entsprechend zu versorgen, ist es wichtig sie gesund und ihrer Natur entsprechend zu ernähren.
In der Nahrung müssen Nährstoffe wie Eiweiß (größter Anteil), Fett und Kohlenhydrate sowie Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente enthalten sein.
Die Art der Fütterung sollte aber immer individuell auf die einzelne Katze abgestimmt sein. Rohfütterung oder Selbstgekochtes, die beste Form der Ernährung wird leider nicht von jeder Katze vertragen oder angenommen, dann muss man die qualitativ beste Fertignahrung wählen.

Formen der Ernährung für die Katze:
- Rohfütterung BARF
- Selbstgekochte Nahrung
- Industriell hergestelltes Trocken- oder Feuchtfutter

- Fleischhaltig oder vegetarisch (bei vegetarischer Ernährung müssen bestimmte Regeln eingehalten werden, die wir hier in einem späteren Text noch genauer erklären werden)


BARF – Rohfütterung
BARF => Bones And Raw Foods (Knochen und rohes Futter)
Biologisch Artgerechtes Rohes Futter

Die natürlichste Art der Ernährung ist BARF, die Rohfütterung. Dabei erhält die Katze Fleisch in der Rohform, Gemüse oder Getreide aufgespalten (vorgekocht) und evtl. Zusätze wie Mineralien und Vitamine.
Ein Beutetier besteht zu etwa 50 % aus Muskelfleisch, der Rest setzt sich aus Haut, Fell/Federn, Fett, Blut und anderen Körperflüssigkeiten, Knochen, Sehnen und inneren Organen zusammen. Die Eiweißgehalte der diversen Fleischsorten unterscheiden sich nicht sehr voneinander. Abweichungen entstehen hauptsächlich durch unterschiedliche Wasser- und Fettgehalte. Reines Muskelfleisch liefert zwar die essentiellen Aminosäuren, enthält aber viel mehr Phosphor als Calcium und wenig Natrium. Diese Mineralien sind hauptsächlich in Knochen, Sehnen und Blut zu finden. Das gleiche gilt für viele Spurenelemente und Vitamine.
Das rohe Fleisch sollte nur dort gekauft werden, wo man weiß wie die Futtertiere gehalten und gefüttert wurden und was in dem Fleisch enthalten ist. Das Gemüse und/oder Getreide sollte ökologisch angebaut worden sein.
Ganz oder in größeren Stücken verfüttern werden können:
Mäuse, Ratten, Eintagsküken (werden gefroren im Zoohandel oder Internet angeboten), Wachteln, Tauben, Stubenküken, Fisch, Meeresfrüchte oder fleischige Knochen wie Hühnerhälse.
Fleisch mit Knochen sollte man erst durch den Fleischwolf drehen (oder anders zerkleinern), falls die Katze noch nicht daran gewöhnt ist ganze Tiere oder größere Stücke zu fressen, bei älteren Katzen oder es dem Halter nicht angenehm ist ganze Tiere zu füttern. Außerdem können Teile von Hühner, Enten, Rebhühner, Fasanen, Kaninchen, Hasen als Futter genommen werden.
Wenn der Knochen wegen seiner Größe nicht verwendbar ist, dann nur das Fleisch zerkleinern oder klein schneiden von folgenden Tieren:
Kalb und Rind, Pferd, Lamm und Schaf, Ziege, Reh, Schwein (nur in Aujeszky freien Ländern), Pute, Gans, Emu, Strauss.
Zusätzlich können noch bei der Rohfütterung gegeben werden:
- Innereien - reich an Vitaminen und Mineralstoffen, enthalten Taurin, (in größerer Menge in Herzen)
- rohe Eier - ab und zu füttern (Eigelb enthält wertvolle Vitamine, Proteine und Fette).
- Fisch
- Pflanzenöle
- Zusätze wie Kräuter, Seealgenmehl, Vitamine und Mineralien
Diese Aufstellung ist ein kleiner Auszug zur Rohfütterung, weitere Informationen und Rezepte erhalten Sie unter www.barfers.de und in folgendem Buch: http://astore.amazon.de/gesundekatzen-21/detail/3837062317
Viele Halter möchten aber keine ganzen Tiere verfüttern oder wollen den Zeitaufwand bei der Rohfütterung nicht in Kauf nehmen.

Selbstgekochte Nahrung
Eine Alternative zur Rohfütterung ist selbstgekochte Nahrung. Wichtig hierbei ist es die einzelnen Bestandteile zu kennen. Hier sollten die Zutaten nur in Deutschland bezogen werden und man sollte wissen, woher die Zutaten stammen und wie das Tier gehalten und gefüttert wurde, wie Getreide und/oder Gemüse angebaut wurden. Hierzu gibt es Unterstützung durch folgendes Buch: http://astore.amazon.de/gesundekatzen-21/detail/3861271257
Vielen Haltern ist auch diese Methode zu aufwendig und es wird industriell gefertigtes Futter eingesetzt.


