Donnerstag, 29. Oktober 2009

Elfen und Tiere



Die Natur ist viel beseelter als wir annehmen. Es gibt Naturwesen wie Zwerge, Feen und eben Elfen. Schütteln Sie nicht den Kopf, probieren Sie es aus…

Tiere und Elfen mögen sich sehr. Zwischen ihnen gibt es eine tiefe Verbundenheit. Wenn Sie sich selbst und Ihrem Tier einen Gefallen tun möchten, suchen Sie zusammen schöne unberührte Plätze in der Natur, denn dort halten sich Elfen auf. An solchen Orten angekommen, bitten Sie die Elfen um Aufmerksamkeit und Heilung für sich oder ihr Tier. Sie können ihnen auch kleine Geschenke mitbringen, so mögen Elfen gern Obst. Setzen Sie sich dann ruhig hin und warten ab was passiert. Wenn Sie noch keine Erfahrung im Kontakt mit Naturwesen haben, spüren Sie vielleicht einfach nur die Ruhe und ein angenehmes Gefühl. In diesem Moment fliegen die Elfen um Sie und ihr Tier herum und geben ihre heilenden, harmonisierenden Energien. Aus meiner Erfahrung mit Tieren wünschen diese sich öfter solche Plätze aufsuchen zu können. Weil Sie wissen wie heilsam das ist.
Sie finden Elfen in der Nähe von in der Nähe von Blumen, Kräutern und Bäumen. Auf Wiesen, in den Gärten und Wäldern leben sie. Blüten lieben sie sehr.

Ein sehr schönes Buch über Elfen ist dieses:
http://astore.amazon.de/gesundekatzen-21/detail/3897671395

EM Effektive Mikroorganismen in der Tierhaltung

Dem Erfinder der EM, Prof. Teruo Higa gelang es, durch einen einfachen
Fermentierungsprozess von Zuckerrohrmelasse aerobe und anaerobe
Mikroorganismen in ein lebendiges Gleichgewicht zu bringen und daraus entstanden im Laufe der Jahre viele nützliche Produkte mit einem weitreichenden Einsatzgebiet. Es dient der Verbesserung der Böden und dem Wasser. Gekippte Teiche werden wieder ins Gleichgewicht gebracht, ausgelaugte Böden werden vitalisiert und vieles mehr.

Auch in der Tierhaltung gibt es viele positive Berichte vom Einsatz der EM.

EM verursacht eine Neubesiedelung der Schleimhäute von Tieren mit gesunden Bakterien so dass das Immunsystem eine enorme Stärkung erfährt.

Durch den Einsatz von EM im Trinkwasser oder im Futter werden Tiere kräftiger und bekommen ein schönes Fell oder Gefieder.

Es sind deutlich weniger Arzneimittel nötig, wenn EM als Pflegemittel für Ställe und Räume, Reinigungs- und Immunstärkungsmittel eingesetzt
werden. EM ist in der Lage schlechte Gerüche zu binden und zu transformieren, so hilft es die Atmosphäre in Stall und Wohnräumen zu kläre und zu verbessern. Mit EM bekommt man auch die Gerüche von schon eingezogenem Urin weg. Dafür gibt es auch spezielle Reinigungsmittel mit EM.
Ein großer Vorteil liegt auch in der preiswerten Herstellung von EM-A. So kann man es auch für große
Bestände nutzen und spart so teure Medikamente ein. Auch das versetzen von Silage mit EM-A verbessert dessen Qualität.

Es gibt verschiedene Produkte:
EM flüssig, das aktiviert EM-A heißt, was sie entweder selber herstellen können (die preisgünstigste Alternative) oder auch fertig kaufen können.
EM Keramikprodukte die der Verbesserung des Wassers dienen. Keramik Pipes die man einfach ins Wasser legt, größere Ringe für größere Mengen Wasser oder auch Keramiktöpfe für Katzen und Hunde.
EM Bokashi das ist mit EM fermentiertes Pflanzenmaterial das enorm zur Gesunderhaltung von Pferden beitragen kann.

Ein sehr umfassendes Buch zum Einsatz der EM mit vielen praktischen Tipps, finden Sie hier: http://astore.amazon.de/gesundekatzen-21/detail/392220161X
Ein guter Ratgeber zum Einsatz von EM bei Pferden: http://astore.amazon.de/gesundekatzen-21/detail/3937640347
Die beiden deutschen Hersteller sind http://www.mikroveda.de und http://www.emiko.de

Fischfütterung

Fische ernähren sich entweder rein pflanzlich, rein tierisch oder sie bevorzugen gemischte Kost.
Das Fischfutter können Sie im Fachgeschäft kaufen, in verschiedenen Ausführungen:

• Trockenfutter welches pflanzliche und tierische Bestandteile enthält in Form von feinem Pulver, zarten Flöckchen, kräftigen Großflocken, Granulaten oder Futtertabletten. Trockenfutter ist für die Ernährung der Bewohner eines Einsteiger-Aquariums besonders gut geeignet.
• Frostfutter besteht aus gefrorenen Lebendfuttertieren, einzeln oder gemischt. Diese werden ergänzend zum Trockenfutter gereicht.
• Lebendfutter in Form verschiedener Kleinlebewesen, wie zum Beispiel Krebstierchen. Mit Lebendfutter können Sie die Jagdlust und den Beutetrieb von Fischen anregen. Sie fressen dadurch mehr.
• Flüssigfutter dem Wasser zusetzen bei der Zucht bei jungen Fischen im Aquarium. Deren Maul kann Trockenfutter oder gar Frostfutter selbst bei feinster Zerkleinerung nicht aufnehmen.

Auch die meist zahnlosen der ausgewachsenen Fische sind nicht zum Reißen großer Futterteile nicht fähig. Lassen Sie sich daher beim Kauf von Futter beraten, welche Portionen die Fische vertragen können. Trockenfutter gibt es in maulgerechten Happen für fast alle Fischgrößen.
Bei der Menge an Futter können Sie nicht viel falsch machen. Für ausgewachsene Fische, in einem Aquarium mit Pflanzen, etwas Mulm und bewachsener Dekoration gilt: Füttern Sie ein bis zwei Mal am Tag und zwar so viel, wie in jeweils zwei bis drei Minuten gefressen wird.

Spätestens eine Stunde bevor die Beleuchtung ausgeschaltet wird, sollten die Fische ihr Futter erhalten haben. Bei nachtaktiven Fischen muss das Futter im Dunkeln gegeben werden.
Wechseln Sie ruhig ab und zu zwischen den Sorten. Von Zeit zu Zeit können Sie auch etwas frischen Salat oder Gemüse reichen. Geben Sie beim ersten Mal jeweils nur eine kleine Menge in das Aquarium, um zu schauen, wie viel die Fische davon mögen. Ein Fastentag kann auch bei Fischen nicht schaden und kann daher einmal pro Woche gehalten werden.

Wichtig ist es, nach der Fütterung überschüssiges Futter aus dem Wasser zu entfernen. Wenn die Reste länger im Wasser liegen bleiben, können sie es belasten und die Bildung von Algen begünstigen.

von Heike-Annette Krüger

Fischhaltung

Das Halten von Fischen birgt einige Vorraussetzungen. Dazu gehört einerseits das Wissen über Fische und deren Haltung, aber auch die notwendige Zeit für die Pflege.
Die Anschaffung eines Aquariums bedeutet eine hohe Verantwortung. Das Aquarium ist ein schöner Blickfang, aber es benötigt regelmäßige Zuwendung und Wartung. Auch Kosten für die Technik und Installation des Aquariums müssen bei der Anschaffung einberechnet werden.

Bücher zur Aquaristik aus dem Fachhandel können dabei Unterstützung geben.

Am besten ist es sich vorher umfassend über die Haltung von Fischen zu informieren.

Pflege des Aquariums

Die Pflege ist das Wichtigste in der Fischhaltung. Zum Überleben der Fische ist es wichtig, dass das Becken instand gehalten wird und eine natürliche Umgebung für sie darstellt. Dies ist nur mit der richtigen und regelmäßigen Pflege möglich.
Die Betreuung der Fische umfasst verschiedene Tätigkeiten, die entweder täglich, wöchentlich und auch monatlich durchgeführt werden müssen. In jedem Fall muss das Aquarium täglich kontrolliert werden. Die Wassertemperatur muss den Bedürfnissen der Fische angepasst sein, der Filter muss kontrolliert werden und natürlich auch das Wohlbefinden der Fische.
Zu den regelmäßigen Aufgaben gehört es ebenfalls mit Hilfe so genannter Testtröpfchen die Wasserqualität zu überprüfen und eventuell anzupassen. Zu den wöchentlich anfallenden Aufgaben gehört die Reinigung des Aquariums. Alte Pflanzenteile müssen entfernt oder auch andere Putzarbeiten erledigt werden.
Filterwechsel, Teilwasserwechsel sowie die Anpassung der Wasserwerte sind Aufgaben die monatlich anfallen.

Reinigung des Aquariums
Ein wesentlicher Bestandteil der Fischhaltung liegt in der regelmäßigen Reinigung des Aquariums. Dies hat nicht nur den Zweck das Aquarium von Schmutz zu befreien, sondern auch von schädlichen Tieren oder Pflanzen, die das Ökosystem Aquarium beeinträchtigen können.
Typische Verschmutzungen werden durch Algen oder Kalk ausgelöst. Sie verschlechtern die Wasserqualität erheblich und müssen regelmäßig entfernt werden. Die Algen können von den Scheiben des Beckens mit einem einfachen Tuch entfernt werden. Für die Reinigung innerhalb des Aquariums können spezielle Putzgeräte helfen, die Algen aufsaugen können, aber auch Rückstände wie Fischkot oder Futterreste aus dem Wasser entfernen. Auch der Wasserwechsel ist unumgänglich für die Tiere, da es sonst zu Erkrankungen oder auch zum Tod der Fische kommen kann. Alte Pflanzenteile oder sonstige organische Abfälle können mit speziellen Zangen dem Wasser entnommen werden.
Der Filter ist ein wesentlicher Bestandteil der Grundreinigung. Der Schwamm des Filters muss leicht ausgedrückt und darf auf keinen Fall ausgewaschen werden. Die Schadstoff abbauenden Bakterien in ihm sorgen dafür, dass der Filter wirken kann und würden mit heißem Wasser abgetötet werden.
Nur wenn das Becken sauber ist und die optimalen Bedingungen bietet, können sich die Fische darin wohl fühlen. Allerdings sollte das Aquarium auch nicht radikal gereinigt werden, das könnte auch zu Algenbildung führen.

