Mistel (Beeren):
Erbrechen, Durchfall, starker Durst, Fieber, Herzrhythmusstörungen, Krämpfe, Lähmungen
Narzisse (Zwiebel):
Durchfall, Erbrechen, Krämpfe, Lähmungen
Philodendron:
Rötungen, Schwellungen von Schleimhaut und Zunge, Speicheln, Unfähigkeit Nahrung aufzunehmen, Erbrechen, Durchfall, Lähmungen, Muskelzittern, Krämpfe
Sadebaum/ Stinkwacholder:
Erbrechen, Durchfall, Muskelkrämpfe
Gefleckter Schierling:
Muskelschwäche, Muskelzittern, Puls erst langsam, dann schneller Puls, Krämpfe, Lähmungen
Gemeiner Seidelbast:
Entzündung und Geschwüre Schleimhäute und Haut, Rachen, Magen-Darm Entzündung, Nierenentzündung
Stechpalme:
Übelkeit, Erbrechen, starker Durst, Schläfrigkeit
Yucca Palme:
Schleimhautreizung, Hämolyse, Speicheln, Erbrechen, Bewegungsstörungen, Blutungen
Wolfsmilch:
ZNS Störungen, Leberschädigung, Magen-Darm Entzündung, blutiger Durchfall, Erbrechen, Kolik, Taumeln, Krämpfe, Herzrhythmusstörungen, blutiger Harn, bei Augenkontakt Bindehautentzündung, Hornhautentzündung
Wunderbaum (Samen):
blutiger Durchfall, Fieber, Krämpfe, Taumeln
Goldregen:
Reizung Maul, Magen-Darm Krämpfe, Erregung, Muskelkrämpfe, Lähmungen
Dienstag, 6. April 2010
Giftpflanzen I
Adonisröschen:
Erbrechen, Kolik
Blauer Eisenhut:
Unruhe, Erbrechen, Durchfall, Krämpfe, Kolik
Tollkirsche:
Tachykardie, Tobsucht, Durst, trockene Schleimhäute
Engelstrompete:
Erbrechen, Durchfall, Sehstörungen, Herzrhythmusstörungen, Erregung oder Depression
Efeu:
Speichelfluß, Teilnahmslosigkeit, Zittern, Nervosität, Schleimhautreizungen
Hanf:
Hämolyse, Schleimhautreizungen, Speicheln, Erbrechen, Durchfall, Bewegungsstörungen
Maiglöckchen:
Erbrechen, Durchfall, Herzrhytmusstörungen, Benommenheit, blasse Schleimhäute
Zwiebel:
(nur bei großen Gaben)
Durchfall, Ikterus, Anämie
Schwarzbeerige Zaunrübe:
Durchfall, erbrechen, Tachykardie (Hund), Dyspnoe (Pferd), Festliegen (Pferd)
Hortensie:
Magen-Darm Entzündung, Durchfall, Zittern, Schwanken
Lupine:
Magen-Darm Entzündung, Nieren- und Leberschäden, Benommenheit, Mattigkeit, Lähmungen
Erbrechen, Kolik
Blauer Eisenhut:
Unruhe, Erbrechen, Durchfall, Krämpfe, Kolik
Tollkirsche:
Tachykardie, Tobsucht, Durst, trockene Schleimhäute
Engelstrompete:
Erbrechen, Durchfall, Sehstörungen, Herzrhythmusstörungen, Erregung oder Depression
Efeu:
Speichelfluß, Teilnahmslosigkeit, Zittern, Nervosität, Schleimhautreizungen
Hanf:
Hämolyse, Schleimhautreizungen, Speicheln, Erbrechen, Durchfall, Bewegungsstörungen
Maiglöckchen:
Erbrechen, Durchfall, Herzrhytmusstörungen, Benommenheit, blasse Schleimhäute
Zwiebel:
(nur bei großen Gaben)
Durchfall, Ikterus, Anämie
Schwarzbeerige Zaunrübe:
Durchfall, erbrechen, Tachykardie (Hund), Dyspnoe (Pferd), Festliegen (Pferd)
Hortensie:
Magen-Darm Entzündung, Durchfall, Zittern, Schwanken
Lupine:
Magen-Darm Entzündung, Nieren- und Leberschäden, Benommenheit, Mattigkeit, Lähmungen
Giftige Pflanzen für Tiere
Man kann die Pflanzen nicht grundsätzlich in nützliche und giftige Pflanzen einteilen. Potenziert helfen einige Pflanzen bei Krankheiten, aber frisch eingenommen und in bestimmten Mengen können sie zu Vergiftungen führen. Der Fingerhut ist als Digitalispräparat sehr nützlich, aber frische Blätter können mit 100 – 200g tödlich wirken beim Pferd.
Viele Tiere vermeiden automatisch die Aufnahme von Giftpflanzen, aber immer wieder kommt es vor, dass Tiere auch giftige Pflanzen aufnehmen. Deshalb ist es wichtig die Giftpflanzen zu kennen und aus der Umgebung von Tieren zu entfernen. Weiterhin ist es wichtig bei Einsatz von Heilpflanzen genau darauf zu achten, ob diese auch für das Tier Anwendung findet.