Industriell gefertigtes Futter
Es wird unterschieden in Feucht- und Trockenfuttersorten.

Es gibt eine Vielzahl von Futtermittelherstellern auf dem Markt. Bitte kaufen Sie nur in Deutschland hergestelltes Futter. Die Qualität der Futtersorten ist aber sehr unterschiedlich.
Gutes Fertigfutter findet man allerdings kaum in den Zoomärkten. Hersteller von gutem Fertigfutter gehen über den Direktverkauf. Sie finden Hersteller von qualitativ hochwertigem Fertigfutter im Internet, in spezialisierten Shops, bei ihrem Tierheilpraktiker oder Tierarzt.
Hierbei ist wichtig auf die Zusammenstellung der Futtersorte zu achten, damit die Inhalte des Trocken- oder Feuchtfutters auch den Inhalten der „Maus“ entsprechen. Bitte lesen Sie dazu unter der Rubrik Katzen den Artikel Dosenlesen.
Falsche Fütterung der Katzen führt zu oft chronischen Krankheiten wie Allergien, Nieren- und Leberschäden.
Katzen sollten nicht nur mit Trockenfutter ernährt werden, da hier das Flüssigkeitsdefizit nicht ausgeglichen werden kann. Trockenfutter ist auf 10% Feuchtigkeitsgehalt reduziert und die Katze kann dieses Defizit nicht durch Trinken ausgleichen. Da die Katze von ihrem Ursprung her ein Steppentier ist, hat sie naturgemäß wenig Durst.

Wenn eine Futterumstellung nach der Aufnahme einer Katze erfolgt, so sollte diese schonend erfolgen. In einem Zeitraum von durchschnittlich 2 Wochen (Katze gut beobachten evt. Futterumstellungszeitraum verlängern) wird mit einer großen Menge des bisherigen Futters und einer kleinen Menge des neuen Futters begonnen bis zur totalen Umstellung auf das neue Futter.


Zur Unterstützung zur richtigen Wahl des Futters, ist auch folgendes Buch sehr interessant:
http://astore.amazon.de/gesundekatzen-21/detail/3453600975

von Heike Annette Krüger

Haltung von Katzen


Die Katze ist heutzutage das beliebteste Haustier in Deutschland. Gerade in den immer mehr werdenden Singlehaushalten scheint sie ein idealer Partner für den Menschen geworden zu sein. Auch alte Menschen genießen den Kontakt mit der Katze. Für Familien mit Kindern ist sie oft ein Partner zum spielen. Die Katze ist für viele Menschen eine Art Partner. Darüber sollte aber nicht vergessen werden, dass die Tiere kein „Ersatzmensch“ sind. Es ist wichtig darauf zu achten, die Katze artgerecht nach ihren Möglichkeiten zu halten.
Jede Katze hat unterschiedliche Bedürfnisse. Die Bauernhofkatze oder die frei lebende Katze benötigt oft nur eine Futterunterstützung und die Hilfe bei Verletzungen und Krankheit.
Die Katze, die eng mit uns zusammen lebt, möchte auch Zuwendung in Form von Spiel- und Schmuseeinheiten haben. Auch dabei ist jede Katze anders. Einige kommen von sich aus auf uns zu und andere möchten von uns aufgefordert werden.


Die Wohnungskatze
Es gibt Katzen, die völlig zufrieden sind in der Wohnung zu leben oder die auf Grund von Krankheiten oder dauerhaften Behinderungen sich nicht außerhalb der Wohnung zurechtfinden, unaufmerksam sind oder sich nicht verteidigen können.
Katzen sollten dann möglichst als Paar gehalten werden, besonders wenn der Halter arbeiten geht und die Zeit mit dem Tier begrenzt ist. So können die Katzen Kontakt mit dem Artgenossen haben und man kann sie alleine lassen. Das Partnertier muss zu ihrer Katze passen, da ansonsten Probleme im Miteinander auftreten können.
Es gibt auch die Katze, die keine andere neben sich duldet und zufrieden ist mit seinem Menschen. Manch alte Katzen sind gerne allein und möchten ihre Ruhe haben.
Die Wohnung sollte groß genug zum Spielen und Toben sein, entsprechend der Anforderung der Katze. Es sollten keine Verletzungsmöglichkeiten für die Tiere bestehen und es sollten ausreichend Liegeplätze vorhanden sein. Spielzeug und Klettermöglichkeiten sollten den Katzen zur Verfügung gestellt werden. Aber auch wenn all das vorhanden ist, benötigen auch diese Tiere die Zuwendung und Zeit mit dem Halter in Form von Schmuseeinheiten und Spielen.
Ein gesicherter Balkon ist für Wohnungskatzen eine Abwechslung. Sie können Geräusche verfolgen, Tiere, Menschen und ihre Umgebung beobachten.