Algen im Aquarium
Ein großes Problem für das Aquarium sind Algen. Dieser Pflanzenwuchs kann verschiedene Ursachen haben. Dazu gehört beispielsweise eine schlechte Beleuchtung des Aquariums, ein übermäßiges Aufkommen von Nährstoffen, schmutzige Filter oder wenig Spurenelemente sowie Futterreste, abgestorbene Pflanzenteile oder tote Fische.
Andere Pflanzen im Aquarium sind ein hilfreicher Indikator für Algen. Wenn die Pflanzen gut wachsen, können kaum Nährstoffe für Algen überbleiben. Sterben sie jedoch ab, können die Pflanzenreste verrotten und bilden den idealen Nährboden für Algen. Aus diesem Grund ist es besonders wichtige tote Pflanzen und Tiere aus dem Becken regelmäßig zu entfernen.

Auch beim Wasserwechsel oder bei der Einsetzung von Fischen können die so genannten Algensporen eingeschleppt werden. Bei ausreichender Pflege des Aquariums dürften sie jedoch keine Möglichkeit haben, sich weiter zu vermehren. Sie vermehren sich vor allem dann explosionsartig, wenn sie eine besonders lange Beleuchtungszeit erhalten und das Wasser hohe Nitratwerte aufweist.
Auch wenn sich zu wenig Pflanzen im Aquarium befinden oder auch zu viel Futterreste im Wasser schweben ist eine sprunghafte Vermehrung der Algen nicht aufzuhalten.
Wenn das Aquarium neu eingerichtet wird, ist eine lange Einlaufphase gegen Algen wichtig. Dabei werden die Pflanzen im Aquarium nur so lang wie nötig beleuchtet. Dies beschleunigt das Pflanzenwachstum, was der Entstehung von Algen den Nährboden nimmt.
Ein wichtiger Punkt ist die Beleuchtung. Wenn die Fische eingesetzt wurden, darf nicht zu viel oder zu wenig Licht in das Aquarium gelangen. Nur ein ausgeglichenes Lichtverhältnis fördert das Wachstum der Pflanzen und somit die Eindämmung der Algen. Ein regelmäßiger Wasserwechsel ist wichtig, damit nicht zu viel Schmutz die Wasserqualität beeinträchtigt.

Auch die Anzahl der Fische beeinträchtigt das Wachstum von Algen. Wenn zu viele Fische im Wasser leben, so entsteht mehr Abfall durch Fischkot oder Futterreste und somit ein Nährboden für Algen. Sollte es doch einmal Algen im Aquarium geben, so müssen besonders die Pflanzen gepflegt werden. Wenn sie gut wachsen, bilden sich die Algen von allein zurück. Allerdings braucht dies ein wenig Zeit und geschieht nicht innerhalb weniger Tage.

Eine weitere gute Massnahme geen Algen und zur Verbesserung der Wasserqualität ist der Einsatz von effektiven Mikroorganismen. Mehr Informationen hierzu finden Sie in dem Buch: EM. Eine Chance für unsere Erde: Effektive Mikroorganismen. Wirkungsweise und Praxis. Hier der Link zum Buch: http://astore.amazon.de/gesundekatzen-21/detail/392220161X

CO2 im Aquarium
Im Aquarium kommt es auf den Kohlendioxidgehalt an. Dieser sorgt dafür, dass die Pflanzen im Becken wachsen und den notwendigen Sauerstoff produzieren können. Mit Hilfe verschiedener Tests kann regelmäßig der Kohlendioxidgehalt überprüft werden. Danach muss eventuell der Wert des Kohlendioxids an die Bedürfnisse der Fische angepasst werden.
Bei starkem Pflanzenwuchs kann es zu CO2-Mangel im Becken kommen. Das Schneiden der Pflanzen kann die Entstehung eines CO2-Mangels verhindern.
Schon ein Wert unter fünf Milligramm pro Liter kann für die Fische gefährlich werden. Es gibt spezielle Anlagen zur Verhinderung eines Mangels an Co2. Diese führen von außen Kohlendioxid über Schläuche in das Becken. Bei einem starken Mangel an Pflanzen kann dies helfen, das Leben der Fische zu bewahren.
Für die Fischhaltung muss der Gehalt an CO2 regelmäßig gemessen werden. Dies geschieht meist durch so genannte Tropftests oder auch durch eine CO2- Dauermessung.

PH-Wert im Aquarium
Der pH-Wert ist ein wichtiger Wert des Wassers, der kontrolliert und den Bedingungen der Fische angepasst werden muss. Der pH-Wert gibt, vereinfacht gesagt, den Säuregrad des Wassers an.
Die meisten Fische stammen aus Gewässern, die einen leicht sauren Wert besitzen. Die pH-Werte für ein Aquarium liegen meist zwischen 5,5 und 8, 5. Die obere Grenze taucht jedoch eher bei Meereswasseraquarien auf. Der pH-Wert ist besonders wichtig, da er über Leben und Tod der Fische entscheiden kann.
Rutscht der pH-Wert beispielsweise unter 2, so kann es zu einem so genannten Säuresturz kommen. Der pH-Wert fällt schlagartig ab und lässt die Fische verenden. Daher ist es wichtig regelmäßig den Wert zu kontrollieren und anzupassen. Trotzdem haben die Fische eine hohe Toleranz. Dies ist besonders bei Umsetzungen oder Wasserwechseln zu beobachten, bei denen die pH-Werte stark schwanken können.
Ein falscher pH-Wert kann nicht nur Stress verursachen, sondern auch Krankheiten verursachen oder für eine kurze Lebensdauer der Fische sorgen. Bevor Fische angeschafft werden, ist es wichtig, sich vorher genau über den benötigten pH-Wertes des Fisches zu informieren.
Auch die Pflanzen innerhalb benötigen einen gewissen pH-Wert. Allerdings können sie sehr viel höhere pH-Werte vertragen als Fische und können somit den Bedürfnissen der Fische angepasst werden.

Erkrankungen
Trotz optimaler Lebensbedingungen können Fische auch krank werden. Entweder haben sie sich bei einem neuen, bereits erkrankten Tier angesteckt oder schädliche Parasiten, Bakterien, Pilze und Viren sind über Pflanzen oder Lebendfutter in das Aquarium gelangt.
Wenn ein Fisch krank ist, zeigt er eines oder mehrere Symptome:
- mangelnde oder fehlende Fresslust
- angelegte, so genannte geklemmte Flossen
- Flossenschäden
- Hautveränderungen wie Schleim, Beläge, fadenförmiger Aufwuchs, weiße Punkte, Trübungen, Wunden, plötzliches Verfärben
- Glotzaugen
- taumelnde Bewegungen
Bemerken Sie die Anzeichen einer Krankheit, sollte anhand der folgenden Checkliste Kontrollen und Gegenmaßnahmen eingeleitet werden:
- Haben Sie den Teilwasserwechsel letzter Zeit vernachlässigt?
- Lässt sich Nitrit im Wasser nachweisen, in diesem Fall hilft ein Teilwasserwechsel
- Ist der Filter sauber?
- Schwimmen alte Futterreste oder andere Schmutzpartikel im Wasser?
- Ist ein toter Fisch im Aquarium?
Sollte das alles nicht zutreffen so sollte der Fachhandel, ein Tierarzt oder Tierheilpraktiker befragt werden.
Nachdem der Experte eine Diagnose gestellt hat, wird er Ihnen ein Mittel für den Fisch empfehlen. Viele Erkrankungen sind zum Glück recht harmlos und können mit frei verkäuflichen Mitteln behandelt werden. Sehr selten sind schwere Infektionen, die dann verschreibungspflichtiger Medikamente bedürfen.

Von Heike-Annette Krüger

Fischkauf und Aquarium einrichten

Bitte kaufen Sie nur Nachzuchten und keine Freifänge, weil Transport und auch das Einfangen Stress und teilweise den Tod der Fische bedeutet. Außerdem sind die Fische in freier Natur besser aufgehoben als im Aquarium.
Vor dem Kauf von Fischen und einem entsprechenden Aquarium ist es wichtig sich genau zu informieren über die Art der Fische, deren Haltungsbedingungen und den Pflegeaufwand. Die meisten Fische sind Schwarmtiere und sollten nur in Gruppen gehalten werden, die sich außerdem auch untereinander verstehen müssen.
Wichtig ist hierbei das Verhältnis der Größe des Aquariums zu der Anzahl der Fische. Weiterhin ist die Entscheidung für ein Süßwasser oder ein Meerwasser Aquarium zu treffen. Generell ist der Pflegeaufwand für ein Aquarium sehr hoch und das sollte beachtet werden um dauerhaft Freude an den Fischen zuhaben und diese artgerecht zu halten.
In ein Aquarium gehören folgende Materialien:
- ein Filter, der dem Aquarium angepasst ist und somit genügend Strömung und Sauerstoff produzierten kann
- einen Heizstab, der die Temperatur konstant hält
- eine Beleuchtung in Form von Neonröhren für die Fische und die den Pflanzen ein gesundes Wachstum gibt
- des weiteren Pflanzen in dem Becken angepasster Menge (Achtung manche Fische fressen bestimmte Pflanzen)
- Zubehör zur Wassertestung und Temperaturmessung
- Dekomaterial (auch als Versteckmöglichkeit für die Fische)
- Bodenbelag entsprechend der Fische die eingesetzt werden

Aquarium Filter
Der richtige Filter ist das Wichtigste in einem funktionstüchtigen Aquarium. Ohne die Filterung kann das Ökosystem nicht aufrechterhalten werden und die Fische sterben. Daher ist die Auswahl, Wartung und Pflege des Filters von hoher Wichtigkeit für die Haltung der Fische.
Der Filter befreit das Wasser von Fischkot, Futterresten und Fäulnis und reichert es mit Sauerstoff an. Es gibt zwei verschiedene Methoden der Filterung: durch einen Innen- oder Außenfilter. Für kleine Aquarien werden Innenfilter eingesetzt.

Aquarium Heizung
Die Heizung sorgt für die konstante Temperatur und schafft optimale Lebensbedingungen der Fische. Da die meisten Fische aus tropischen Regionen kommen, muss ihnen auch ein dementsprechendes Klima geboten werden. Es gibt zwei Ausführungen, die so genannten Stabregelheizer und die Bodengrundheizer. Stabregelheizer werden von außen in das Becken senkrecht eingesetzt und beim Bodengrundheizer wird das Heizelement am Boden des Aquariums befestigt und mit Sand oder Kies bedeckt.
Der Stabregelheizer ist die meist gewählte Form zur Erwärmung des Wassers und Regelung der Wassertemperatur. Über den Stab kann stets die Temperatur abgelesen und individuell eingestellt werden. Außerdem kann bei einem Defekt der Stabregelheizer leichter ausgetauscht werden.
Die Temperaturen müssen stets so eingestellt sein, dass der natürlichen Umgebung des Fisches entsprochen wird und keine Gefahr für den Fisch entsteht. Trotz aller Automatik müssen die Geräte geprüft und auch die Temperaturanzeige am Aquarium kontrolliert werden.

