Dienstag, 12. Januar 2010

Bachblüten Therapie für Tiere

Die Bachblütentherapie wurde von dem englischen Arzt Dr. Edward Bach vor rund 60 Jahren entwickelt. Er vertrat die Meinung, dass Störungen auf der geistigen, seelischen oder emotionalen Ebene zu organischen Störungen und Krankheiten führen. Dr. Bach unterteilte diese feinstofflichen Störungen in 7 Gruppen der Gemütsstörungen und ordnete diesen Gemütszuständen bestimmte Pflanzenextrakte zu. Die Verabreichung dieser Pflanzenextrakte bedingt nach seiner Meinung eine positive Veränderung. Die Blütenauszüge testete er in Selbstversuchen und an seinen Patienten. Dr. Bach stellte fest, dass diese Essenzen tatsächlich Gefühle, Gemütszustände und Denkweisen positiv verändern und indirekt körperliche Leiden beeinflussen können. Neben seinen hervorragenden naturwissenschaftlichen und medizinischen Kenntnissen setzte Dr. Bach seine Intuition und beinahe verschollenes Wissen der Druiden ein.
Aufgrund der weltweiten Erfolge seiner Bachblüten-Therapie findet diese sanfte naturheilkundliche Methode immer weitere Verbreitung bei der Behandlung von Menschen, Tieren und Pflanzen.

Bei den Bachblüten handelt es sich um homöopathisch aufbereitete, wässrige Auszüge (Verdünnung 1:240) von 37 verschiedenen Blüten wildwachsender Pflanzen und Bäume und einem Mittel aus Quellwasser. Rock Water wird aus einem bestimmten Quellwasser gewonnen. Zusätzlich gibt es noch Notfalltropfen - Rescue Remedy (Erste-Hilfe Tropfen). Sie sind eine Zusammenstellung aus 5 Blüten (Cherry Plum, Clematis, Impatiens, Rock Rose und Star of Bethlehem).
Die Bachblüten werden heute noch nach dem gleichen Verfahren hergestellt. Die wässrigen Blütenauszüge werden mit Alkohol konserviert und als Konzentrat in Vorratsflaschen (stockbottle) angeboten.

Die Bachblüten unterstützen sowohl seelische als auch körperliche Probleme. Durch die Blüten erfolgt eine Harmonisierung und ausgleichende Wirkung bei Tieren, Menschen und Pflanzen. Organische Krankheiten werden somit über Bachblüten nicht direkt geheilt. Bachblüten (und andere Pflanzenessenzen) beeinflussen und harmonisieren die geistige Ebene und können so das Körperliche günstig beeinflussen.

Bachblüten wirken feinstofflich auf der Basis von Schwingungsübertragungen. Die für den Körper richtigen Informationen werden übertragen. Es findet keine Wirkung chemischer Stoffe statt, wie es bei Medikamenten der Fall ist. Aus diesem Grunde können Bachblüten neben konventionellen Medikamenten eingesetzt werden.

Meist werden die Bachblüten in Selbsthilfe angewendet. Hierbei haben sich viele Methoden entwickelt. Welche Vorgehensweise die Richtige ist, ist für jeden individuell verschieden. Eines ist dabei wichtig zu wissen: Eine nicht passende Bachblüte kann niemals schaden – der Körper nimmt die Schwingungen dieser Essenz nicht an. Es wird empfohlen, maximal sechs Essenzen gleichzeitig zu nehmen. Nach etwa einer Woche sollte man die Selbsthilfe wiederholen und dann wird oft eine neue benötigte Mischung herausgefunden.
Die richtige Bachblüte kann ermittelt werden über eine Analyse, Pendeln, Befragung, kinesiologische Tests, mit geschlossenen Augen herausnehmen, Pflanzenbildnutzung.
Außer den Original Bach Blüten gibt es mittlerweile auch Hersteller anderen Blüten und Zusammensetzungen, FES (kalifornische Essenzen), MirianaFlowers (Advanced Essences), Bloesem Remedies, Horus Flower Essences usw. Es gibt die Blüten auch als Globulies in Einzelform oder auch Mischungen für bestimmte Einsatzgebiete.

Zusammenstellung für Tiere:
In ein Apothekenfläschchen 2 Teile stilles Wasser und ein Teil Obstessig ca 6% geben. Man kann auch eine Zusammenstellung ohne Essig in die Flasche geben. Pro 10ml Gesamtinhalt des Fläschchens 2 Tropfen je ausgewählter Stockbottle bzw. 2 Bach-Globuli hereingeben. In ein 30 ml Apothekenfläschchen also insgesamt 6 Tropfen bzw. 6 Bach-Globuli je gewählter Bachblüte. Bei First Aid Remedy die doppelte Menge, entsprechend 12 Tropfen bzw. 12 Bach-Globuli nehmen.
Die Mischung kühl und ohne Beeinflussung durch Elektrosmog oder sonstige Störfelder aufbewahren. Die mit Obstessig angesetzte Mischung nicht länger als 1 Monat nutzten.

Bachblüten für Tiere sollten nicht mit Alkohol gemischt sein, da Tiere diese Mischung ablehnen (Katzen eher nur mit Wasser).
Bachblüten können direkt ins Maul gegeben werden oder über das Trinkwasser od er das Futter verabreicht werden.
Bach-Globuli:
Von einer Bachblüte täglich 3 x 1 Bach-Globulus eingeben. Bei First Aid Remedy bitte doppelte Menge, entsprechend 3 x 2 Bach-Globuli.
Es gibt Bachblüten auch als Creme Zubereitungen und Fertigmischungen zu kaufen. Homöopathische Apotheken mischen Bachblüten, so dass man nicht alle Stockbottles kaufen muss.


Die Bachblüten Therapie ist wissenschaftlich umstritten und wird von der Lehrmedizin nicht anerkannt.
Bei ernsten Beschwerden gehen Sie mit Ihrem Tier zum Tierarzt.

Bücher finden Sie dazu auch unter http://astore.amazon.de/gesundekatzen-21?_encoding=UTF8&node=8