Katze mit Freigang
Nicht jede Katze gibt sich mit der Wohnungshaltung zufrieden. Dann sollte Ausgang nach draußen ermöglicht werden, mit einem gesicherten Garten in verkehrsreichen Gebieten. Wenn sie verkehrsberuhigt wohnen, kann die Katze auch frei laufen. Beachten Sie dabei auch, dass Freigängerkatzen ihrem Jagdtrieb nach Mäusen und anderen Tieren nachgehen und diese auch mitbringen und das sowohl als totes als auch als lebendes Tier. Als Halter muss man das aushalten können.



Utensilien
- Fressnapf
- Wassernapf
- Spielzeug
- Korb
- Decke
- Katzentoilette
- Katzenstreu
- Kratzbaum
- Gras
- Bürste
- Zeckenzange
- Pflegemittel



Kosten
- Futter
- Katzentoilette
- Katzenstreu
- Gras
- Spielzeug
- Decke, Korb
- Tierarzt, Impfungen
- Pflegemittel

von Heike Annette Krüger

Donnerstag, 22. Oktober 2009

Futterdosen lesen lernen

Bei den Fertigfuttermitteln gibt es eine Aufstellung über Inhaltsstoffe (in Gramm angegeben) und Analyse der Inhaltsstoffe (Angabe in %).

Die Aufstellung der Inhaltsstoffe beginnt immer mit dem größten Anteil des enthaltenen Stoffes, z.B. Fleisch. Danach folgen die Inhaltsstoffe entsprechend der Menge.

Ein gutes Futter besteht aus:
Fleisch (es muß Fleisch und nicht "Fleisch und Fleischnebenprodukte" sein, die Art des Fleisches muß angegeben werden: Hühnerfleisch oder gemahlenes Hühnerfleisch in Trockenfutter etc.) es sollten möglichst 50 – 70% sein, Eier und/oder Käse, einem kleinen Teil von Innereien, aufgeschlossenem Getreide und/oder Gemüse (Kohlehydrate und Fasern) einer Liste von Vitaminen und Mineralien (wichtig: natürlichen Ursprungs, wie Kräuter) natürlichen Antioxidantien (Konservierungsstoffen, die das Futter haltbarer machen, wichtig: auch diese sollten natürlichen Ursprungs sein) wie Vitamin E und C und/oder Kräuter.