Aquarium Beleuchtung
Für ein ausreichend ausgestattetes Aquarium ist auch die richtige Beleuchtung wichtig. Mit dieser kann die natürliche Umgebung für den Fisch erschaffen werden und sie ist ein wesentlicher Bestandteil für das kleine Ökosystem Aquarium. Sie sorgt dafür, dass die Pflanzen wachsen können und das Leben der Fische aufrechterhalten wird.
Das Licht wird genau dosiert und geregelt. Bei zu wenig Licht bekommt gibt es kein Pflanzenwachstum und bei zu viel Licht können Algen entstehen. Am besten ist es, das Tageslicht mit Hilfe der Leuchtröhren zu simulieren, so ist das Wachstum dem in der Natur angepasst.
Ein wesentlicher Punkt beim Einkauf ist die Lichtfarbe. Sie werden durch Nummern angegeben; die gängigsten sind die Farben 11, 41 und 21. Es gibt verschiedene Röhrenarten, beispielsweise Schwarzlicht- oder Kalttonröhren. Sie sorgen für das nötige Pflanzenwachstum und setzen gleichzeitig das Aquarium in ein schönes Licht.
Als Faustregel gilt: Für zwei Liter Wasser rund 1 Watt. Diese Röhren halten recht lange und müssen meist erst nach einem Jahr gewechselt werden, wenn ihre Leuchtkraft abschwächt.


Aquarium Pflanzen
Für die Einrichtung eines neuen Aquariums braucht man Pflanzen. Diese müssen auf die natürliche Umgebung der Fische abgestimmt werden. Für Fische sind sie nicht nur eine praktische Versteckmöglichkeit und sondern auch wichtig zur Absteckung des eigenen Reviers. Die Pflanzen sorgen dafür, dass das biologische Gleichgewicht im Aquarium gehalten werden kann. Die Pflanzen liefern bei ausreichender Beleuchtung Sauerstoff. Für einige Fischarten bieten die Pflanzen zusätzlich einen geeigneten Laichplatz.
Welche Art und wie viele der Pflanzen es sein sollen, hängt immer von der jeweiligen Fischart und deren Anzahl im Aquarium ab. Vor dem Einsetzen der Fische müssen die Pflanzen rund eine Woche am Boden des Aquariums festwachsen.

Von Plastikpflanzen und anderen Ersatzdekorationen muss unbedingt abgeraten werden. Die Fische erhalten weniger Sauerstoff als in ihrer natürlichen Umgebung und gleichzeitig können Plastikpflanzen die natürlichen nicht ersetzen.

Aquarium Zubehör
Für die Ausstattung eines Aquariums werden zusätzliche verschiedene Zubehörteile benötigt. Diese dienen der Messung von Wasserqualität und somit zur Aufrechterhaltung des Ökosystems. Außerdem können sie die tägliche Pflege des Aquariums unterstützen.
Dafür braucht man auch ein Thermometer, um die Wassertemperatur regelmäßig kontrollieren zu können. Täglich muss die Temperatur gemessen werden für das Überleben der Fische. Dafür reicht ein einfaches Aquarienthermometer, dass im Zoohandel erhältlich ist.

Zur Bestimmung der Wasserwerte gibt es verschiedene Prüfgeräte für das Aquarium. Ein so genannter CO-2 Dauertest ist die am weitesten verbreitete Methode zur Sicherung der Wasserqualität. Dieser ist nicht nur genau, sondern bietet einen leichten Einstieg zur Kontrolle des Wassers.

Eine Zeitschaltuhr kann hilfreich sein. Diese wird für die Beleuchtung genutzt und regelt das Ein- und Ausschalten des Lichtes, die Fische können sich an feste Dunkel- und Lichtzeiten gewöhnen.
Für die Pflege und Wartung des Aquariums werden zusätzliche Pflegemittel benötigt. Besonders hilfreich ist ein Mulmsauger, die Futterreste und Schmutz vom Boden des Aquariums absaugt.

Aquarium Bodenbelag
Die Vorbereitung des Aquariums benötigt Zeit für den Bodengrund. Dieser bietet Halt für die Pflanzen und speichert wichtige Nährstoffe zum Wachstum und gleichzeitig Wachstum für Schadstoff abbauende Bakterien. Es gibt verschiedene Arten, am besten wird für die Fische der Boden an den natürlichen Lebensraum angepasst. Am häufigsten werden verschiedene Kiesarten genutzt, in denen Fische sich verstecken, Eier ablegen oder auch nach Futter suchen können.
Der Kies ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Für den Grund ist es üblich, eine untere Schicht mit grob körnigem Kies und anschließend mit einer dickeren Schicht feinkörnigeren Kies zu bedecken.
Für den Boden gibt es einige Materialien, die ungeeignet sind für diesen Zweck. Dazu gehören vor allem kalkhaltige Materialien, die in Verbindung mit Wasser den Fischen schaden. Sand ist kein guter Bodenbelag, da er leicht faulen kann und die Pflanzen in ihm keinen guten Halt finden. Die Farbe des Bodens sollte den Fischen angepasst sein. Lebt ein Fisch, der aus schattigen Gewässern stammt, in einem Aquarium mit hellem Kies, so kann das ein verändertes Verhalten hervorrufen.

Aufbau eines Aquariums
Für den Aufbau eines Aquariums braucht es Zeit und Geduld um optimale Bedingungen für die Fische zu schaffen. Dazu gehört die Auswahl eines geeigneten Platzes und die richtige Installation der Technik. Der beste Platz ist ein möglichst schattiger Ort, der gleichzeitig nah zu einer Steckdose ist. Das Aquarium darf auf keinen Fall Schwingungen ausgesetzt werden, durch Fernseher oder Lautsprecherboxen. Um das Becken herum sollte ebenfalls noch etwas Platz sein für das Zubehör.

Oberhalb des Aquariums sollte Platz sein und nichts auf das Aquarium herunterfallen können. Für die Aufstellung braucht das Aquarium eine geeignete Unterlage, beispielsweise Styropor oder Schaumstoff um vor Glasbruch zu schützen.
Erst wenn diese Vorraussetzungen erfüllt sind, kann das Aquarium befüllt werden. Dazu gehört die Errichtung eines Bodengrundes, des Filters, der Heizung, von Pflanzen sowie der Dekoration. Nachdem die technische Installation abgeschlossen ist, kann die so genannte Einlaufphase beginnen.

Diese kann sich über mehrere Wochen hinziehen, bis die ersten Fische ihr neues Zuhause beziehen können. Erst wenn das Wasser für die Fische geeignet ist, können die Fische gekauft werden.
Der Kauf von Fischen sollte in einem Fachgeschäft erfolgen.
Folgende Kriterien zeigen die Qualität und den Gesundheitszustand der Fische:
- der Bauch ist rund und nicht eingefallen
- die Flossen sind unbeschädigt und frei von Belag
- der Fisch schwimmt ohne Taumeln und ohne heftige Kiemenbewegungen
Eine gute Idee ist es junge Fische zu kaufen und da man deren Entwicklung beobachten kann und sie sich am besten in einem neuen Aquarium akklimatisieren.

In ein Süßwasseraquarium können Sie nicht nur Fische setzen. Auch Schnecken, die zu den wirbellosen Tieren zählen, fühlen sich im Becken wohl. Ihr zusätzlicher Vorteil besteht darin, dass sie nützlich sind, weil sie das Becken sauber halten.
Folgende Unterstützung können Sie Ihren Fischen an die Seite geben:
• Kleine Turmdeckelschnecken und Posthornschnecken lockern den Boden und durchpflügen den Mulm.
• Große Apfelschnecken fressen Futterreste. Zusätzlich müssen Sie diese jedoch mit Salat füttern.
Als weitere Unterstützung im Aquarium eignen sich noch Welse und Garnelen, die sich von Algen ernähren aber auch Fertigfutter annehmen.
Nach dem Kauf der Fische sollte der Transport schonend und so schnell als möglich erfolgen. Zueinander passende Fische in geeigneter Anzahl sollten in einer Kunststofftüte mit abgerundeten Ecken gegeben werden. Die Tüte ist zu etwa einem Drittel mit Wasser befüllt und mit Papier ummantelt gegen Kälte oder Hitze.
Die noch verschlossene Tüte wird dann frei treibend auf die Wasseroberfläche des neuen Aquariums gelegt. Sie bleibt dort etwa eine halbe Stunde liegen, damit sich die Wassertemperatur in der Tüte an die des Aquariums anpasst. Nach 30 Minuten alle 5 Minuten etwas Wasser aus dem Aquarium in die Tüte geben zur langsamen Gewöhnung der Fische an das Wasser bis die Tüte zu zwei Drittel gefüllt ist. Danach die Fische langsam ins Wasser geben.
Den Fischen dann Ruhe gönnen für die Eingewöhnung. Nach 24 Stunden erfolgt die erste Fütterung.
Zur Algenbekämpfung ist es ebenfalls hilfreich, so genannte Welse auf die Pflanzen zu setzen. Sie ernähren sich von Algen und sollten innerhalb der ersten Woche nicht gefüttert werden. Nur so kann sich im Wasser ein stabiler ökologischer Kreislauf entwickeln.

von Heike-Annette Krüger

Dienstag, 27. Oktober 2009

Interview Tierpsychologe und Tierphysiotherapeut


Name: Christoph Clemens
Tierberuf: Tierpsychologe und Tierphysiotherapeut
Ort: 58640 Iserlohn und Überall wo meine Hilfe gebraucht wird.
Webseite: www.harmonie-auf-6-pfoten.de

Was hat Sie dazu bewogen diese Berufe zu ergreifen?
Alles hat mit meiner Hündin Sally angefangen. Sally kam im Frühjahr 2004 aus dem Tierheim zu mir und stellte mich vor unbekannte Verhaltensprobleme. Sie wies ein erhöhtes Aggressionspotential fremden Hunden gegenüber auf. Der Grund hierfür war für mich zunächst nicht erkennbar bzw. erklärbar. Infolge dessen setzte ich mich mit Hundeverhalten und der Verhaltenslehre bei Hunden auseinander um Sally adäquat helfen zu können. Nach nunmehr fast 6jähriger Arbeit mit ihr zeigt sich Sally nur noch selten auffällig fremden Hunden gegenüber.