Wirkung:
Die meisten Giftpflanzen zeigen nach der Einnahme beim Tier Erbrechen, Durchfall, Kreislaufproblematiken.
Genauere Informationen kann man unter www.vetpharm.unizh.ch abfragen. Dort sind die Pflanzen gelistet mit den Symptomen, Pflanzenanteilen, Mengen und Stoffen die giftig wirken.
Viele Tiere vermeiden automatisch die Aufnahme von Giftpflanzen, aber immer wieder kommt es vor, dass Tiere auch giftige Pflanzen aufnehmen. Deshalb ist es wichtig die Giftpflanzen zu kennen und aus der Umgebung von Tieren zu entfernen. Weiterhin ist es wichtig bei Einsatz von Heilpflanzen genau darauf zu achten, ob diese auch für das Tier Anwendung findet.
Wirkung:
Die meisten Giftpflanzen zeigen nach der Einnahme beim Tier Erbrechen, Durchfall, Kreislaufproblematiken.
Genauere Informationen kann man unter www.vetpharm.unizh.ch abfragen. Dort sind die Pflanzen gelistet mit den Symptomen, Pflanzenanteilen, Mengen und Stoffen die giftig wirken.
Homöopathie für Tiere

Similia similibus curentur:
Man heile Ähnliches mit Ähnlichem.
Das ist die Grundidee der Homöopathie.
Die Homöopathie wurde von Samuel Hahnemann (1755-1843) begründet.
Er machte vor allem Eigenversuche um die Mittel in ihrer Wirkung zu testen und erstellte dann entsprechende Anwendungsbereiche auf.
Homöopathische Mittel wurden durch Arzneimittelprüfungen am Gesunden gefunden. Der Gesunde bekam einige Zeit die Ursubstanz verabreicht und die Symptome, die er entwickelte, wurden penibel aufgezeichnet. Dadurch entstanden die verschiedenen Arzneimittelbilder. Anhand dieser Bilder kann der Therapeut das passende oder ähnliche Mittel wählen, das den Symptomen und Befindlichkeiten des Patienten am ähnlichsten ist. Dadurch werden die Selbstheilungskräfte des Patienten angeregt und er kann sich selbst helfen.
Was sich beim Menschen bewährt hat, kann leicht auf das Tier übertragen werden.
Um das richtige homöopathische Arzneimittel zu finden, muss der Therapeut möglichst viele Symptome des erkrankten Tieres sammeln und dann das passende Medikament wählen. Dabei spielen Verhalten, psychische Besonderheiten, Ängste, Krankheitssymptome, Tag- oder Nachtzustände, Vorerkrankungen, Impfzustände, Vorbehandlungen etc. eine wichtige Rolle, Ausscheidungen, Appetit, Geruch; alles wird gesammelt und ausgewertet. Das andere Standbein neben der Arzneimittelprüfung ist die Intuition und Erfahrung des Therapeuten.
Homöopathische Heilmittel stammen aus dem Tier- und Pflanzenreich oder werden aus Mineralien gewonnen. Diese Grundsubstanzen werden potenziert, d.h. sie werden auf eine bestimmt Art verdünnt.
Auf ein Teil Grundsubstanz kommen 9 Teile Wasser oder Milchzucker. Diese 10 Teile werden dann 10mal geschüttelt oder verrieben. Das wäre dann eine D1 Potenz. Ein Teil D1 wird dann wieder mit 9 Teilen Wasser oder Milchzucker geschüttelt oder verrieben, so entsteht die D2-Potenz, und so weiter.
Zum Einsatz kommen homöopathische Potenzen von D1 bis C 2000. Ab der D30 spricht man von Hochpotenzen. Je höher die Potenzen sind, desto mehr Energie und desto weniger Grundsubstanz ist in dem Mittel vorhanden. Homöopathie ist eine energetische Therapie, die schon vielen Menschen und Tieren geholfen hat.
Die Niedrigpotenzen werden bei akuten Krankheitsfällen eingesetzt und die Hochpotenzen (ab D100) bei chronischen Gegebenheiten.
In manchen Fällen kann es zu so genannten Erstverschlimmerung kommen, d.h. die Symptome verschlimmern sich zunächst, bevor eine Heilung eintritt. Dies wird positiv bewertet, denn es gilt als Zeichen dafür, dass das Mittel anschlägt. Wenn die Erstverschlimmerung allerdings zu massiv auftritt, sollte das Mittel abgesetzt werden und Kontakt zum Therapeuten aufgenommen werden.
Homöopathische Mittel werden in Form von Globulis, Tabletten, Tropfen, Verreibungen oder Salben verabreicht. Die homöopathischen Mittel sollten mit der Mundschleimhaut in Kontakt kommen, dann können sie vom Körper am besten aufgenommen werden. Der Therapeut kann auch homöopathische Mittel injizieren.
Die Therapiedauer ist sehr unterschiedlich und wird immer mit dem Therapeuten abgesprochen.
Um den zurzeit herrschenden gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen, nun folgender Hinweis: Die Homöopathie ist wissenschaftlich umstritten und wird von der Lehrmedizin nicht anerkannt.
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