Futter sollte auf gar keinen Fall folgende Stoffe enthalten:
minderwertige Eiweißquellen wie die "ominösen" Nebenprodukte und z. B. Grieben (= gemahlene Rinderhaut...) chemische Konservierungsstoffe oder chemische Antioxidantien (Ethoxyquin, BHA, BHT, Propylgallate), Farbstoffe, Zucker, Karamel, leere Füllstoffe wie Erdnußhüllen, Zellulose, "Trockenschnitzel" (zeigt, dass bei der Futterherstellung gespart wird: diese Produkte geben dem Tier das Gefühl der Sättigung ohne wirklich verwertbare Nahrung zu liefern. Dieses sind auch minderwertige Formen der Ballaststoffe, da sie im Gegensatz zu Vollkorngetreide oft Verdauungsprobleme verursachen).
Tierfuttermittel werden nicht von den Lebensmittelgesetzen geregelt. Deshalb braucht der Hersteller keine genaue Auflistung der verwendeten Zutaten auf der Packung anzubringen. In den Standardfuttersorten sind Kadaver von Pelztieren, Hufe, Federn, Hörner sowie Wolle unter dem Begriff "Nebenprodukte" beigemischt. Die in den minderwertigen Futtersorten befindlichen Schlachtabfälle beinhalten teilweiseDrüsensekrete sowie Hormone und auch Blut, Därme und sogar Urin.
Natürlich sind nicht alle "Nebenprodukte" schlecht; zu den Nebenprodukten gehören auch Innereien, die durchaus einen wertvollen Teil der Tiernahrung bilden. Es muß an dieser Stelle jedoch darauf hingewiesen werden, dass sich eine Firma, die qualitativ hochwertige Tiernahrung herstellt, nicht hinter einer unklaren Bezeichnung wie "tierische oder pflanzliche Nebenprodukte" verstecken braucht, sondern offen auflistet, um welche Bestandteile es sich genau handelt, wie z. B.: "Hühnerfleisch, Leber, Herz (oder Innereien), Mais usw." Ein großer Hersteller sogenannter
"Premiumnahrung" verwendet laut eigener Angabe z.B. (gereinigte) Hühnerdärme und listet sie als Nebenprodukte. Därme statt Fleisch als Proteinquelle. Auch Urin findet in der Heimtiernahrung bei manchen Herstellern Verwendung. Warum? Nun, der Salzgeschmack verhilft zu größerer Akzeptanz, ein Zusatz von Salz kann entfallen.
Laut Dr. Alfred Plechner, einem Tierarzt und Wissenschaftler und Ernährungsspezialist, der sich auf Allergien und Hautkrankheiten von Hunden und Katzen spezialisiert hat, können die künstlichen Antioxidantien BHA (E320) und BHT (E321) Leberschäden, Mißbildungen von Föten, metabolischen Streß und auch Krebs verursachen. Bei Labortieren wurden zusätzlich allergische Reaktionen und Gehirnschäden beobachtet.
Das künstliche Antioxidant Ethoxyquin wiederum, hergestellt von der Fa. Monsanto in den USA (Hersteller verschiedener Chemikalien wie Agent Orange, von Pestiziden, des umstrittenen Süßstoffes Aspartam, sowie genmanipulierter Sojabohnen), wurde ursprünglich entwickelt, um die Haltbarkeit von Gummi zu verbessern, und wird als Mittel benutzt, um die braunen Druckstellen an Äpfeln und Pfirsichen zu vermeiden. Die Giftigkeit des Stoffes Ethoxyquin wird als 3 auf einer Skala von 1 - 6 (Bewertung 6 ist extrem giftig) gestuft: verursacht sich langsam entwickelnde Depression, Schüttelkrämpfe, Koma und Tod; Hautirritationen und Leberschäden. In
Europa ist Ethoxyquin in der Menschennahrung nicht zugelassen, da es beim Inhalieren, beim Hautkontakt sowie beim Schlucken (!) toxisch (giftig) wirkt. Für die Heimtiernahrung sind jedoch kleine Mengen erlaubt. Als fettlösliche Substanz sammelt sich Ethoxyquin im Fettgewebe und Leber an.
Chemische Farbstoffe können Allergien verursachen. Farbstoff E127, z. B., verursacht nachweislich auch Schilddrüsenkrebs (5), wird jedoch z.B. in bestimmten Leckerlies für Katzenbabys (!) verwendet.

Garantierte Analyse
In der Analyse werden die Minimumgehalte an Eiweiß (Protein) und Fett sowie die Maximumgehalte an Asche, Fasern und Wasser angegeben.
Es werden allerdings nur die Rohproteinmengen angeben. Rohprotein ist die Gesamtmenge an Eiweiß, sagt aber nichts darüber aus wie viel davon der Körper auch wirklich verwerten kann.
Ein Beispiel: zwei Futtersorten stehen nebeneinander. Beide sind von
einem Labor untersucht worden und bei beiden ist die gelistete Rohproteinmenge 10%, Fettgehalt 6,5%, Fasern 2,4 und Feuchtigkeit 68% - typische Mengen für Nassfutter. Beide Futtersorten sehen auf den ersten Blick gleich aus. Liest man jedoch die Liste der Inhaltsstoffe, stellt man folgendes fest: das erste Futter beinhaltet Rindfleisch, Leber, Herz, Eier, Hühnerfett und
Sonnenblumenöl, Mais sowie Hafer.
Das andere Futter beinhaltet 4 Paare alter Lederschuhe, ca. 4 Liter Motoröl, gemahlene Kohle sowie 30 Liter Wasser. Auch diese letzteren, sehr unappetitlichen Inhaltsstoffe entsprechen den angegebenen Analysemengen, sind jedoch nicht sehr nahrhaft für das Tier.

Der Schlüssel zu gutem Futter ist die Verdaulichkeit. Die meisten Hersteller geben die Verdaulichkeitswerte nicht an. Als Verbraucher ist es jedoch relativ einfach herauszufinden, ob die Verdaulichkeit gut ist. Man sollte auf die Menge der Ausscheidungen achten. Sie sollte nicht mehr als ca. 25% der gefütterten Menge betragen. Je größer das Volumen an Ausscheidungen im Verhältnis zur gefressenen Menge Futter, desto minderwertiger das Produkt. Ein guter Anhaltspunkt ist auch die Größe der vom Hersteller auf der Verpackung gelisteten Fütterungsempfehlung. Je größer die empfohlene Tagesration desto kleiner die Qualität des Futters.

von Heike-Annette Krüger