Welche Ausbildungen haben Sie absolviert?
Studium zum Tierpsychologen mit Spezialisierung auf Hund und Katze an der ATN (Institut für Tiernaturheilkunde)
Studium zum Tierphysiotherapeuten für Groß- und Kleintiere an der IFT (Institut für Tierheilkunde)
Prüfung zum Sachverständigen nach dem Landeshundesetz NRW
Eine Vielzahl an Fachseminaren u.a. bei Günther Bloch, Thomas Baumann, Dr. Gabi Niepel, Dr. Udo Gansloßer, Turid Rugaas u.v.a.

Was ist ein Tierpsychologe?
Im Prinzip ist ein Tierpsychologe nichts anderes als ein Hundetrainer, wobei in den seltensten Fällen die Hunde sondern vielmehr die Menschen also die Halter „trainiert“ werden müssen. Neben der klassischen Ausbildung des Hundes zum Familienbegleithund helfe ich bei Verhaltensstörungen bzw. Verhaltensauffälligkeiten. In der Regel besuche ich die Hunde und Ihre Menschen in der gewohnten Umgebung; dem Zuhause. Hier wird das mögliche Fehlverhalten analysiert und Lösungswege aufgezeigt. Häufig setzen diese Lösungswege ein Umdenken des Menschen im Bezug auf seinen Umgang mit dem Hund voraus was den meisten Hundehaltern i.d.R. aber recht leicht fällt.

Lieben Sie Ihren Beruf?
Ich liebe Hunde!

Haben Sie selber Tiere?
Wie bereits erwähnt meine „Lehrerin“ Sally, mehrere Zebrafinken und Fische.

Können Sie von Ihrer Tätigkeit leben?
Momentan betreibe ich den Beruf noch neben meinem Hauptberuf. Ich hoffe aber in naher Zukunft meinen Nebenberuf zum Hauptberuf machen zu können.

Gibt es etwas, was Sie Anderen raten würden, die Ihren Beruf erlernen möchten?
Beobachte die Tiere und höre ihnen zu. Sie lehren dich mehr als es jede theoretische Ausbildung es jemals könnte.

Haben Sie ein Lebensmotto?
Einfach kann jeder ;-)

Montag, 26. Oktober 2009

Kaninchen in Käfigbatterien

Millionen von Mastkaninchen fristen ihr Dasein in engen Käfigen in denen sie sich kaum bewegen können. Sie leiden sehr unter der Enge, werden krank und verletzen sich an den harten Drahtböden. Die Tierschutzorganisation VIER PFOTEN setzt sich vorbildlich für die Kaninchen ein. Lesen Sie hier mehr darüber:
http://www.vier-pfoten.de

Was Sie selber dagegen tun können ist beim Kauf von Kaninchenfleisch genau nachzufragen nach der Herkunft und nur Kaninchenfleisch aus artgerechter Haltung oder Bio Kaninchenfleisch zu kaufen. Informieren Sie sich über die VIER PFOTEN Kampagne gegen die Kaninchenmast auf der oben genannten Homepage und geben Sie diese Informationen weiter, damit sich, wie bei den Hühnern, ein Bewußtsein für dieses Leiden entwickelt.
Essen Sie öfter oder immer vegetarisch.

Interview mit einem Afghanenliebhaber



Name: Horst-Dieter Lückner
Ort: Witten

Seit wann haben Sie Afghanen?
Seit 20 Jahren.

Wie viele Afghanen leben zurzeit bei Ihnen und wie viele hatten Sie insgesamt?
Zurzeit habe ich 2 und insgesamt hatte ich 6 Afghanische Windhunde.

Was lieben Sie an dieser Rasse?
Ich mag ihr selbstständiges Wesen. Sie entscheiden selbst ob sie einen anderen Hund mögen oder nicht und man kann sie dann auch nicht überzeugen ihre Meinung zu ändern.
So begrüßen sie auch ausschließlich meine Frau, wenn wir nach Hause kommen. Auch ihr stolzes Wesen mag ich sehr.

Betreiben Sie Hundesport mit Ihren Hunden?
Ja meine Hunde rennen und laufen Coursing, weil meine Hunde und ich diesen Ausgleich brauchen. Dadurch sind wir alle ausgeglichener.
Außerdem werden meine Hunde alle älter als der Durchschnitt, weil ich täglich mindestens 2 Stunden mit ihnen spazieren gehe.

Was halten Sie von der Aussage, dass der Afghane der Dümmste Hund der Welt ist?
Das ist ein großer Blödsinn. Die Leute verwechseln Selbstständigkeit und Charakter mit Dummheit.

Gibt es etwas, was Sie Anderen raten würden, die einen Afghanen zu sich holen wollen?
Sie müssen geduldige ausgeglichene Menschen sein, weil sich Afghanen dem Menschen gegenüber gleichgestellt fühlen.
Man sollte auch Zeit für die Fellpflege einmal wöchentlich 1 ½ Stunden bürsten und einmal monatlich 3 Stunden baden und bürsten einplanen.
Der Jagdtrieb ist so stark, dass Sie ihn nie freilaufen lassen können, wenn das Gebiet nicht gut eingezäunt ist.

Haben Sie ein Lebensmotto?
Ohne Hunde geht es nicht!

Bei http://www.windhundhilfe.de suchen zurzeit 12 Afghanen ein neues Zuhause.

Interview Tierschützerin Streunerkatzen


Name: Mirjam Kirschsieper
Tierberuf: Tierschützerin mit Schwerpunkt Streunerkatzen
Ort: Düsseldorf/Fuerteventura
Webseite: www.ttaa-deutschland.de


Was hat Sie dazu bewogen Twinkle Trust Animal Aid Deutschland e.V. zu gründen?
Während eines Urlaubs auf Fuerteventura im Jahr 1999 hatte ich zum ersten Mal den bewussten Blick für das Leid der Streunerkatzen. Sie pflanzten sich unkontrolliert fort, waren dürr, krank und wurden inhuman getötet. Eine Katze hatte man an allen vier Beinen gefesselt und lebendig begraben. Sie kam in meine Obhut, ich nahm sie mit nach Deutschland und sie verstarb in meinen Armen. Ab diesem Zeitpunkt war Schluß mit Urlaub, die Tierschutzarbeit begann und verselbstständigte sich.

Welche Ausbildungen haben Sie absolviert?
Ich bin Tierheilpraktikerin und habe den 2. Grad in Reiki. Regelmäßige Seminarbesuche in den Bereichen: Tierhaltung, Hunderziehung, Tierernährung, Verhaltensforschung.

Wer ist Twinkle Trust Animal Aid Deutschland e.V.?
TWINKLE TRUST ANIMAL AID Deutschland e.V. ist ein kleiner Tierschutzverein, der sich vorwiegend um herrenlose Streunerkatzen auf der kanarischen Insel Fuerteventura kümmert.
Bedingt durch das milde Klima, den Tourismus und nicht zuletzt durch verantwortungslose Menschen, vermehren sich die oftmals ausgesetzten Katzen geradezu explosionsartig.
Die streunenden Katzen werden als Belästigung und Plage wahrgenommen. Dem treten wir mit nachhaltiger, konsequenter Tierschutzarbeit auf vielerlei Ebenen entgegen.
TWINKLE TRUST ANIMAL AID Deutschland e.V. unterhält bewusst kein Tierheim oder eine Auffangstation. Nur ein geringer Teil der Katzen soll in ein neues Zuhause „exportiert“ werden.
Nachhaltiger Katzenschutz beginnt für uns vor Ort!
TWINKLE TRUST ANIMAL AID Deutschland e.V. verhindert Katzenleid durch die Eindämmung der Katzenpopulation mittels ständiger Kastrationen und verbessert gleichzeitig die Lebensumstände der vorhandenen Streunerkatzen. TTAA Deutschland erhöht die Akzeptanz der auf der Insel lebenden herrenlosen Samtpfoten und schafft ein Bewusstsein für die Spezies Katze.

Lieben Sie Ihre Berufung?
Die Liebe zu und von den Tieren gibt mir die Kraft für meine Tierschutzaktivitäten. Ich stelle mich meiner Verantwortung, es ist ein Kampf gegen Windmühlen.

Haben Sie selber Tiere?
Zu meinem Leben gehören neben wechselnden Pflegekatzen momentan 2 Katzen und 2 Hunde.

Können Sie von Ihrer Tätigkeit leben?
Der Vorstand ist ehrenamtlich tätig. Wir bringen eher noch Geld mit, als das wir auch nur einen Euro aus dem Verein ziehen.

Gibt es etwas, was Sie Anderen raten würden, wenn sie sich im Tierschutz engagieren möchten?
Man sollte einen langen Atem haben, sich gegenüber Elend und Leid abgrenzen können, nachhaltig und nicht blind agieren, immer das notleidende Tier im Fokus haben und seine Arbeit immer wieder in Frage stellen und sie überprüfen.

Haben Sie ein Lebensmotto?
Nicht reden – handeln.

Sonntag, 25. Oktober 2009

Tierschutz ist Klimaschutz



Die Allianz für Tiere in der Landwirtschaft ist ein Zusammenschluss vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Deutscher Tierschutzbund, Schweisfurth-Stiftung und Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv), die es sich zum Ziel gesetzt haben, sich für eine klimaschonende und tierfreundliche Landwirtschaft einzusetzen. So werden auch jährlich Pro Tier Förderpreise vergeben.
Eine sehr interessante Seite mit vielen Informationen zum Thema:
http://www.allianz-fuer-tiere.de

Das freiwillige ökologische Jahr

Das FÖJ kennen sicher die meisten von euch. Wer noch nicht davon gehört hat: es ist eine tolle Möglichkeit für junge Menschen zwischen 16 und 26 Jahren, sich ein Jahr im Rahmen einer (bezahlten 40-Stunden-) Stelle für die Umwelt einzusetzen und dabei spannende Projekte und Initiativen kennen zu lernen. Dafür erhalten die „Freiwilligen“ in Sachsen-Anhalt Unterkunft und Verpflegung, ein Taschengeld, 26 Tage Urlaub sowie Sozialversicherung und eine Bahncard 50. Begleitet wird das Jahr, welches jeweils zum 1. September beginnt, von 5 einwöchigen Bildungsseminaren in verschiedenen Einrichtungen des jeweiligen Bundeslandes. In Sachsen-Anhalt gibt es zwei „Träger“, die das FÖJ durchführen und begleiten und wo mensch sich offiziell bewerben muss:
- die Stiftung Umwelt, Natur- und Klimaschutz in Sachsen-Anhalt (SUNK) und
- die internationalen Jugend- und Gemeinschaftsdienste (ijgd).

Das Ökodorf Sieben Linden bietet insgesamt sieben FÖJ-Plätze in unterschiedlichen Einsatzstellen:
- Der Freundeskreis Ökodorf e.V. (Träger: SUNK) ist die älteste Einsatzstelle (seit mehr als 13 Jahren), sie bietet bei ihren zwei Plätzen den größten Überblick über die gesamte Ökodorf-Struktur. Die Freiwilligen haben viel mit den Gästen zu tun, arbeiten im Büro, aber auch in der Küche, im Garten, bei der Öffentlichkeitsarbeit und erhalten Einblick in Kleingruppen und Entscheidungsstrukturen. - Der Einfach Gut Leben e.V. (Träger: ijgd), der Verein der Nachbarschaft Club99, bietet zwei Plätze. Die Freiwilligen erleben hier, ob und wie es möglich ist, im täglichen Leben den eigenen Ressourcenverbrauch um 90% zu reduzieren! Sie helfen im Waldkindergarten, beim veganen Kochen, beim Brennholz, beim Bauen, beim Vertrieb des „eurotopia-Verzeichnisses“, bei den Pferden und anderen Dingen, die getan werden müssen.
- Die Fuhrhalterei Frühwach (Träger: ijgd) hat einen FÖJ-Platz, wo die Freiwilligen viel über den kooperativen Umgang mit Pferden lernen können sowie bei der Pferdeversorgung, dem Erhalt der Infrastruktur, bei der Waldarbeit u.a. mithelfen.
- Der Naturwaren Sieben Linden e.V. (Träger: ijgd) bietet ab 2007 einen eigenen FÖJ-Platz, der den Freiwilligen die Möglichkeit gibt, ins Thema Nahrungsmittel-Selbstversorgung so richtig einzusteigen! Die Arbeiten erstrecken sich von Aussaat, Anbau und Ernte von Gemüse über das Sammeln und Verarbeiten von Obst bis hin zur Lagerung u.a.
Die Freie Schule Altmark e.V. (Träger: ijgd/SUNK) bietet ebenfalls ab 2007 einen FÖJ-Platz im Ökodorf an, im hier ansässigen Waldkindergarten. Diese Stelle ermöglicht es den Freiwilligen, in das Waldkindergarten-Team mitverantwortlich einzusteigen und die Arbeit mit den Kindern mit zu gestalten. Allen Plätzen liegen ähnliche Arbeitszeiten zu Grunde. Und: alle Freiwilligen sind am Donnerstag Nachmittag freigestellt, um mit der Junge Leute Gruppe in Sieben Linden ein gutes Jahr zu erleben – mit eigenen Projekten, gemeinsamem Lernen, Ausflügen, Forum,...
Wenn ihr mehr über das FÖJ in Sieben Linden wissen wollt, schaut auf der folgenden Webseite vorbei:
http://www.siebenlinden.de

Samstag, 24. Oktober 2009

Interview Pferdeausbilderin nach Fred Rai

Name: Brita Hurtienne
Tierberuf: Professionelle Pferdeausbilderin nach Fred Rai
Ort: Schmallenberg / Sauerland
Webseite: www.rai-reiten.net, www.tfp-nrw.de, www.pferdeakademiesauerland.de,

Was hat Sie dazu bewogen diesen Beruf zu ergreifen?

Da ich von Kindes Beinen an mit Tieren insbesondere mit Pferden zu tun hatte, war immer der Wunsch da, dies auch zu meinem Beruf zu machen. Vor 10 Jahren bekam ich dann die Gelegenheit einen Ferienreitbetrieb zu übernehmen. Im Vorfeld habe ich dann Fortbildungen besucht, und bin so auf Fred Rai und seine Philosophie gestoßen. Da ich davon total begeistert war, habe ich angefangen dort die Ausbildung zu machen und arbeite seitdem ausschließlich nach dieser Philosophie. Der „Ferienbetrieb“ ist dann sehr schnell sehr groß geworden und hat sich zu einem Hauptberuf entwickelt. Nach zwei Jahre haben wir dann die Reitanlage in Schmallenberg gekauft und mittlerweile beherbergen wir im Schnitt um die 45 Pferde aller Rassen in unserer Anlage. Neben dem Rai Ausbildungszentrum, welches die Ausbildung von Pferd und Reiter, Kinderreitferien, Reiturlaube und Intensivkurse rund ums Rai Reiten anbietet, gibt es inzwischen noch ein Trainingszentrum zur Förderung der Persönlichkeitsentwicklung. In Diesem Zentrum geht es vor allem darum, Pferd als Medium in der Persönlichkeitsentwicklung einzusetzen. Hier arbeiten wir sowohl mit Fach- und Führungskräften, mit Teams sowie mit Kinder und Jugendgruppen im tiergestützten Persönlichkeitstraining.

Welche Ausbildungen haben Sie absolviert?
Ich bin Pferdeausbilderin nach Fred Rai, NLP Practitioner DVNLP, Psychologische Beraterin/Personal Coach Dipl. SGD, zert. MKT Trainerin, zert. Persolog Teenager Profil Trainerin, Mentorin EPTPAW (artgerechter Einsatz des Pferdes in Therapie, Pädagogik, Aus- und Weiterbildung)

Was ist Rai Reiten?
Rai Reiten ist Freizeit und Wanderreiten und vor allem, der Umgang mit dem Pferd in der Kenntnis seiner Psyche und Verhaltensweise, ohne schmerzbringende Hilfsmittel wie Sporen, Peitsche, Kandare oder Trense. Es wird nur mit einem leichten Schnurhalfter dem Rai Bändele geritten. Beim Rai Reiten wird ausnahmslos gebisslos geritten!! Entwickelt wurde die Reitweise von dem engagierten Tierschützer Fred Rai aus Dasing bei Augsburg. Wenn wir mit unseren Pferde harmonisch und entspannt Reiten wollen, egal ob im Gelände oder in der Halle, ist es wichtig sie auch völlig unter Kontrolle zu haben. Das Ziel des Menschen muss sein, das Leittier seines Pferdes zu werden. Nur seinem Leittier, ist das einer klaren Rangordnung unterliegende Herdentier, bereit zu gehorchen. Nur unter ihm fühlt es sich geborgen. Geborgenheit kann niemals mit Zwang oder gar Schmerzeinwirkung erreicht werden. Das Kraftpaket Pferd kann nicht mit physischer Kraft beherrscht werden. Es muss in Anerkennung der Dominanz des Menschen freiwillig dienen wollen. So ist Rai Reiten der einzige Reitstil, der nicht nur mechanisches Reiten, sondern auch die Kenntnis der Psyche und Verhaltensweise lehrt. Die Ausbildung eines Pferdes im Rai Reiten erfolgt durch positive Konditionierung, also durch Belohnung des erwünschten und nicht durch Bestrafung des unerwünschten Verhaltens.

Lieben Sie Ihren Beruf?
JA!!!!

Haben Sie selber Tiere?
Ich habe selber zwei Hunde, 17 Pferde, 1 Esel, 2 Schweine, 3 Ziegen und ca. 15 Hühner 

Können Sie von Ihrer Tätigkeit leben?
Ja

Gibt es etwas, was Sie Anderen raten würden, die Ihren Beruf erlernen möchten?
Man muss, wenn man mit Tieren in so einem Beruf arbeitet, mit dem Herzen dabei sein und auch eine Menge Idealismus haben. Es ist viel Knochenarbeit (jedenfalls wenn man so eine große Anzahl von Tieren hat) und man ist natürlich IMMER in der Pflicht. Das sind Dinge die sollte man vorher bedenken, denn sie erfordern anders als in anderen Berufen einen deutlich höheren Einsatz von jedem, der in so einem Betrieb arbeitet. Gerade das Privatleben und die Unabhängigkeit, können da schon mal drunter leiden. Zudem ist es eine in den Anfängen oft nicht sehr lukrative Einnahmequelle, ein finanzielles Polster ist also sicher ratsam. Pferde sind eine teure Angelegenheit und meiner Meinung nach, müssen gerade für Schulpferde Dinge wie Zahnarztbehandlungen, Osteopathiebehandlungen, regelmäßige Hufpflege etc. eine Selbstverständlichkeit sein. Auch Krankheiten sind oft nicht kalkulierbar und kosten beim Pferd oft einiges. Darüber hinaus sollte auch klar sein, und bedacht werden, dass jeder „Pferderentner“ weiterhin sein Futter bekommt und einen Platz hat, auch wenn er nicht mehr arbeiten kann.

Haben Sie ein Lebensmotto?
Alles im Leben ist immer für irgendetwas gut und hat einen Sinn.

Im folgenden video können Sie Brita live sehen:

Klimatischer Pfotenabdruck

Unsere Kaufentscheidungen haben einen Einfluss auf die Umwelt und mit nachhaltigem Konsum können wir die Umwelt schützen.
Und das gilt auch für Tierfutter. Zum Einen gibt es die Entscheidung zwischen Bio und Nicht-Bio Produkten, die auch getroffen werden kann, wenn man keine Fertigfutter kauft, sondern auch, wenn man die Tiernahrung selber zusammen stellt. Z.B. als BARFER das Fleisch und das Gemüse aus biologischer Landwirtschaft bezieht.
Ein weiterer Aspekt wäre, wegen des klimatischen Fußabdrucks, Produkte zu kaufen, die in der Nähe produziert werden oder zumindest im eigenen Land. Hundefutter aus Kanada oder Amerika hat mit Sicherheit keine gute klimatische Bilanz. Einmal um die ganze Welt und dann in den Fressnapf… Oft sind es kleinere Firmen oder auch Bauernhöfe in Ihrer Region die Produkte anbieten.
Oder Sie können darüber nachdenken, ob Sie Ihren Hund oder Ihre Katze teilweise oder ganz vegetarisch ernähren, denn eine Einschränkung des Fleischkonsums hilft dem Klima. Die Massentierhaltung ist nämlich kein unerheblicher Faktor der Klimazerstörung. Die Nutztiere der gesamten Erde zusammengezählt verbrauchen eine Futtermenge die dem Ernährungsbedarf von etwa 8,7 Milliarden Menschen entspricht! Auch der Wasserbedarf der Nutztiere ist immens. Wenn man 1 kg Fleisch einspart, kann man mehr Wasser einsparen, als wenn man 3 Monate nicht duscht.
Zu diesem Thema werden wir nach und nach mehr Informationen einstellen.

Freitag, 23. Oktober 2009

Haflinger und Noriker

Fohlenauktionen in Maishofen in vollem Gange
Donnerstag, 22. Oktober 2009
Am 27. Oktober 2009 findet die letzte der diesjährigen Fohlen- und Stutenauktionen in Maishofen statt. Insgesamt werden es wieder mehr als 3000 Tiere gewesen sein, die in diesem Herbst in Deutschland und Österreich versteigert wurden. Nach einem kurzen Leben finden sie ein qualvolles Ende und sterben nach tagelangen Transporten in italienischen Schlachthöfen. Um auf das Schicksal der Pferde aufmerksam zu machen, wird der Europäische Tier-...

Donnerstag, 22. Oktober 2009

Was ist Tierkommunikation?

Die Tierkommunikation ist eine Form der Telepathie zwischen allen Geschöpfen.
Die ursprüngliche Bedeutung des Wortes „Telepathie“ ist „Fühlen über eine Distanz“.
Telepathische Kommunikation bezieht die direkte Übertragung von Gefühlen, Absichten, Gedanken, mentalen Vorstellungen, Eindrücken und purem Wissen ein. Tiere kommunizieren offensichtlich durch Körpersprache und ihren eigenen komplexen Sprachen. Aber sie kommunizieren auch durch Telepathie, sowohl untereinander als auch mit Menschen. Menschen erhalten diese Nachrichten je nach dem Grad ihres Zuhörens, ihrer Wellenlänge und ihrer Wahrnehmungsfähigkeit den Tieren gegenüber. Kinder werden bereits geboren mit der Fähigkeit zum telepathischen Kommunizieren mit Menschen und anderen Arten. Menschen in unserer Gesellschaft werden generell darauf sozialisiert, verbale Sprache zu benutzen, da dies die akzeptierte und „höhere“ Art der Kommunikation ist. Gleichzeitig werden sie entmutigt, Gedanken und Gefühle unserer Mitmenschen oder anderer (Tier)Arten direkt zu erhalten. Wir werden außerdem darauf konditioniert zu glauben, dass Tiere generell dem Menschen untergeordnet sind in ihren Fähigkeiten zu denken, fühlen und nicht instinktiv gelenkte Entscheidungen zu treffen. So lernen wir, uns selbst zu entfernen von gegenseitiger und gleichgestellter Kommunikation mit ihnen. Menschen, die sensibel, empfänglich und aufmerksam sind, können die Fähigkeit, mit anderen Arten mental zu kommunizieren, wiedergewinnen, wieder entwickeln oder verbessern. Es unterscheidet sich in nichts von einer Herz-zu-Herz Verbindung mit einem anderen Menschen, wenn beide wirklich dem anderen zuhören und einander verstehen.
Vielleicht ist es Ihnen schon einmal passiert, dass Sie zeitgleich mit einem Menschen den gleichen Gedanken hatten. Oft treten diese Zeichen bei sehr innigen Verbindungen auf.
Viele von uns wenden die telepathische Kommunikation im alltäglichen Leben an, ohne sich dessen bewusst zu sein.
So kommen wir nach Hause und wissen, noch bevor wir die Tür geöffnet haben, dass es unserem Tiergefährten nicht gut geht; oder wir spüren, dass einem geliebten Menschen etwas passiert ist. Die Katze, die sonst jeden Morgen pünktlich zum Fressen kommt, kommt nur an dem Morgen nicht nach Hause, an dem sie zum Tierarzt soll.
Wir erhalten die Sichtweise des Tieres, seine Gefühle, Wahrnehmungen und Einstellungen, indem wir ihm Fragen stellen und zuhören, was sie denken, fühlen oder sich vorstellen.
Diese direkte Kommunikation kann eine völlig neue Einstellung und Bindung zum Tier und/oder den Problemen mit ihm ermöglichen und wie mit ihnen umgegangen werden sollte.
Unsere Tiere sind sehr dankbar, wenn die Menschen ihre Sichtweisen verstehen.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass Tierkommunikation eine gute Hilfe bei folgenden Themen sein kann:
- ein Tier verhält sich anders als sonst, ohne ersichtlichen Grund
- ein Tier hat Schmerzen
- ein Tier hat Angst
- passen Halter und Tier zusammen
- bevorstehende Ereignisse wie Operation, Umzug oder Trennung
- Ratschläge oder Vorlieben der Ernährung
- Gleichgewicht der Körperenergie wiederherstellen

Die Autorin dieses Beitrags praktiziert selber Tierkommunikation in Ihrer Praxis:
www.gesunde-katzen.de

Tierkommunikation erlernen können Sie z.B. hier:
www.rabenluft.de

von Heike-Annette Krüger

Futterdosen lesen lernen

Bei den Fertigfuttermitteln gibt es eine Aufstellung über Inhaltsstoffe (in Gramm angegeben) und Analyse der Inhaltsstoffe (Angabe in %).

Die Aufstellung der Inhaltsstoffe beginnt immer mit dem größten Anteil des enthaltenen Stoffes, z.B. Fleisch. Danach folgen die Inhaltsstoffe entsprechend der Menge.

Ein gutes Futter besteht aus:
Fleisch (es muß Fleisch und nicht "Fleisch und Fleischnebenprodukte" sein, die Art des Fleisches muß angegeben werden: Hühnerfleisch oder gemahlenes Hühnerfleisch in Trockenfutter etc.) es sollten möglichst 50 – 70% sein, Eier und/oder Käse, einem kleinen Teil von Innereien, aufgeschlossenem Getreide und/oder Gemüse (Kohlehydrate und Fasern) einer Liste von Vitaminen und Mineralien (wichtig: natürlichen Ursprungs, wie Kräuter) natürlichen Antioxidantien (Konservierungsstoffen, die das Futter haltbarer machen, wichtig: auch diese sollten natürlichen Ursprungs sein) wie Vitamin E und C und/oder Kräuter.

Futter sollte auf gar keinen Fall folgende Stoffe enthalten:
minderwertige Eiweißquellen wie die "ominösen" Nebenprodukte und z. B. Grieben (= gemahlene Rinderhaut...) chemische Konservierungsstoffe oder chemische Antioxidantien (Ethoxyquin, BHA, BHT, Propylgallate), Farbstoffe, Zucker, Karamel, leere Füllstoffe wie Erdnußhüllen, Zellulose, "Trockenschnitzel" (zeigt, dass bei der Futterherstellung gespart wird: diese Produkte geben dem Tier das Gefühl der Sättigung ohne wirklich verwertbare Nahrung zu liefern. Dieses sind auch minderwertige Formen der Ballaststoffe, da sie im Gegensatz zu Vollkorngetreide oft Verdauungsprobleme verursachen).
Tierfuttermittel werden nicht von den Lebensmittelgesetzen geregelt. Deshalb braucht der Hersteller keine genaue Auflistung der verwendeten Zutaten auf der Packung anzubringen. In den Standardfuttersorten sind Kadaver von Pelztieren, Hufe, Federn, Hörner sowie Wolle unter dem Begriff "Nebenprodukte" beigemischt. Die in den minderwertigen Futtersorten befindlichen Schlachtabfälle beinhalten teilweiseDrüsensekrete sowie Hormone und auch Blut, Därme und sogar Urin.
Natürlich sind nicht alle "Nebenprodukte" schlecht; zu den Nebenprodukten gehören auch Innereien, die durchaus einen wertvollen Teil der Tiernahrung bilden. Es muß an dieser Stelle jedoch darauf hingewiesen werden, dass sich eine Firma, die qualitativ hochwertige Tiernahrung herstellt, nicht hinter einer unklaren Bezeichnung wie "tierische oder pflanzliche Nebenprodukte" verstecken braucht, sondern offen auflistet, um welche Bestandteile es sich genau handelt, wie z. B.: "Hühnerfleisch, Leber, Herz (oder Innereien), Mais usw." Ein großer Hersteller sogenannter
"Premiumnahrung" verwendet laut eigener Angabe z.B. (gereinigte) Hühnerdärme und listet sie als Nebenprodukte. Därme statt Fleisch als Proteinquelle. Auch Urin findet in der Heimtiernahrung bei manchen Herstellern Verwendung. Warum? Nun, der Salzgeschmack verhilft zu größerer Akzeptanz, ein Zusatz von Salz kann entfallen.
Laut Dr. Alfred Plechner, einem Tierarzt und Wissenschaftler und Ernährungsspezialist, der sich auf Allergien und Hautkrankheiten von Hunden und Katzen spezialisiert hat, können die künstlichen Antioxidantien BHA (E320) und BHT (E321) Leberschäden, Mißbildungen von Föten, metabolischen Streß und auch Krebs verursachen. Bei Labortieren wurden zusätzlich allergische Reaktionen und Gehirnschäden beobachtet.
Das künstliche Antioxidant Ethoxyquin wiederum, hergestellt von der Fa. Monsanto in den USA (Hersteller verschiedener Chemikalien wie Agent Orange, von Pestiziden, des umstrittenen Süßstoffes Aspartam, sowie genmanipulierter Sojabohnen), wurde ursprünglich entwickelt, um die Haltbarkeit von Gummi zu verbessern, und wird als Mittel benutzt, um die braunen Druckstellen an Äpfeln und Pfirsichen zu vermeiden. Die Giftigkeit des Stoffes Ethoxyquin wird als 3 auf einer Skala von 1 - 6 (Bewertung 6 ist extrem giftig) gestuft: verursacht sich langsam entwickelnde Depression, Schüttelkrämpfe, Koma und Tod; Hautirritationen und Leberschäden. In
Europa ist Ethoxyquin in der Menschennahrung nicht zugelassen, da es beim Inhalieren, beim Hautkontakt sowie beim Schlucken (!) toxisch (giftig) wirkt. Für die Heimtiernahrung sind jedoch kleine Mengen erlaubt. Als fettlösliche Substanz sammelt sich Ethoxyquin im Fettgewebe und Leber an.
Chemische Farbstoffe können Allergien verursachen. Farbstoff E127, z. B., verursacht nachweislich auch Schilddrüsenkrebs (5), wird jedoch z.B. in bestimmten Leckerlies für Katzenbabys (!) verwendet.

Garantierte Analyse
In der Analyse werden die Minimumgehalte an Eiweiß (Protein) und Fett sowie die Maximumgehalte an Asche, Fasern und Wasser angegeben.
Es werden allerdings nur die Rohproteinmengen angeben. Rohprotein ist die Gesamtmenge an Eiweiß, sagt aber nichts darüber aus wie viel davon der Körper auch wirklich verwerten kann.
Ein Beispiel: zwei Futtersorten stehen nebeneinander. Beide sind von
einem Labor untersucht worden und bei beiden ist die gelistete Rohproteinmenge 10%, Fettgehalt 6,5%, Fasern 2,4 und Feuchtigkeit 68% - typische Mengen für Nassfutter. Beide Futtersorten sehen auf den ersten Blick gleich aus. Liest man jedoch die Liste der Inhaltsstoffe, stellt man folgendes fest: das erste Futter beinhaltet Rindfleisch, Leber, Herz, Eier, Hühnerfett und
Sonnenblumenöl, Mais sowie Hafer.
Das andere Futter beinhaltet 4 Paare alter Lederschuhe, ca. 4 Liter Motoröl, gemahlene Kohle sowie 30 Liter Wasser. Auch diese letzteren, sehr unappetitlichen Inhaltsstoffe entsprechen den angegebenen Analysemengen, sind jedoch nicht sehr nahrhaft für das Tier.

Der Schlüssel zu gutem Futter ist die Verdaulichkeit. Die meisten Hersteller geben die Verdaulichkeitswerte nicht an. Als Verbraucher ist es jedoch relativ einfach herauszufinden, ob die Verdaulichkeit gut ist. Man sollte auf die Menge der Ausscheidungen achten. Sie sollte nicht mehr als ca. 25% der gefütterten Menge betragen. Je größer das Volumen an Ausscheidungen im Verhältnis zur gefressenen Menge Futter, desto minderwertiger das Produkt. Ein guter Anhaltspunkt ist auch die Größe der vom Hersteller auf der Verpackung gelisteten Fütterungsempfehlung. Je größer die empfohlene Tagesration desto kleiner die Qualität des Futters.

von Heike-Annette Krüger

Hühnerleben

Warum man nur Eier oder Hühnerfleisch aus biologischer artgerechter Haltung oder noch besser gar nicht kaufen und essen sollte, erfahren Sie in folgendem Video:



Durch Ihr Konsumverhalten können Sie etwas verändern.

Reiki für Pferde

Pferde reagieren zwar selten abwehrend auf die Reiki/Shamballa-Energie, sind aber anfangs etwas zappelig. Daher sollte man sie unbedingt außerhalb der Box behandeln. Wenn das möglich ist, sollte das Tier auch nicht angebunden werden, damit es selber entscheiden kann, wann es weggehen möchte, und auch, damit es sich frei fühlt. Auch hier gilt wieder: Zwingen sie das Tier nicht, lassen sie sich Zeit und werden sie vorher innerlich ganz ruhig. Auch Pferde sind Seismographen für Schwingungen, und Angst oder Unsicherheit spüren sie sofort. Sehr schwierige Pferde, besonders auch bissige oder sehr ängstliche Tiere kann man auch erstmal in der Box lassen und von außerhalb der Box behandeln. Dafür benötigt man allerdings schon den Reiki/Shamballa Grad II, da er befähigt, Fernreiki zu geben.

Wenn Pferde die Reiki Energie erst einmal zulassen, mögen sie es sehr. So hatte ein Pferd einmal in seiner tiefen Entspannung seinen Kopf mit dem Maul auf meine Brust gesetzt und der Kopf wurde immer schwerer und die Augen waren geschlossen. Das war pure Harmonie. In solchen Momenten geht mir das Herz auf, weil so viel Liebe fließen kann.

Weitere Anzeichen der Reaktion auf Reiki sind eine sofortige Erwärmung von Hautarealen, eine entspannte Haltung und auch Blähungsabgang. Diese Anzeichen finden sich auch bei allen anderen Tieren, aber beim Pferd sind sie besonders deutlich zu sehen. Man kann die Erwärmung der Areale auch mittels der Thermofotografie bildlich darstellen. Die mit Reiki versorgten Stellen zeigen eine deutlich höhere Temperatur.

Es ist oft nicht gut, am Kopf zu beginnen, da viele Pferde kopfscheu sind. Ich bevorzuge auch den Beginn am Hals- und Schulterbereich.

Am Kopf und am Hals kann man noch beidseitig arbeiten. Danach empfiehlt es sich, eine Hand oben auf der Wirbelsäule entlang gleiten zu lassen und die andere Hand an der Seite des Körpers entlang zu führen. Halten Sie die Bewegung da an, wo Sie intuitiv fühlen, dass Energie fließen soll. Danach wechseln Sie die Seite. Es hat sich bewährt, möglichst immer eine Hand am Körper zu lassen, um den Energiefluss nicht zu unterbrechen. Je nach Gefühl oder Erkrankung kann natürlich auch an den Beinen oder am Bauch Reiki/Shamballa gegeben werden.

Auch Pferde wenden sich ab, wenn sie genug Energie erhalten haben. Sitzungen bei Pferden dauern zwischen 15 und 40 Minuten.

Im Folgenden finden Sie einige Beispiele, wo Reiki bei Pferden eingesetzt werden kann.

Auch hier sei wieder gesagt, dass Reiki nicht den Besuch beim Tierarzt oder Tierheilpraktiker oder eine konsequente Erziehung und gute Haltung ersetzt.

Bei der Gewöhnung an neue Situationen wie einreiten, das erste Satteln, in den Hänger gehen und darin gefahren werden, der Besuch beim Hufschmied und der Stallwechsel kann Reiki gute Unterstützung leisten. Häufig wird dadurch der Druck aus den Situationen genommen.

Auch auf Körveranstaltungen, nach Turnieren, nach Geburten, nach Deckakten und bei Streit mit Artgenossen kann Reiki wieder zu Ausgeglichenheit führen.

Ebenso bei Verhaltensproblemen wie allen Arten von Ängsten, Aggressionen, Weben und Koppen, Durchgehen, Steigen und Scheuen kann Reiki unterstützend wirken. Genauso hilft es auch bei Unfällen und Schock, das Trauma schneller zu verarbeiten.

Und nicht zuletzt regt Reiki/Shamballa bei Erkrankungen aller Art die Selbstheilungskräfte an.

Pferde können, wie alle Haustiere, unter Disharmonien ihrer Besitzer leiden, und so kann es auch hier angebracht sein, dem Menschen ebenfalls Reiki/Shamballa zu geben.

Reiki für Katzen

Bei Katzen ist noch eher mit Gegenwehr zu rechnen als bei Hunden, da sie sich sehr ungern von Fremden anfassen lassen. Daher ist hier Vorsicht angebracht. Manchmal ist es einfach besser, die Katze überhaupt nicht zu berühren, sondern die Hände im Abstand von ungefähr 30cm über das Tier zu halten. Die Reiki/Shamballa Energie fließt trotzdem genauso stark, und die Katzen lassen sich das auch in den meisten Fällen gerne gefallen, wenn sie die Energie erst spüren. Katzen sind sehr empfänglich für hoch schwingende Energien und häufig schnurren sie auch schon nach kurzer Zeit.

Eine Reiki/Shamballa Sitzung dauert bei Katzen kürzer als bei Hunden, und zwar etwa 5 bis 10 Minuten. Da Katzen Strahlensucher sind, können sie sich an Orten wie über Wasseradern oder über Erdverwerfungen selber aufladen und machen das auch häufig. 80% aller Katzen erkranken im Alter an Nierenschwäche, daher mögen besonders ältere Tiere gern Reiki oberhalb der Nieren. Wenn die Katze erstmal Vertrauen gefasst hat, können sie die Hände auch leicht auflegen.

Viele Menschen, die einen Reiki/Shamballa Grad haben, berichten davon, dass ihre eigenen Katzen sie zuerst gemieden haben, dann aber immer öfter kommen und sich auch direkt unter die Hände legen, um die Energie zu bekommen.

Es wird ja auch gesagt, dass Katzen dahin kommen, wo sie gebraucht werden. Das allein zeigt ja wieder die enge Verbindung zu ihrem Menschen. Daher ist es auch hier manchmal sinnvoll, den Besitzer mitzubehandeln.

Im Folgenden finden Sie einige Beispiele, wo Reiki bei Katzen eingesetzt werden kann.

Zur Gewöhnung an neue Situationen, an neue oder umgestellte Möbel, zum Besuch beim Tierarzt, beim Bürsten oder auch beim Autofahren.

Auch auf Ausstellungen, nach Geburten, nach Deckakten und bei Streit mit Artgenossen kann Reiki wieder zu Ausgeglichenheit führen.

Auch bei Verhaltensproblemen wie allen Arten von Ängsten, Aggressionen und Unsauberkeit kann Reiki unterstützend wirken. Genauso hilft es auch bei Unfällen und Schock, das Trauma schneller zu verarbeiten.

Und nicht zuletzt bei Erkrankungen aller Art regt Reiki/Shamballa die Selbstheilungskräfte an.

Reiki für Hunde

Bei der Behandlung eines Hundes sollte möglichst der Besitzer anwesend sein, um dem Tier die nötige Sicherheit zu geben.

Wichtig ist auch, dass der Reiki/Shamballa-Therapeut selber innerlich ruhig und ohne Angst ist, denn jedes Tier spürt Angst und Unruhe sofort und ist dann selber unsicher.

Vor der Sitzung sollte man über die Eigenheiten und die Problematik des Hundes sprechen. Auch die Erkrankungen sollten bekannt sein, damit man dies in die Behandlung einfließen lassen kann.

Anfangs ist es möglich, dass der Hund mit Abwehr auf die noch unbekannte Energie reagiert, daher sollte man nicht am Kopf beginnen, besonders nicht vor den Augen. Merkwürdigerweise reagieren viele Tiere besonders erschreckt, wenn sie zum ersten Mal von ihren eigenen Besitzern Reiki/Shamballa bekommen. Wahrscheinlich sind sie einfach verwirrt, weil sie diese Energie von ihren engen Bezugspersonen nicht kennen.

Es hat sich bewährt, anfangs die Hände im Schulter- und Nackenbereich aufzulegen. Meist legt sich der Hund dann schon nach wenigen Minuten hin und genießt die fließende Energie. Dann kann man in aller Ruhe die verschiedenen Handpositionen ausführen. Manche Hunde schlafen sogar während oder nach der Behandlung ein. Das netteste Beispiel in meiner Praxis war ein Rauhaardackel-Mix, der sich während der Behandlung auf den Rücken gelegt hatte, und danach, als ich mich noch mit der Besitzerin unterhielt, immer noch auf dem Rücken liegend, laut schnarchte.

Man sollte den Hund auch nicht während der Behandlung fixieren, damit er weggehen kann, wann immer er will, und damit gar nicht erst Spannungen aufkommen können. Ab und an kommt es auch zu mehreren Anläufen, wenn das Tier erst Vertrauen fassen muss. Da heißt es Ruhe bewahren, meist kommt es zurück zum Behandelnden. Bei sehr unsicheren Tieren ist es hilfreich, wenn der Besitzer sich daneben stellt oder setzt.

Die Behandlung dauert in der Regel 5 - 30 Minuten, wenn der Hund genug hat, geht er einfach weg.

Reiki/Shamballa ersetzt nicht den Tierarzt oder Tierheilpraktiker und auch nicht eine artgerechte konsequente Erziehung.

Im Folgenden finden Sie einige Beispiele, wo Reiki bei Hunden eingesetzt werden kann.

Zur Gewöhnung an neue Situationen, wie Besuche beim Tierarzt oder beim Hundefrisör, wie Krallen schneiden, bürsten oder auch Autofahren. Auch wenn in einer Familie ein Kind geboren wurde, kann man beim ersten Kontakt des Hundes mit dem Baby gleichzeitig Reiki geben, um die Situation harmonisch zu gestalten.

Auch auf Hundeausstellungen, nach Wettbewerben wie Agility, nach Geburten, nach Deckakten und vor und nach dem Besuch einer Hundeschule kann Reiki wieder zu Ausgeglichenheit führen.

Bei Verhaltensproblemen wie nicht allein sein können, allen Arten von Ängsten, Aggressionen und Unsauberkeit, kann Reiki unterstützend wirken. Genauso hilft es auch bei Unfällen und Schock, das Trauma schneller zu verarbeiten.

Und nicht zuletzt bei Erkrankungen aller Art regt Reiki/Shamballa die Selbstheilungskräfte an.

Außerdem sollte man bedenken, dass die Tiere häufig energetisch sehr eng mit ihren Besitzern verbunden sind und dadurch auch viel von deren Problemen mittragen. Daher kann es manchmal sinnvoll sein, auch dem Menschen Reiki zu geben.

Shamballa Reiki für Tiere

In der Methodik unterscheidet sich Reiki für Tiere kaum von Reiki für Menschen. Tiere reagieren jedoch viel direkter auf die reinen Energien. Wenn sie die Energie kennen gelernt haben, drehen sie ihren Körper unter die Hände genau dorthin wo der Körper es benötigt.

Wenn ein Tier genug hat, geht es einfach weg. Dann sollte man die Sitzung beenden, denn die Tiere spüren genau, wenn es genug ist.

Reiki wirkt beim Tier:
- kräftigend
- entspannend
- entkrampfend
- beruhigend
- reinigend
- Blockaden lösend
- schmerzlindernd

Reiki ist ideal für nervöse, ängstliche, für erkrankte oder auch einfach für alle Tiere, die mehr Lebensenergie oder eine tiefe Entspannung benötigen. Auch verhaltensgestörte Tiere profitieren von Reiki.

Reiki ersetzt nicht den Tierarzt oder Tierheilpraktiker, sondern ist eine begleitende Maßnahme bei Erkrankungen.

Tierheime und Pflegestellen, Tierärzte und Tierheilpraktiker könnten sehr davon profitieren, wenn sie Reiki/Shamballa einsetzen würden. Die verängstigten Tiere können sich viel schneller entspannen und sich an ihre neue Situation gewöhnen. Aber auch jeder einzelne Tierbesitzer und sein Tier können von der Energie profitieren, und so war Reiki/Shamballa ja auch gedacht, als Methode für Laien, für jeden, der zwei Hände hat.

Reikisitzungen für Ihr Tier gibt es z.B. hier
www.gesunde-hunde.de

Selber Shamballa Reiki lernen können Sie z.B. hier:
www.rabenluft.de

Was ist Shamballa Reiki

Reiki und Shamballa Multidimensionales Heilungssystem

Reiki ist Liebe, universelle Liebe, die mit den Händen weitergegeben wird. Das ist die einfache und zutreffende Erklärung für Reiki.

Seit in Deutschland die ganzheitliche Heilung immer mehr Interesse weckt, wird auch Reiki immer bekannter. Allerdings lehnt der Großteil der deutschen Schulmediziner Reiki als präventive oder unterstützende Methode immer noch ab. Das ist in Amerika und der Schweiz anders, dort wird es sogar schon in Krankenhäusern eingesetzt. Wie alle energetischen Methoden ersetzt es natürlich nicht den Arzt oder Heilpraktiker, beziehungsweise den Tierarzt oder Tierheilpraktiker.

Reiki ist japanisch und heißt "universelle Lebensenergie".

Diese Lebensenergie hat viele Namen. In China heißt sie Chi, in Indien Prana, Ruach bei den Hebräern, und sie fließt unaufhörlich durch alles, was ist.

Diese uralte Heilmethode wurde schon vor 2500 Jahren in den Sanskrit-Sutras erwähnt und im 19. Jahrhundert von dem christlichen Mönch Dr. Mikao Usui wiederentdeckt. Er verbreitete sie zuerst in Japan, und schließlich brachten seine Schüler Reiki auch nach Hawai und Amerika. Von dort verbreitete es sich über die ganze Welt.

Ich persönlich bevorzuge das Shamballa Reiki, eine erst 1987 gechannelte Methode, die das Usui Reiki integriert hat. Das Shamballa System stammt ursprünglich aus Atlantis und wurde dann von St. Germain nach Tibet gebracht. Shamballa Reiki ist sehr kraftvoll und integriert auch die Erdenergien. Ein großer Vorteil, da heute viele Menschen und Tiere unter mangelnder Erdung durch erhöhten Stress neigen.

Die meisten Menschen empfinden die Shamballa Energie als stärker als das bekannte Reiki. Es wird als Methode des Handauflegens gelehrt, weil die meisten Menschen eine Methode brauchen, um sich aufzubauen und zu entwickeln. Shamballa als Reikimethode zu lehren macht auch Sinn, da zum einen das Usui-Reiki in Shamballa integriert ist und zum zweiten braucht es genau wie Reiki nicht Jahre um es zu lernen. Es ist eine einfache Methode, die jeder erlernen kann. Anstatt hunderte von Büchern über Spiritualität zu lesen hilft Shamballa diese zu leben und zu sein.
Shamballa ist eine Verschmelzung verschiedener Energiesysteme:

1. Der universellen Lebensenergie: die Energie die alle Wesen durchdringt. Die Energie die Leben gibt und kreiert und auch die materielle Welt der Objekte.

2. Die Mahatma-Energie die auch die "ICH BIN"-Präsenz genannt wird. Der Schlüssel zur Ganzheit liegt in uns selbst, und wir sind mit allen Wesen verbunden. Mahatma-Energie ist die kraftvolle Energie der reinen selbstlosen Liebe. Alles ist eins.

3. Die Energie der aufgestiegenen Meister. Aufgestiegene Meister sind Lichtwesen, die ihren Reinkarnationszyklus als Mensch beendet haben und jetzt als geistige Lehrer weiter existieren. Sie haben sich zur Aufgabe gemacht, die Menschen in ihrer spirituellen Entwicklung zu unterstützen und zu lehren.

Die alte Kunst des Handauflegens hat die Menschheit seit Anbeginn der Zeit praktiziert.

Es ist ein natürlicher Instinkt, jemandem, der verletzt ist oder sich nicht gut fühlt die Hand aufzulegen. Mütter legen oft die Hand auf, wenn ein Kind sich wehgetan hat, oder wer Bauchschmerzen hat, legt seine Hand auf den Bauch. Die Berührung fördert die Heilung durch Liebe und Wärme.

Der Reiki/ Shamballa Praktizierende hat zu dieser Energie einen viel kraftvolleren Zugang, da seine Energie-Kanäle durch die Einweihung von Blockaden befreit sind. Der Praktizierende erfährt eine Erhöhung seiner eigenen Lebenskraft und wird mit der Reiki/Shamballa Quelle verbunden. Die Quelle kann viele Namen haben, es kann die göttliche Quelle, die reine Quelle oder auch anders genannt werden. Reiki/Shamballa ist frei von jeder Religion.

Die Reiki gebende Person ist "Kanal" für die universelle Lebensenergie. Hierbei wird die Energie aufgenommen und durch den Körper in die Hände geleitet. Durch das Auflegen der Hände nimmt das Tier so viel Energie auf, wie es benötigt.

Die Reiki/Shamballa-Energie wird nicht durch den Reiki Gebenden in das Tier gepresst, sondern es fließt genau so viel Energie, wie es bereit ist aufzunehmen.

Eine Voraussetzung sollte jedoch immer sein, dass niemandem Reiki aufgezwungen wird. Niemals sollte gegen den Willen des Menschen oder des Tieres gehandelt werden. Wer kein Reiki empfangen möchte, ist einfach noch nicht bereit, und dies sollte akzeptiert werden.

Wer andere heilen möchte, sollte immer zuerst sich selbst heilen. Daher ist es unbedingt notwendig, nach einer Einweihung in Reiki/Shamballa sich selbst 21 Tage lang diese Energie zu geben und auch danach sich immer wieder selbst zu behandeln.

Dienstag, 20. Oktober 2009

Mantra für Tiere

Mantren sind mystische Wörter oder Silben die den Geist von Mensch und Tier befreien können.

Ich möchte hier ein buddhistisches Mantra vorstellen, dass auch Nicht-Buddhisten sprechen dürfen.

Es ist die Anrufung von Buddha Chenresig, der versprochen hat, dass wer immer ihn anruft erhört wird.

OM MANI PADME HUNG HRI

„HRI“ wird „schri“ gesprochen.Dieses Mantra können Sie Tieren gegenüber laut aussprechen, dadurch wird deren Karma gereinigt und sie werden in ihrem nächsten Leben in einem höheren Daseinsbereich wiedergeboren. Das Tier wird davor bewahrt, in der Hölle, im Daseinsbereich der Hungergeister oder in der Welt der Tiere wiedergeboren zu werden.

Das Mantra ist die Essenz der Qualitäten des Buddhas Chenresig und beinhaltet liebendes allumfassendes Mitgefühl.

Wer dieses Mantra mit dem Gefühl von liebendem Mitgefühl und dem Wunsch rezitiert, alle Wesen vom Leiden und der Ursache des Leidens zu reinigen, wird sein Karma zusammen mit dem Karma aller fühlenden Wesen reinigen.

OM bringt Segen, OM ist der Name des Göttlichen. OM ist Energie und Licht.


OM MANI PADME HUNG HRI reinigt alle Arten von Emotionen, schlechten Taten und Dunkelheiten. Die Silbe „hri” garantiert, dass dies passieren wird. Die sechs negativen Emotionen der sechs Daseinsbereiche werden gereinigt. In dem Moment, in dem „hri” gesprochen wird, vereinen sich alle fühlenden Wesen, Phänomene und erleuchteten Wesen in der Natur des Geistes, die Perfektion, Freiheit, unendliche Offenheit und das immerwährende Glück der Erleuchtung ist.


Eine längere Fassung zu diesem Text (in englischer Fassung) finden Sie auf der Seite des tibetischen Lamas Master Tanpai Gyaltsen: www.omahhum.com


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